Entführt - Seelisch verletzt

Kapitel 5

"Ich bin ein Mann, du eine Frau, jeder weiß was diese Geschlechter zusammen machen!", fängt er wieder an.

Bitte Gott, nicht das was ich denke!

Unsicher schaue ich zu ihm.

Sein typisches Grinsen ist aufgelegt und jetzt weiß ich, wir haben die selben Gedanken.

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Ich werde immer nervöser.

Ich möchte das nicht. Auf keinen Fall!

Aber pff. Als ob er auf mich hören würde.

Männer sind so schwanzgesteuert.

Die denken meistens nur an DAS eine!

Meine Händen fangen an zu zittern - generell schwitze ich schon.

Ich versuche den Augenkontakt zu vermeiden.

Plötzlich wird mein Kinn hochgehoben.

Nun muss ich in seine Augen schauen.

Seine Augen sind schön.

Stechend grün. Mit blauen Details.

Er ist auch ein gut aussehender Mann.

Aber Gefühle? Für ihn? Niemals.

"Hahahaha, dann fresse ich einen Besen, ich sag's dir!", lacht meine innere Stimme.

Ja... Ha Ha... Sehr lustig. Ich falle vom Bett!

Mason sagt immer noch nichts und das macht mich noch nervöser als ich schon bin.

Er streift mit dem Daumen meine Lippen nach. Aber den Augenkontakt hält er weiterhin.

Jetzt muss er lächeln.

Warum zur Hölle muss er jetzt lächeln?!

"Er schmiedet Pläne.... so nebenbei gesagt.", kommt sie wieder raus.

Sein Gesicht kommt näher.

Und noch näher.

Ich stehe in einer Schock Starre.

Sollte ich den Kuss erwidern?

Küsst er mich überhaupt?

Kur vor meinem Gesicht bleibt er stehen und flüstert mir etwas zu.

"Du brauchst keinerlei Angst zu haben. Ich will nur meinen männlichen Spaß. Jede meiner Sklavinnen muss da durch. Auch du, Baby."

"I-Ich will nicht."

"WIE DU WILLST NICHT? DENKST DU DAS INTERESSIERT MICH? ES GEHT HIER UM DAS, WAS ICH WILL!", schreit er stur.

"A-Aber.."

Weiter komme ich nicht.

Er hat mich geschlagen. Nichts neues.

Er will seinen Spaß? Na gut. Ich muss da sowieso durch, also kann ich auch was dazu beitragen.

"Bist du Jungfrau?"

Was hat ihn das zu interessieren? Hat der nichts von Privatsphäre gehört?

"ICH HABE GEFRAGT, OB DU NOCH JUNGFRAU BIST!", schnauzt er mich an.

Er schubst mich so auf das Bett, dass ich nun liege.

"NEIN, BIN ICH NICHT!", schnauze ich zurück.

Und als Belohnung, dass ich ihn angebrüllt habe, einen schönen Faustschlag in die Magengrube.

Hmmm, das will doch jeder!

"Geil, endlich mal ne Sklavin, die ich härter knallen kann.", triumphiert er über mir.

"Äh Hallo?! Ich liege hier gerade unter dir. Das ist dir bewusst oder?", frage ich pampig.

"Ja na und? Dann weißt du wenigstens, auf was du dich einstellen kannst."

Er beruhigt sich ein bisschen und küsst mich.

Nicht sanft, wie jede Frau es gerne möchte. Dieser Kuss ist voll Hass und Aufgegeiltem Stolz.

"Erwidere den Kuss doch endlich! Du musst da sowieso durch, egal ob du willst oder nicht!", labert jetzt auch noch meine Innere Stimme.

Sie hat recht.

Ich fange an, den Kuss zu erwidern. Da ich keine Anfängerin bin, weiß ich, worauf die Männer stehen.

Er streicht mit seiner Zunge meine Unterlippe.

Ich muss ihm Einlass gewähren.

Unsere Zungen kämpfen miteinander.

Er geht runter Richtung Dekolleté, aber bleibt am Hals stehen.

Ich hoffe stark, er findet meine Schwachstelle nicht.

Er küsst mich überall und wandert weiter.

Im Nu ist mein Shirt irgendwo auf dem Boden.

Gefallen finde ich keinen an dieser Sache.

Er stützt sich mit beiden Armen neben mir ab. Ich wippe von unten mit meinem Becken gegen seins.

Die Glamour Zeitschrift meint, dieses ist einer ihrer Schwachstellen.

Und vielleicht, verkauft er mich früher.

Mit meinen Füßen streife ich seine Jogginghose hinunter.

Und er wandert mit dem Mund weiter nach unten.

Er zieht mir Leggings und Höschen gleichzeitig aus.

Scham empfinde ich keinen.

Der BH folgt schnell und somit bin ich ihm ganz ausgeliefert.

Die Spielchen lässt er weg und streift seine Boxershorts von sich.

"Ulalala! Das ist aber ein großes Ding.", staunt meine Innere Stimme.

In der Tat. Er hat nen größeren als mein Ex.

Kondom rüber und Zack!

Er stößt in mich hinein.

Hart. Immer wieder.

Es tut scheiße weh, aber irgendwo stimuliert es auch meine Sinne.

"FiveGum. Stimuliert deine Sinne!", lacht meine innere Stimme.

Der hat ja mal so gar nicht gepasst! Schäm dich!

Mehreres Stöhnen kann ich mir nicht verkneifen und Mason auch nicht.

Mein Unterleib brennt jetzt schon. Ich will gar nicht wissen, wie es morgen ist.

Er geht noch härter an die Sache.

Mittlerweile heule ich schon vor Schmerz auf.

Ich liege da also wimmernd unter ihm.

Er kommt zum Höhepunkt.

Ich letztendlich dann auch.

Er sackt auf mir zusammen, doch fängt sich noch.

Kondom wirft er in den Mülleimer und zieht mir wieder die Unterwäsche an.

Er selbst schläft auch in Boxershorts.

Ich drehe mich schluchzend und heulend um. Ich kann ihn nicht ansehen.

Von ihm kommt auch keine Reaktion mehr.

Irgendwann schlafe ich unruhig ein.