14: Kiss me like you wanna be loved

281 18 6
                                    

„Was?“, fragte ich verdutzt. Das konnte er nicht ernst meinen, schließlich war er der jeniger der meinte es wäre besser nur Schüler und Lehrer zu bleiben.

„Du hast mich gehört“, das Grinsen auf seinem Gesicht verschwand nie, „wenn du willst das ich dir verzeihe musst du mich küssen.“

„Was ist daraus geworden nur Schüler und Leher zu sein, nichts weiter?“, fragte ich amüsiert. Ich wollte ihn küssen, aber das gab ich bestimmt nicht zu. Ich wollte ihm nicht den Triumph geben, er sollte um mich kämpfen.

„Hier sieht uns keiner. Wir müssen nicht befürchten erwischt zu werden“, sagte er und kam mir immer näher.

„Nah wenn das so ist“, sagte ich verführerisch. Harry schien einen Moment überrascht zu sein, doch fing sich wieder schnell. Ich legte eine Hand auf seine Brust und setzte mich auf seinen Schoß. Langsam legte ich meine Arme um seine Schultern und kam ihn immer näher. Harry legte beide Hände um meine Hüfte und zog mich noch näher. Unsere Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Kurz bevor sich unsere Lippen trafen entschied ich mich etwas mit ihn zu spielen. Ich legte meine Lippen an sein Ohr, sie etwas berrührend: „Ich bin Mühde“, hauchte ich in sein Ohr, „ich geh jetzt schlafen.“ Und mit den Worten stieg ich von seinem Schoß herunter und krabbelte aus dem Fort heraus. Harry schien wie erstarrt zu sein. Er schien versuchen zu begreifen was da gerade passiert war. Als ich endlich aus dem Fort heraus war hörte ich hinter mir eine Stimme.

„Warte Paige!“, rief Harry empört. Kurz darauf guckte sein Kopf aus dem Eingang des Forts heraus. Er sah wütend aus, sehr wütend. Ich lachte leise vor mich hin. Ich liebte welchen Effekt ich offenbar auf Harry hatte. Warum wollte er mich nur umbedingt küssen? Nicht das ich mich beschweren würde....

„Was ist los?“, fragte ich unschuldig.

„Was war das gerade?“, fragte er wütend.

„Was war was?“, fragte ich, mich auf dumm stellend.

„Du weißt genau was!“, sagte er wütend. Zu sagen das ich die Situation genoss war eine Untertreibung. Harry wütend zu machen war einfach super unterhaltsam. Harry ging immer näher auf mich zu. Ich ging ein paar Schritte rückwärts bis mein Rücken die Wand berrührte. Harry stand nun direkt vor mir. Wir waren uns so nah, dass sich unsere Körper berrührten.

„Du siehst nicht sehr müde aus“, hauchte mir Harry in mein Ohr. Schmetterlinge flogen in meinem Bauch herum. Ich sah in seine grünen Augen und konnte nicht anders als dahin zu schmelzen. In dem Augenblick hätte ich alles für ihn getaen. Mein noch vorhin so überlegendendes Verhalten war voll und ganz verschwunden. Er hatte mich unter Kontrolle, so ungern ich das zugeben wollte und das schlimmste war...er wusste es. Er grinste mich frech an und legte seine Hände an die Wand hinter mir, jetzt konnte ich ihm nicht mehr erwischen.

„Also?“, fragte Harry langsam und so unglaublich sexy. Wenn ich nicht zwischen ihm und der Wand eingeklemmt wär, hätten meine Knie bestimmt nachgegeben.

„Vielleicht möchte ich dich ja nicht küssen...“, flüsterte ich.

„Achja?“, sagte er grinsend. Er fing an langsam und qualvoll meinen Hals zuküssen. Dann küsste er meine Wange, Stirn, den Rand meines Mundes und schließlich landeten seine Lippen sanf, aber bestimmt auf meinen. Ich fing intuitiv an ihn zurück zuküssen und legte meine Arme um seine Schultern. Ich zog ihn dichter zu mir runter und spielte mit seine Haaren. Ich lächelte in den Kuss hinein, dass war jetzt unser dritter Kuss, aber mit Abstand der beste. Ich genoss ihn voll und ganz. Doch trotzdem, tief in meinem komischem Gehirn schrie eine inner Stimme 'HÖR AUF ER IST DEIN VERDAMMTER LEHRER! DU KANNST DAS NICHT TUEN', aber diese Stimmeblendete ich aus. Harry Zunge glitt über meine Lippen und erteilte mir eine Gänsehaut. Ich öffnete sie etwas und sofort glitt seine Zunge in meinen Mund.

Nach ein paar Minuten lösten wir uns wieder voneinander und versuchten normal zu atmen. Harry schenkte mir ein süßes Lächeln und legte seine Stirn an meine. Für einen kurzen Moment legten sich seine Lippen wieder auf meine, doch dann löste er sich leider wieder von mir.

„Wow“, sagte er lächelnd.

„Wow“, wiederholte ich. Ich konnte meinen Blick nicht von seinen Augen abwenden. Sie waren so fazinierend.

„Ich weiß“, fing Harry an, „das es falsch ist zwischen uns, aber ich kann meine Gefühle nicht verschwinden lassen. Und ich mag dich Paige. Sehr sogar und vilelicht könnten wir es....“, er schien nach den richtigen Worten zu suchen, „ja versuchen. Wir müssen nur sehr vorsichtig sein das uns keiner erwischt...“ Mein Herz machte einen riesigen Freudensprung. Er wollte es tatsächlich versuchen? Das konnte nur ein Traum sein..

„Ja“, sagte ich bestimmt, „ich würde es gerne versuchen.“ Harrys Ausdruck war Preiswert. Er grinste und zeigte somit seine süßen Grübchen. Ugh, ich hatte eine schon immer eine Schwäche für Grübchen! Ich glaube nicht er konnte noch perfekter werden. Harry küsste mich noch einmal leicht auf die Lippen und nahm dannmeine Hand in seine große.

„Wie wäre es wenn wir uns einen Film angucken?“, fragte er.

„Gerne“, sagte ich.

Nach einer kleinen Debatte was wir gucken wollten, entschieden wir uns für 'Ich einfach Unverbesserlich 2'. Nachdem Harry den Film eingelegt hatte, setze er sich neben mich aufs Sofa und legte einen Arm um meine Schulter. Ich wurde leicht rot, entschied mich aber das zu ignorieren und legte meinen Kopf an seine Brust.

Der Film war total lustig und süß gemacht. Die Minions waren die besten, ich wünschte die gäbe es auch in echt, dass wäre sooo cooooll!

Nachdem der Film vorbei war fühlte ich mich schläfrig. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest das es bereits Mitternacht war. Ein anstrengender Tag lag hinter uns und mittlerweile merkte ich das. Meine Knochen taten alle weh, ich fühlte mich wie eine neunzigjährige Oma. Plötzlich stellte ich fest das es zwei Tage vor Weihnachten war. Das war mein erstes Weihnachten ohne meinen Vater und das zweite ohne meine Mutter. Früher hatte mir Weihnachten sehr viel bedeutet. Wir feierten mit der Familie und alles war so festlich. An Heiligabend hatten wir immer eine riesen Weihnachtsfeier veranstaltet mit all unseren Nachbarn und Freunden und am Weihnachtsmorgen packten wir dann unsere Geschenke aus. Weihnachten war mal meine Lieblingszeit gewesen, aber letztes Jahr war es eine Qual gewesen. Ich hatte versuchte das Haus wenigstens etwas weihnachtlich zu dekorieren und dann kam mein Vater und hat Schneekugeln nach mir geworfen. Ihr könnt euch denken warum das ein schreckliches Fest war...

Ich fragte mich ob Harry zu seiner Familie fahren würde, oder hierbleiben würde?

„Ähm, wegen Weihnachten...fährst du zu deiner Familie?“, fragte ich Harry.

„Ich würde gerne, aber sie leben in England und das wäre alles zu teuer“, sagte er nachdenklich. Anscheinend wollte er wirklich gerne seine Familie sehen. Ich konnte ihm es nicht verübeln, er hatte eine Familie die ihn liebte. Immer wenn er mir von seiner Familie erzählte funkelten seine Augen. Er hatte mir auch Fotos von ihnen gezeigt und sie sahen alle wirklich herzlich aus. Seine Schwester Gemma und er sahen sich total ähnlich und die beiden sahen seiner Mum ebenfalls sehr ähnlich. Ich hoffte ich würde sie bald treffen können.

„Das tut mir leid“, sagte ich. Es tat mir innerlich weh. Es war zwar bescheuert, aber es verletzte mich zu wissen, dass Harry Weihnachten nicht mit seiner Familie verbringen konnte.

„Es ist okay Paige, jetzt bist du ja da. Und wir machen uns ein tolles Weihnachten“, Harry nahm meine Hand ihn seine und drückte mich näher an sich, dann küsste er mich sanft auf die Stirn und erzählte mir von seinen Plänen um dieses Weihnachten unvergesslich zu machen.

--------------------------------------------------------

Sorry ist etwas kürzer geworden :))

Yayy Parry haben sich geküsst und Weihnachten bei denen wird sicherlich toll, oder doch nicht.... ;)

 Also wie immer: bevor 2 kommis werde ich nicht updaten und es gibt ein schnelleres update je mehr kommis ihr schreibt :)))))))

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen

Immerschön voten und Kommentieren

Ich liebe euch alle

Lea xx :)

Ps: hört euch bei dem Kapitel Kiss Me von Ed Sherran an . ich häng den song an die seite :)

Save me ( Harry Styles; Teacher/Student )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt