Niall p.o.v.
Mit guter Laune begab ich mich zum Schwulen-Puff, den ich regelmäßig besuchte. Hört sich jetzt vielleicht leicht verstörend an, aber eigentlich ging ich da nicht immer hin um von irgendeiner beliebigen Person befriedigt zu werden, sondern ich gin wegen einer ganz bestimmten Person dahin. Harry Styles. Wir hatten uns vor einem halben Jahr mal in einer Bar kennen gelernt. Er ist eine wundervolle Liebevolle Person und wenn ich ehrlich bin, hab ich ihm schon mein Herz geschenkt, dennoch wusste er davon nichts. Leider traute ich mich auch nicht ihm das zu erzählen oder mal zu fragen ob wir mal zusammen essen gehen wollen oder so.
Ich ging jeden Freitag um 20.00Uhr zu ihm und zusammen verbrachten wir eine Wundervolle Nacht. Gerade betrat ich den Schwulen-Puff. Die Angestellten nickten mir Freundlich zu und da ich schon sehr bekannt hier war, fragten sie erst gar nicht wohin ich wollte.
Treppe hoch, 2. Stock, 5. Tür rechts. In geschwungener Schrift stand „Styles" auf der Tür. Grinsend Klopfte ich. „Komm rein, Niall!" kam es freudig aus dem Raum. Ich drückte die Türklinke runter und machte die Tür mit Schwung auf. Schnell verschloss ich die Tür wieder und ging grinsend auf Harry zu. „Na, du." lächelte er und zog mich in eine Umarmung. Alles asn meinem Körper fing an zu kribbeln und mein Herz fuhr Achterbahn. Schnell erwiderte ich die Umarmung, ehe wir uns wieder lösten. „Ich wollte heute mal etwas neues Ausprobieren." grinste Haz und zwinkerte mir zu.
„Da bin ich ja mal gespannt." lachte ich. Er zog mich auf das Bett, was im Raum Stand und begann mich zu Küssen. Ich erwiderte sofort und gab mich ihm voll und ganz hin. Ich fuhr unter sein
T-shirt und fuhr mit meiner Hand über seinen Bauch. Ein kleines stöhnen entwich ihm, was mich zu grinsen brachte. Jede stelle auf meinem Körper, wo Harry mich berührte, brannte und es machte mich verrückt. Ich konnte nicht mehr warten und zog Harry sein T-shirt aus. Ein leises schnurren drang aus meiner Kehle, als er an meinem Ohr knabberte, während er mein T-shirt auszog.
Plötzlich fühlte ich diese erdrückende enge in meiner Hose und Harrys gutes Stück spürte ich auch schon. Schnell erlösten wir uns von der enge, in dem wir unsere Hosen entfernten. Ein stöhnen entwich uns beiden und genussvoll fuhren wir fort. Er lag über mir während wir uns leidenschaftlich küssten. Plötzlich löste er sich von mir und griff nach etwas. „Ich muss das jetzt mal ausprobieren." grinste er und legte etwas kaltes auf meinen nackten Bauch. Irritiert schaute ich ihm dabei zu. „Was wird das?" fragte ich skeptisch. „Das sind Eiswürfel." „ja, soweit war ich auch." murmelte ich. „Man!" brummte Harry plötzlich beleidigt. Fragend sah ich ihn an. „Diese Eiswürfel sollten dich anmachen. Versuch gescheitert." sagte er schmollend.
Ich konnte mich nicht mehr halten und fing lauthals an zu lachen. „Und dafür mussten wir unser vorhaben unterbrechen?" fragte ich grinsend. „Naja, eigentlich war das ganze ja anders geplant." überlegte Harry.
Ich ließ ihn nicht länger überlegen. Ich zog seinen Kopf wieder zu mir runter und wir küssten uns weiter.
„Oh man scheiße, warst du gut!" stöhnend ließ Harry sich neben mich fallen.
Ich grinste und kuschelte mich eng an ihn. „Du warst auch nicht schlecht." „Pff" schnaufte er.
„Naja, die Aktion mit den Eiswürfeln fand ich sehr amüsant." schmunzelte ich. „schön das es dich so amüsiert." beleidigt verdrehte er die Augen. „Och Babe, nicht beleidigt sein." ich küsste ihn kurz auf den Mund, ehe ich realisierte was ich gerade gesagt und getan habe. „Babe also." Harry wackelte mit den Augenbrauen. „Ich...also..äh...ich...ehm...ja?!" mit hochrotem Kopf schaute ich verlegen auf meine Hände.
Harry legte sanft seine Hand unter mein Kinn und zwang mich somit ihn an zu gucken. „Hey, nicht so schüchtern. Das bist du sonst doch auch nie." grinste er. Noch mehr Blut schoss mir in den Kopf und schnell drehte ich meinen Kopf wieder zur Seite. „Hey hey hey. Niall. Guck mich an!" befahl er mir sanft. Langsam drehte ich meinen Kopf wieder zu ihm und guckte in seine Atemberaubenden, strahlenden und anziehenden Augen. „Was ist los?" durch forschend schaute er mich an. „Ni-nichts" stotterte ich. Er zog eine Augenbraue hoch und guckte mich skeptisch an. Man das will ich auch können! „Niall, erzähl!" sagte er auffordernt.
Ich überlegte erst eine Weile, bis sich mein Mund plötzlich von alleine öffnete und die Wörter nur so raus sprudelten.
„Es fing alles vor einem halben Jahr an. Als wir uns das erste mal gesehen haben, in der Bar. Weißt du noch? Naja, ich fand dich auf Anhieb total nett und ich mochte dich sofort. Ich habe mich dir geöffnet, obwohl wir uns gerade kennen gelernt haben. Ich wusste aber dennoch, dass ich dir vertrauen konnte. Als du mir dann von deinem Job erzählt hast, war ich erstmal total geflasht, doch dann kam mir der Einfall, das dies irgendwie ein guter Weg sei, oft in deine Nähe zu kommen. Also fing ich an in den Schwulen-Puff zu gehen. Anfangs war ich noch so unsicher und fragte mich jedesmal, ob ich das richtige tat. Ich habe mich nie getraut, dich zu fragen, ob wir uns mal Privat treffen wollen, vielleicht mal was zusammen zu unternehmen. Ich war einfach immer zu feige, deswegen komme ich seid dem Tag jeden Freitag um 20.00Uhr.
Jeden Tag wurde mir immer mehr bewusst, was für ein toller und liebevoller Mensch du doch bist.
Eines Tages fing es dann immer im meinem Bauch an zu kribbeln, wenn ich dich sah und dann fing es irgednwann auch an zu kribbeln, wenn ich nur an dich dachte. Ich wusste ja schon von Anfang an, dass ich schwul bin, aber ab dem Moment wusste ich, dass ich mich in dich verliebt hatte.
Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte, deswegen beließ ich es auf dem Freitag um 20.00Uhr.
Und wenn du mich jetzt raus schmeissen willst, dann wird es weh tun, aber ich würde vielleicht darüber hinweg kommen, aber ich wollte dir es einfach mal gesagt haben.
Ich liebe dich, Harry."
Ich war auf alles vorbereitet, dass er mich schreiend raus werfen würde, das er mich einfach nur schweigend anstarrt, das er sauer oder sowas ähnliches sein würde, aber auf seine Reaktion war ich nicht vorbereitet. Lächelnd beugte er sich zu mir:" Und ich liebe dich, Niall!" und küsste mich.
~1058
Ja, ich melde mich auch mal wieder ;) Diesen OS hat sich @NiallHorantheone gewünscht und ich hoffe, dass ich deinen Wunsch wenigstens etwas erfüllen konnte. Wenn nicht, dann tuts mir leid. Und sorry, dass es so lange gedauert hat, aber mir fiel nicht wirklich was ein. Und äh ja, Dirty zu schreiben ist jetzt nicht wirklich so mein ding. ;D
Auf weiter Anfragen würde ich mich echt freuen. Uuuuuuund viiiiiiielen Dank für 5k! <3 Als ich das gesehen habe, habe ich mich echt gefreut! :)
Bis bald!
Leo<3
DU LIEST GERADE
One shot with One Direction
FanfictionHey! Naja OS-One Direction ist ja schon bekannt auf Wattpad würde ich mal sagen :D jetzt wollte ich es auch mal ausprobieren :) Viel Spaß!❤ Cover by @Dreamy-love