18. Morgen

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Ralf's Sicht

Jeden Tag versagte ich gegen diesen Gadget. Jeden Tag bekam ich eine Strafe von Dr. Kralle ab. Jeden Tag.
Seitdem Titus verschwunden ist, ist Onkel Kralle noch gereitzer. Was ich nicht verstand, da Onkel Kralle niemanden außer seine Katze mochte. Aber ich habe das Gefühl, er vermisste Titus. Und das macht mich mehr als wütend. Ich versprach Onkel Kralle, Titus zu finden. Aber was er nicht wusste, das ich Titus eliminieren werde. Ohne, dass ich natürlich aufflog.
Er wird noch sehn, mit wem er sich angelegt hat.
Ihr müsst wissen, ich wurde immer vernachlässigt. Sowohl von Onkel Kralle, als auch der Rest meiner 'Familie'. Außer von meinen Eltern. Doch die starben früh... Seitdem ging alles schief. Ich bekam besch*ssene Adoptiveltern, und deshalb bin ich zu Onkel Kralle. Um mich zu rächen. Für alles.

Sophie's Sicht

- 2 Tage später -

Ich wachte auf und war in Titus eingekuschelt. Daran könnte ich mich echt gewöhnen. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und somit hatte ich ihn geweckt.
»Guten Morgen, Schnuckelchen.« gähnte Titus.
»Morgen, Schatz.«
Er grinste. Ich wollte gerade aufstehen, als er meinen Arm nahm und mich wieder zu sich ins Bett zog.
»Titus, ich muss mal.«
»Ab-r es w-r g-ade so ge-ütlich.« murmelte er noch verschlafen ins Kissen.
»Titus, ich mach mir gleich in die Hose, haha.«
»Jaja, geh pissen.«
Ich lachte. Was'n Morgenmuffel.

Ich ging ins Bad und machte meine morgendliche Routine durch. Als ich ins Zimmer ging, lag Titus immer noch im Bett.

»Du bist der größte Morgenmuffel den ich kenne.«
Er gab nur einen komischen Ton von sich.
Ich nahm einfach die Decke und zog sie ihm weg.
»Boar, du Hexe ey.«
Plötzlich war er hellwach. Ich wollte gerade 'wegrennen', als Titus mich an der Taille nahm und mich auf's Bett schmiss.
Er setzte sich auf mich drauf.
»Boar, Titus du bist voll schwer!«
»Alles Muskeln, Schatz. Du sag mal, bist du kitzelig?«
»Ja, aber so richtig.« Er grinste. Gott bin ich blöd.
Im nächsten Moment kitzelte er mich durch.
Ich konnte nicht mehr vor lachen.
»W-as mu-ss ich tun, damit du au-fhörst?« sagte ich lachend.
»Mhm... Ein Kuss wäre schön.«
Er ließ meine Hände los und ich beugte mich hoch und küsste ihn leidenschaftlich, aber zärtlich.
Mein ganzer Magen kribbelte. Dieses Gefühl wird glaub ich niemals aufhören.

Es war inzwischen Nachmittag und wir machten uns auf den Weg zum Hauptquartier. Titus wollte ja wechseln.
Wir steuerten Richtung Gontier's Büro, als ein Junge, der mir unbekannt war, vor uns stand.

Okay. Über 500 reads. Ihr seid echt der hammer! Danke 😱💗
Hoffe das Kapitel war gut und mal schauen was der liebe Ralf plant 😛

Verliebt in meinen Erzfeind Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt