Save me ( Harry Styles; Teacher/Student )

17: Eifersucht

„Paigie“, rief mir Dylan, ein guter Freund, zu, „lange nicht mehr gesehen.“

Noch etwas verschlafen drehte ich mich zu ihm um. Heute war der erste Schultag und es war mir schwer gefallen überhaupt aus dem Bett zu kommen. Harry musste mich buchstäblich aus meinem Bett ziehen.

„Hey Dyl“, sagte ich und umarmte ihn kurz.

„Wie waren deine Weihnachten?“, fragte er mich, während wie nebeneinander durch die überfüllten Gänge der West High gingen.

„Sie waren gut“, sagte ich, an meine tollen Ferien denkend, „und deine?“

„Meine auch. Aber anstrengend war es schon, meine ganze Familie unter einem Dach und es ist echt nicht schön wenn meine Tante Meg anfängt mir über ihre 'Frauenprobleme' zu erzählen“, sagte Dylan mit einem angewiederten Geischtausdruck.

„Ohh“, sagte ich lachend, „tut mir leid für dich.“

„Ich bin froh das sie wieder in LA ist. Was hast du als erste Stunde?“, fragte er mich dann.

„Mathe“, sagte ich wenig begeistert, „was ist mit dir?“

„Kunst“, wir waren mittlerweile an meinem Raum angekommen, „bis zur Mittagspause“, sagte er und ging in Richtung des Kunst-Trakts.

Unmotiviert betrat ich den Klassenraum und machte mich auf eine Stunde geballter langeweile bereit.

Endlich war es Mittagspause. Ich wusste nicht wie lange ich noch den Stuss der Lehrer ertragen hätte können. Bis jetzt verlief mein Tag...naja sagen wir es mal so: in zwei von drei Fächern bin ich fast eingeschlafen, habe Nachsitzen bekommen weil mein Handy mitten in der Stunde losging und musste mitanhören wie eine der Schulschlampen lang und breit ihren dummen Tussen-Freunden erzählt hat, wie sie Mr Styles, MEINEN Freund, verführen möchte. Also ein absolut fantastischer Start in die Woche!

„Yo Paige“, rief Lay von einem Tisch etwas weiter hinten in der Cafeteria. Ich stellte mich in die Essensschlange und holte mir einen Hamburger und etwas Salat. Danach machte ich mich auf den Weg zu unserem Tisch und ließ mich genervt und erschöpft auf einen der Stühle fallen.

„Woah Misepeter, was ist dir denn über den Rücken gelaufen?“, fragte mich Veronica. Wir waren seit dem Anfang der Highschool gut befreundet. Jedoch nie so unzertrennlich wie ich und Lay.

„Ich hatte den furchtbarsten Tag aller Zeiten. Ich möchte nur das er endet, doch diese dumme Mrs Ganer musste mir noch Nachsitzen geben. Ich schwöre sie hat ihre Tage, so schlecht ist sie gelaunt!“, sagte ich wütend.

„Tut mir leid“, sagte Jason und legte mir tröstend einen Arm um meine Schulter. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schloss für einen Moment meine Augen, als ich sie einen Moment später wieder aufmachte kreuzte mein Blick den von Harrys, der am anderen Ende der Cafeteria stand. In seinem Blick lag etwas undefinierbaren und ich hoffte wirklich das er die Situation mit Jason nicht missverstand. Jason galt wohl als gutaussehend durch und viele Mädchen wünschten sich mit ihm auszugehen, aber ich kannte ihn schon seit meiner Kindheit und sah ihn ihm vielmehr einen Bruder. Es wäre schräg mit ihm auszugehen.

Ehe ich mich versah war Harry durch die Tür verschwunden. Ich hoffte das er nicht wütend auf mich war, aber das würde ich wohl die nächste Stunde herausfinden denn ich hatte Sport als nächstes Fach.

Wir unterhielten uns alle noch ein bisschen während wir unser essen aßen und gingen dann zu unseren nächsten Fächern. Auf dem Weg zur Sporthalle holte ich aus meinem Spint noch schnell mein Sportzeug und dann beeilte ich mich zu den Umkleiden zu kommen. Es hatte schon gegonkt und ich war spät dran. Alle Mädchen waren schon fertig mit umziehen und betraten die Halle. Ich stellte meine Sachen auf eine der Bänke an der Wand und zog mir meine kurze Sporthose und ein weites T-Shirt auf dem LA stand an und zog mir schnell meine Turnschuhe an. Die anderen Mädchen waren schon seit etwa fünf Minuten aus der Umkleide und ich hoffte Harry würde mir nicht noch eine Nachsitzstunde geben. Ich wusste wie er gegenüber Spät-kommern reagierte und lasst es mich mal so sagen; er war nicht gerade begeistert....Nächstes Mal sollte ich mich mehr beeilen. Ich band mir im hinausgehen einen hohen Pferdeschwanz und betrat die Halle.