Chapter 29

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Clary

Und als ich wieder im hier und jetzt ankam, bemerkte ich erst jetzt, dass ich die ganze Zeit über, in zwei stechend grüne Augen geblickt hatte, die mir immer noch tief in die Seele blickten, zumindest fühlte es sich so an.

Vor meinem inneren Augen, sah ich ein goldenes Band, dass sich verstärkte.

Und da viel es mir siedend heiß ein.

Dieses Wochenende ist meine „Verwandlung", ich, Clary Montgomery werde eine Argent und werde zu einem richtigen Rudel gehören.

Und genau dabei fiel mir ein, dass ich wohl oder übel, heute wieder auf meine Eltern treffen werde. Was werden sie mir wohl zu sagen haben?

Werden sie überhaupt mit mir darüber reden oder es einfach dabei belassen?

Vollkommen in Gedanken vertieft, merkte ich gar nicht, dass es geklingelt hatte, bis mir jemand in die Seite pikste und mich auf seinen Rücken hob.

„Jake!", sagte ich nur und lachte drauf los.

An der Tür sah ich noch, wie sich eine gewisse Person mit zusammengezogenen Augenbrauen, davon machte. Julien...

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Jake

Als ob ich mir von diesem Julien meine Mate weg schnappen lasse. Ich habe sie zuerst gesehen, okay das ist zwar ein schlechtes Argument, aber trotzdem ist es nun mal so.

Genau deswegen schmerzt es mich, zu sehen, wie die beiden sich annähern. Julien hat sie nicht verdient. Er war so oft ein eingesessener Bad Boy zu ihr, also warum muss er sich jetzt unbedingt ändern?

Jetzt muss ich eindeutig kämpfen!

Ich schnappte sie mir und setzte sie auf meinen Rücken.

„Jake!", meckerte sie gespielt empört und fing dann an zu lachen.

Zusammen mit ihr ging ich in die Cafeteria und sofort lagen alle Augen auf uns, vor allem von diejenigen, die eben in dem französisch Kurs gewesen waren.

Eine wohlige Wärme breitete sich in meinen Körper aus, nachdem auch mein innerer Wolf ihre Anwesenheit registriert hatte.

Komme was wolle, so schnell gebe ich Clary mit Sicherheit nicht auf.

Vor allem nicht zu Gunsten von Julien und seinem dreckigen Pack von Vampiren. Wo ich gerade von ihm rede. Genau in dem Moment als wir durch die Tür in die Cafeteria kamen, hatte er zu uns aufgeblickt und mich mit funkelnden Augen angeblickt.

Tja, jetzt ging es ihm wohl genauso wie mir vorhin, als er so dicht bei ihr stand. Das tut mir ja jetzt echt leid Freundchen, nicht!

Langsam setzte ich sie bei unserem Stammtisch ab und sie gab mir einen kleinen, zögerlichen Kuss auf die Wange.

Ein paar aus meinem Rudel saßen hier ebenfalls am Tisch, genauso auch dieser Freund von Julien, Stephen hieß er glaube ich.

Er saß jetzt genau zwischen Clary und Kim.

Interessant, wie er Kim die ganze Zeit über beobachtete.

Schnell holte ich mir und Clary etwas zu Essen.


Clary

Jake sagte mir noch kurz, das er etwas zu Essen hole und schon stand urplötzlich ein Tablett vor mir, auf meinem Platz und jemand mit dunklen Haaren saß sich neben mich.

Erwählt vom Mond »sehr alt«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt