15. Kapitel

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Wenn Kyle nicht gerade Schalten muss liegt seine Hand auf meinem Knie und ich merke gar nicht wie ich immer müder werde und dann gegen die Fensterscheibe gelehnt einschlafe.

Ich werde durch eine Sanfte Berührung an meiner Wange geweckt. Blinzelnd öffne ich die Augen und sehe vor mir das wunderschöne, kantige, männliche Gesicht von Kyle, welcher mich sanft anlächelt. "Wir machen kurz eine Essenspause." Informiert er mich und ich steige vorsichtig aus dem Auto, nachdem ich die Türe geöffnet habe. Sofort ist Kyle an meiner rechten Seite und umschließt meine Hand mit seiner viel größeren und verschränkt unsere Finger miteinander. Wir schlendern in einen kleinen Pub, welcher an der Autobahn als Raststätte dient und suchen uns einen Platz an dem wir nebeneinander sitzen können. Kaum berührt mein Po die Sitzfläche kommt auch schon die Kellnerin und sieht uns Kaugummi kauend gelangweilt an. "Was wollt ihr Bestellen?" Lautet Ihre Frage an uns, was Kyle jedoch gleich abwendet, da wir erst einmal noch in die Speisekarte schauen wollen. Da es schon sieben Uhr abends ist, ist der Pub gut gefüllt. Das Lokal sieht eher wie ein typisches Diner aus. Wir schlagen eine Karte auf in die wir dann gemeinsam schauen und auswählen können. "Was möchtest du?" Fragt Kyle mich. "Ich denke ich nehme den Salat. Du?" "Irgendeinen Burger," antwortet er grinsend und dann bestellen wir. Kaum ist die Bedienung weg fangen wir beide gleichzeitig zu sprechen an was von einer Lachattacke beiderseits führt. "Was wolltest du sagen?" Frage ich ihn nachdem wir uns wieder beruhigt hatten. "Ich wollte dich nur fragen ob du irgendwo bestimmtes in der Stadt hinwillst." Ich überlegte und stellte fest dass ich unbedingt mal wieder shoppen gehen will. "Ich würde gerne in ein paar Läden gehen, aber das kann ich auch alleine wenn du einen strengen Zeitplan hast." "Nein hab ich nicht. Ich muss bei den Rennen bei denen ich angemeldet bin dort sein, aber sonst hab ich Freizeit. Wir wohnen in einem vier Sterne Hotel Mitten im Zentrum." Ich grinse ihn an und dann kommt die Kellnerin schon mit unserem Essen. "Ich muss dir noch etwas beichten." Sagt Kyle auf einmal zu mir. Ich sehe ihn abwartend an und er fährt fort "pro Teilnehmer eines Bullenreitens gibt es nur ein Hotelzimmer. Das heißt es wir müssten in einem Zimmer schlafen." "Das ist für mich jetzt eher weniger schlimm. Das passt schon." Sage ich und lächle ihn mit rot geworden Wangen. Mein Herz schlägt schneller und ich sehe schnell zur Seite als Kyle meinen Blick erwidert. Als wir schweigend fertig gegessen hatten, ging ich noch schnell zu den Toiletten. Als ich in den Spiegel sehe, erschrecke ich, denn meine Haare stehen total wirr von meinem Kopf ab und meine Augen sind noch sehr klein, da ich ziemlich müde bin.

Kyle erwartet mich am Auto lehnend und zieht mich an sich als ich bei ihm ankomme. Er legt seine Arme um meine Hüften und sieht mich aus seinen wunderschönen, strahlenden Augen an. Meine Atmung wird schneller und ich merke wie sich meine Wangen rot färben. Kyle beugt sich zu mir herunter und legt seine weichen, perfekten Lippen auf meine. Er bewegt seine Lippen langsam und gefühlvoll und streicht dann mit seiner Zunge über meine Lippen. Leise stöhnend öffne ich diese und er streicht mit seiner Zunge über meine. So stehen wir mitten auf dem Parkplatz und knutschen. Als wir beide unter Atemnot leiden, hören wir auf und atmen schwer ein und aus. Er bleibt jedoch mit seinem Kopf nah an meinem. "Wir sollten langsam los fahren." Meint leise er mit rauer Stimme. Ich nicke und versuche meine aus Wackelpudding bestehenden Beinen in Bewegung zu bringen. Als ich es endlich schaffe und mich auf den Beifahrersitz niederlasse fahren wir auch schon wieder los weiter in Richtung Stadt.

Ich freue mich sehr dass es mittlerweile schon so viele Leser meiner Geschichte gibt.
Wenn es irgendwelche Wünsche oder Verbesserungen gibt schreibt es bitte in die Kommentare ;)

Ein Cowboy zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt