Save me ( Harry Styles; Teacher/Student )

18: Böse Überraschungen

Harry Lippen legten sich auf meine. Sie schienen so perfekt füreinander zu sein. Meine Hand glitt durch seine perfekten Locken. Harry schien dies zu genießen, seine Zunge glitt in meinen Mund und der Kuss wurde immer intensiver.

Eine Weile später waren wir beide atemlos und lösten uns voneinander.

„Also wenn Nachsitzen abjetzt immer so läuft, werde ich bestimmt öfter ein Nachsitzen kassieren wollen“, sagte ich, während ich in die grünen Augen von Harry starrte.

„Das würde mir gefallen“, sagte er mit seinem süßem brittischem Akzent.

„Mir auch“, sagte ich strahlend.

„Dieser Gregg Typ gefällt mir nicht“, sagte Harry dann.

„Mach dir keine Sorgen. Die Schulleitung wird sich um ihn kümmern“, versicherte ich ihn. Harrys Züge wurden wieder weicher.

„Du hast recht“, sagte er und setzte sich neben mich auf dem Tisch, „mir gefällt nur die Vorstellung nicht, dass er dir wehtuen könnte und ich nicht da bin“, sagte er nachdenklich und schaute aus dem Fenster rechts von uns.

„Das wird er nicht“, sagte ich, auch wenn ich selbst nicht hundert Prozent davon überzeugt war.

„Wie wärs wenn wir nach Hause fahren und einen Filmeabend machen?“, wechselte Harry dann das Thema.

„Das wäre schön“, sagte ich. Harry sprang auf und reichte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie und zusammen verließen wir den Klassenraum. Obwohl es draußen im Flur verlassen war, ließen unsere Hände sich aus vorsicht los. Wir konnten es nicht riskieren das uns jemand erwischte. Wahrscheinlich würde Harry gekündigt werden und ich würde von der Schule fliegen.

Wir liefen durch die Gänge der West High, als wir an dem Hausmeister vorbeikamen redeten wir über das nächste Musikprojekt um nicht auffällig zu wirken. Auf dem Parkplatz guckten wir uns noch einmal vorsichtig um, damit wir uns sicher sein konnten das uns niemand gesehen hatte, dann stiegen wir in Harrys schwarzen Range Rover und fuhren nach Hause.

*

„'The Notebook', oder 'Love Actually'?“, fragte mich Harry als er in die Küche lief. Er hatte jeweils einen Film in der Hand und hielt beide hoch.

„Ich hätte nie gedacht das du auf romantische Filme stehst“, sagte ich lachend.

„Hey!“, sagte er empört, „du lässt es so negativ wirken.“

„Aw tut mir leid Haz“, sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Es ist okay“, sagte er, „auf dich kann ich einfach nicht lange wütend bleiben.“

„'Love Actually'“, sagte ich dann, „das ist einer meiner Lieblingsfilme.“

„Nicht war?!“, schrie Harry wie ein kleines Mädchen, „MEINER AUCH! WIR HABEN SO VIEL GEMEINSAM BABE!“

Ich fing an so stark zu lachen das ich auf den Boden fiel und meinen Bauch festhielt, „du hättest...“, sagte ich und schnappte nach Luft, „...dich selber sehen müssen...“, schon wieder bekam ich keine Luft mehr wegen dem vielen Lachen, „du sahst wie ein Mädchen aus...“, und schon wieder musste ich lachen, „das gerade Justin Bieber trifft...“

Harry starrte mich perplex an, bis er zu begreifen schien warum ich so stark lachte.

„Und zum zweitem Mal für heute: HEY!“

Daraufhin musste ich schon wieder anfangen zu lachen. Mein Bauch tat schon weh.

„Beruhig dich Paige“, sagte Harry lachend und half mir hoch.