Der Blutwolf (Rumtreiber Ff)

Teil 16

Ja, ich weiß es kam lange nichts und ja es lag an mir, aber erstens war ich faul und noch dazu gestresst. In Kombination dessen hab ichs vergessen, aber jetzt kommt ja wieder was, also freut euch.

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2. September 1973

Der zweite September konnte ein Arsch sein und das war er auch dieses Jahr. Zwar war er ein Samstag, jedoch wurde ich um 10 von meinen Freundinnen geweckt, rutschte im Bad auf einem Handtuch aus, übersah die letzte Stufe auf der Treppe zum Gemeinschaftsraum und hatte wieder vergessen, dass das hintere Bein des Sessel vor unserem Kamin etwas hervorstand. Also war ich insgesamt ziemlich schlecht gelaunt, als die Rumtreiber nach fünfzehn Minuten also ankamen war ich wie ein gereiztes Biest. Erst das Mittagsessen konnte mich umstimmen, ja wir hatten das Frühstück verpasst, und somit ging meine Laune wieder Bergauf.

3. September 1973

Der dritte September war schon besser, doch er konnte den Montag nicht übertreffen. Ich war am Vortag früh genug schlafen gegangen und war deswegen morgens ausgeruht und entspannt. Unsere erste Unterrichtsstunde hatten wir in Pflege magischer Geschöpfe, einem meiner Lieblingsfächer wie ich schnell bemerkte, welches ich jedoch nur mit Sirius zusammen hatte.

Danach Verwandlung zusammen mit den Ravenclaws und als Abschluss Zaubertränke mit den Slytherins.

„Kann mir jemand von euch sagen was der Wolfsbanntrank ist?" Ich meldete mich. „Der Wolfsbanntrank ist für Werwölfe an Vollmond. Der Werwolf kann sich dann verwandeln und behält dabei sein menschliches Bewusstsein." „Richtig. Zehn Punkte für Gryffindor."

Die Slytherins schauten mich giftig an und ich lächelte nett.

Den Rest der Stunde brauten wir irgendeinen Zaubertrank. Wir waren in Vierer-Tische aufgeteilt worden. Zufälligerweise war ich mit James, Sirius und Remus an einem Tisch. Was dazu führte, dass wir nur zur Hälfte arbeiteten und uns den Rest der Zeit mit den Zutaten bewarfen.

Beim Abendessen fischte Lily einen Blutegel aus Remus Haaren und schaute uns mit einem verstörten Blick an. Wir zuckten nur mit den Schultern und aßen grinsend weiter.