Chapter 14

3.7K 156 5
                                    

Clarys Outfit für die Party

----------

Julien

Innerlich beantwortete ich mir die Frage selbst, die ich ihr gestellt habe.

Weißt du was Clary?

Was?

Zwischen Liebe und Hass besteht nur ein schmaler Grad und glaub mir, wenn es einer kann, dann bin ich derjenige, der es schaffen wir, diese Grenze zu überschreiten. Mit einem gewinnsicheren Lächeln setzte ich mich neben Aaron und Tyler.

Und ja, auch ich hatte die Anziehung bei ihnen gemerkt.

Clary gehörte mir und keinem Anderen, auch diesem Werwolf Jake nicht. Das würde er schon noch merken.

Ich drehte mich im gleichen Moment wie Jake um und schenkte ihm ein provozierendes Grinsen und wechselte den Blick auf Clary, um ihn zu bedeuten, das der Kamp begonnen hatte.

-------------------------------------------

Clary

Es war Freitag und heute würde Juliens Party stattfinden und die halbe Schule würde kommen, vor allem die ganzen Mädels waren ihm mittlerweile verfallen und diese würden ebenfalls kommen.

Gestern kam Stasy schon zu mir und meinte zu mir, das ich Jake ruhig haben könne, da Julien viel besser zu ihr passen würde.

Das würde ich auch nicht abstreiten, aber als ob sie mir zu sagen hätte, das ich keine Beziehung mit Jake haben könne, nur weil sie ein angebliches Recht auf ihn hätte.

Zudem hatte sich die Abneigung gegenüber Julien und Jake immer mehr vertieft, jedoch kam Julien glücklicherweise nicht mehr zu uns. Trotzdem sah ich die Blicke, die sie sich zuwarfen und ich sage euch, könnten Blicke töten, dann wären sie beide gleichzeitig schon mindestens 50 Mal auf der Stelle tot umgekippt.

Ich holte mir gerade mein übliches Partyoutfit, da klingelte es auch schon an der Tür. Schnell lief ich runter und begrüßte Kim, Rude und Raven.

Wir hatten uns vorgenommen und gemeinsam bei mir fertig zu machen. Raven hatte ich daraufhin natürlich ebenfalls eingeladen, denn sie war mir innerhalb einer Woche ans Herz gewachsen und das sollte schon was bedeuten. Gemeinsam gingen wir also nach oben und sie legten ihre Utensilien in mein Zimmer, samt Schlafsachen. Denn genauso hatten wir auch beschlossen, das wir bei mir schlafen würden, damit keiner früher nach Hause müsste. Wir hatten Glück, denn meine Eltern waren dieses Wochenende nicht da, das hieß, dass wir unbegrenzt dort bleiben konnten, wobei ich sagen muss, dass ich am Liebsten erst gar nicht hingehen würde.

Aber wie sagt man so schön, mach das Beste raus.

Und genau das tat ich jetzt auch. Wir betrachteten gegenseitig unsere Outfits, nickten alle zufrieden und machten uns ans Werk.

Raven lockte mir meine Haare in leichte Wellen und das gleiche tat ich auch bei ihr. Sie jedoch machte sie zu einem Pferdeschwanz und unterstrich die Wellen, die aus ihrem Zopf ragten.

Rude hatte ebenfalls lange Haare, jedoch ließ sie diese glatt, genauso auch Kim. Kurz darauf schminkten wir uns alle, jeder den Blickfang auf die Augen gelegt, mir goldenen Partikeln, jedoch nicht zu aufdringlich.

Als wir fertig waren, hörten wir nebenan auch schon die ohrenbetäubende Musik. Zur Sicherheit, nahm Raven von uns Bikinis mit, da sie einen Pool hatten und sie nicht wusste ob ihr Bruder es später zu einer Poolparty machen würde und alle ohne Grund darein bekommt.

Erwählt vom Mond »sehr alt«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt