Wir kamen uns immer und immer näher. Ich bemerkte wie sehr ich in wirklich küssen wollte.
Plötzlich gingen die Türen des Aufzuges auf und wir sprangen auseinander. Ich wurde rot und wir gingen schnell raus auf den Flur.
Ich hatte gerade wirklich beinahe meinen Lehrer geküsst. Es war falsch das wusste ich. Doch ich musste immer noch an seine vollen Lippen denken und wie sehr ich sie küssen wollte. Ich wollte ihm nahe sein, seine Lippen auf meinen Spüren....Stop it Paige!!!!
Ich muss das echt aus dem Kopf kriegen!
Harry öffnete seine Haustür und wir standen sofort in einem gerräumigem Wohzimmer. Ich war überrascht wie ordentlich es hier war.
Die Möbel waren modern, doch man hatte gleich das Gefühl nach Hause gekommen zu sein. Wow Styles hatte Stil.
Ich blickte mich staunend um, Harry hatte meine Überraschung anscheinend bemerkt und lachte leicht. Er nahm mir meine Jacke ab und führte mich zu seinem großem Sofa, in der mitte des Raumes.
„Wow es sieht toll hier aus“, gab ich schüchtern zu.
„Danke, meine Freunde haben mir dabei geholfen es einzurichten.“
Wir schwiegen ein wenig und ich schaute mich noch ein wenig im Raum um.
An den Wänden hingen viele Fotos von Harry mit einer älteren Frau mit dunkelen Haaren. Die beiden sahen ziemlich ähnlich aus, ich schloss darauf, dass sie wahrscheinlich seine Mutter war.
Außerdem erkannte ich auf anderen Bildern immer das gleiche Mädchen. Ich schätzte sie ebenfalls auf etwa zwanzig. Sie sah extrem gut aus. Das war dann wohl seine Freundin, bei dem Gedanken drehte sich mein Magen um, obwohl warte mal Paige, meinte er nicht er sei Single?
Vielleicht war sie ja seine Exfreundin und er hing immer noch ein wenig an ihr...
„Also Paige, erzähl mir was über dich.“
Warum interessiert er sich nur für mich? Ich war schließlich niemand besonderes, nur eine seiner Schülerinen. Er wollte bloß nett sein.
„Ähm...also naja ich bin wie du ja schon weißt 18 Jahre alt und lebe mit meinem Vater zusammen...“ Mist! Jetzt wird er garantiert gleich nach meiner Mutter fragen! Toll gemacht Paige, einfach nur toll!, „und ich liebe Sport, ich spiele Volleyball schon seit meiner frühesten Kindheit und ich laufe gerne. Also, meine Freunde sind die wichtigsten Personen in meinem Leben und ich liebe sie über alles...also was sonst noch so über mich? Ähmm, ich liebe das Großstadt leben und bin mehr als glücklich das ich hier lebe. Ich mag zwar auch die Natur und die Stille, aber nach einer Zeit vermisse ich dann einfach das Stadtleben. Achso und ich liebe Brownies!“
Harry hörte mir die ganze Zeit über interssiert zu und als ich Brownies ansprach fing er an zu lachen. Seine Grübchen kamen dabei zum Vorschein und ich konnte nicht verleugnen wie süß er gerade aussah. Doch plötzlich huschte ein Schatten über sein Gesicht und er wurde wieder ganz ernst.
Ich glaube ich wollte wirklich nicht wissen was er als nächstes zusagen hatte.
„Was ist mit deiner Mutterr?“, fragte er behutsam.
„...Ähmm..naja“, ich rang um Worte und spürte schon wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Ich wollte nicht vor ihm weinen, er sollte mich nicht so verwundbar sehen.
Harry griff nach meiner Hand und strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Ich bekam eine Gänsehaut unter seiner Berührung.
Warum musste mein Leben nur so komliziert sein? Warum konnte mich nicht einfach in einen netten Jungen aus meiner Stufe verlieben? Wir wären glücklich zusammen und könnten es allen zeigen.
Doch stattdessen saß ich hier gegenüber von meinem Lehrer, vor meinem ultra heißem Lehrer und alles was ich wollte ist sich in seine Arme fallen zulassen. Seine Wärme spüren und meine Lippen auf seine legen...
Nur war das eben genau das was ich nicht tuen konnte. Warum konnte man sich seine große Liebe nciht einfach aussuchen? Das würde einfach alles leichter machen.
Naja zurück zu seiner Frage. Was sollte ich ihm bloß sagen. Ich wollte micht immer wenn ich in seine Augen blicke Mitleid sehen. Es war schon nervig genug das mich praktisch alle meine Verwandten so ansahen. Doch ich konnte mich auch nicht einfach da rausreden, er würde mir das wohl schlecht abkaufen.
„...Also meine Mutter ist vor einem Jahr an Krebs gestroben.“
Ich schluckte schwer und versuchte seinem Blick auszuweichen. Harry schwieg und ich tat plötzlich so, als ob das Sofa sehr interresant wäre.
Plötzlich spürte ich zwei Finger mein Kinn hoch heben und ich blickt in Harrys unglaublich grüne Augen. Er wischte mir mit seinem Daumen eine runtelaufene Träne weg.
Bevor Harry irgendwas sagte zog er mich einfach in seine Arme und hielt mich fest. Ich fühlte mich noch nie in den Armen eines Jungens so wohl wie bei ihm. Seine Hände strichen mir beruhigend über meinen Rücken und ich legte meinen Kopf an seine Schulter. Wir verharten so eine Weile bis er sich von mir löste.
„Es ist spät, wir sollten wahrscheinlich ins Bett gehen“, sagte er.
„Ja du hast recht.“ ich guckte auf die Uhr und war überrascht das es schon zwei Uhr nachts war. Jep mein Dad würde mich sowas von umbringen!
„Du nimmst das Bett und ich nehme die Couch“, sagte er befehlend.
„Was?! Nein! Das ist dein Apartment, ich nehm die Couch.“
„Sei nicht stur Paige, du bist mein Gast also wirst du auch in meinem Bett schlafen!“
Wiederwillig ließ ich mich von ihm das Schlafzimmer zeigen. In der Mitte des Zimmers stand ein Kingsize Bett und an der Wand war ein großer Schrank. Es war echt ordentlich gehalten für einen Mann. Harry ging zum Schrank und holte eine Jogginghose und ein Tshirt raus.
„Die kannst die zum Schlafen anziehen. Sie sind zwar viel zu groß, aber das müsste trotzdem gehen.“
„Danke Harry“, ich nahm die Anziehsachen und fügte noch hinzu, „für alles.“
Harry nickt nur und ging zur Tür, er drehte sich noch einmal um und wünschte mir eine Gute Nacht, dann schloss er dir Tür hinter sich.
Als ich alleine war zog ich mich noch schnell um und fiel in einen unruhigen Schlaf.
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SORRRYYY das ich schon länger nicht geupdated habe. Aber Schule ist zurzeit so stressig! Nur noch 2 Tage und dann sind Ferien! YEY :) dann werde ich auch mehr updaten versprochen!
Also bittte bitte bitte Voten und Kommis! Das würde mir echt viel bedeuten :)))))
Danke fürs lesen
-Lea
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Save me ( Harry Styles; Teacher/Student )
أدب الهواةTrefft Paige, von außen selbstbewusst und stark, doch was sie Außenstehenden und sogar Freunden von sich zeigt ist längst nicht alles. Sie hat Geheimnisse, Geheimnisse die ihr Familienleben angeht, sie hat einen Vater der sie nicht liebt, ihre Mutt...