13: Der Umzug

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„So das war dann wohl die letzte Kiste“, sagte Mr Styles und stellte die Kiste neben meinem neuen Bett ab. Er wischte sich etwas Schweiß von der Stirn ab und ließ sich dann erschöft auf mein Kingsizebett fallen. Ich kicherte leise, er sah echt süß aus. Um sein Kopf war ein Bandana gebunden und hielt sein Haar so zurück. Er trug ein schwarzes T-Shirt und enge schwarze Hosen. Er sah wirklich heiß aus.

Die letzten paar Stunden hatten wir damit verbracht mein ganzes Zeug einzupacken und in Mr Styles Wohnung zubringen. Es war ein langer Tag gewesen und wir waren beide deutlich erschöpft.

Ein Teil von mir konnte immer nochnicht fassen das ich wirklich mit ihm zusammenleben würde. Ich konnte nicht verstehen warum er mich nervige Highschool Schülerin bei sich haben wollte.

Ich ließ mich neben ihn aufs Bett fallen und eine zeitlang sagte keiner von uns etwas. Ich spürte Mr Styles Wärme neben mir und sofort fing mein Herz an schneller zu schlagen. Warum musste er nur immer diesen dummen Effekt auf mich haben?!

„Danke“, flüsterte ich und drehte meinen Kopf seitwärts um ihn in die Augen zuschauen.

„Paige, wie oft habe ich dir schon gesagt das du aufhören sollst mir zu danken. Ich mache das gerne und außerdem kann es hier ziemlich einsam werden.“

„Ich möchte sie nur nicht nerven Mr Styles und ich habe Angst das sie ihre Entscheidung bereuen werden.“

Ich schaute beschämt weg und richtete mich schnell wieder auf. Auch Mr Styles richtete sich auf, sodass wir beide nun saßen.

„Du kannst mich außerhalb der Schule Harry nennen“, sagte er. Ich war noch etwas beschämt und wagte es nicht in seine Augen zuschauen. Ich konzentrierte mich auf den Boden. Plötzlich spürte ich einen Hand unter meinem Kinn, die mein Gesicht sanft nach oben schob. Ich erblickte in Harrys wunderschöne Augen und verlor mir darin.

„Du könntest mich nie nerven Paige und nichts wird mich meine Entscheidung bereuen lassen“, sagte er sanft. Mein Herz machte einen Sprung bei seinen süßen Worten. Erst jetzt wurde mir bewusst wie nah wir uns eigentlich waren. Seine Lippen waren nur wenige Zentimeter von meinen entfernt und ich spürte seinen Atem auf meiner Haut.

„Wie wärs wenn du etwas ausräumst und dich einrichtest und ich bestell in der Zeit Pizza und wir machen uns einen gemütlichen Filmeabend?“, fragte Harry.

„Gerne“, sagte ich mit einem breitem Lächeln.

Harry legte kurz seine Hand auf mein Knie und stieg dann auf. Mit einem letztem Grinsen verließ er mein neues Zimmer. Es war komisch es 'mein Zimmer' zu nennen, wenn man bedachte das ich hier noch nie zuvor drin war. Es war mir schwer gefallen mein altes Haus zu verlassen. Obwohl ich dort viel grausames erlebt hatte, war es trotzallem der Ort wo ich großgeworden bin. Wo alle guten Erinnerungen an meine Kindheit steckten.

Ich seufzte und öffnete die mir nähste Kiste. In ihr befanden sich der Großteil meine Klamotten. Ich packte sie in meinen Kleiderschrank ein und nahm mir dann die nächste Kiste vor. In ihr lag Ramsch, ein paar Fotos, ein paar Dekorationen für mein Zimmer....Ich packte alles schnell aus und sah mich im Zimmer um. Jetzt sah alles schon viel mehr nach mir aus. An den Wänden hingen Bilder von Freunden und meiner Mom, und auf dem Schreibtisch standen schon die ersten Sachen. So ein Umzug war echt anstrengend, ich beschloss das das auspacken mir für heute genug war und ging in das Wohnzimmer. Momentan war der Anfang der Weihnachtsferien und somit hatte ich noch genügend Zeit zum mich einrichten. Harry saß auf der Couch und schaute ein Fußballspiel. Ich ließ mich erschöpft neben ihn fallen. Er schenkte mir ein warmes Lächel und konzentrierte sich dann wieder auf das Spiel. Arsenal spielte gegen Bayer München im Champions League Achtelfinale. Ich liebte Fußball, aber dieses Spiel war wirklich langweilig. Arsenal war Bayern deutlich überlegen und mittlerweile stand es 3:0 für Arsenal. Harry war total in dem Spiel. Er jubelte wie ein Irrer wenn seine Mannschaft ein Tor machte und regte sich über einen Fehlpass auf. Es war offensichtlich ein Arsenalfan! Ich persönlich war ja ein BVB Fan, obwohl sie eine europäische Mannschaft waren und ich die meisten Spiele leider nicht sehen konnte.

Save me ( Harry Styles; Teacher/Student )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt