In einer Abstellkammer.
Mit einem Ultra gut aussehendem Typen.
Bewegungsmöglichkeiten stark begrenzt. Besser gesagt, gar nicht vorhanden.
Das wird ein Spaß.
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"Äh-am, könnten wir dafür nicht vielleicht woanders hin?", frage ich Paul."Überall anders könnte uns Mason finden, das ist dir schon bewusst?"
Scheiße.
"Du weißt, ich warte auf die Erklärung Madison!", sagt Paul in einem ernsten Ton.
"Also-o das war so.... Ich war auf dem Weg nach Hause u-und dann hab ich was hinter mir gehört und dann...", ich breche ab, weil mir die Tränen in die Augen steigen.
"I-ich kann das nicht erzählen. Du weißt bestimmt alles und das hier ist nur ein Test, ob ich's weitererzählen würde oder nicht!"
"Nein Madison, ich verspreche dir, ich weiß gar nichts. Jedenfalls nicht was er mit dir macht."
"Wie meinst du 'was er mit dir macht'?"
"Er hatte schon öfters Frauen in seinem Haus die alles machen mussten, aber die sind dann nach einer Zeit verschwunden. Ich meine, Frauen kommen und gehen oder nicht?"
Paul wirkt unsicher. Ich weiß nicht, wie ich das alles auf die Schnelle verarbeiten soll. Ich habe zwei Möglichkeiten: Entweder ich erzähle es ihm und er ist danach aufgeklärt, weil er es wirklich nicht weiß oder ich erzähle es ihm und es war wirklich nur ein Test und ich krieg danach neue Narben an meinem Körper.
"Ich weiß nicht wirklich", sage ich unsicher.
"Du weißt, du kannst mir vertrauen?", fragt Paul in einer ruhigen Stimme.
Ich bekomme Gänsehaut. Hier steht gerade ein Adonis vor mir, in 5cm Entfernung oder so und redet in einer ruhigen Stimme auf mir ein! Stellt euch das doch mal vor!
"Gut, ich erzähle es dir. Wie gesagt war ich auf dem Weg nach Hause und hab was hinter mir gehört und dann bin ich halt schneller gegangen, ich konnte mein Haus schließlich schon von weitem sehen. Auf jeden Fall wurde ich zurück gezogen und eine Hand war auf meinem Mund und.... und dann hab ich dem Übeltäter in die Hand gebissen und bin los gerannt.... Jedoch schmiss sich die Person dann auf mich und hat mir irgendetwas in den Arm gerammt. Daraufhin bin ich eingeschlafen und in einem anderen Raum aufgewacht."
Ich versuche so ruhig wie möglich zu bleiben, ich darf jetzt nicht weinen. Wenn ich so selber davon rede, dann fühle ich mich schwach und alleine.
"Und was ist dann passiert?", fragt Paul.
"Ja, dann wurde ich getreten und geschlagen und alles hat langsam seinen Lauf genommen. Das Bein.... das hat mir Mason auch gebrochen. Ich bin nirgends runtergefallen."
Paul sagt nichts. Oh bitte Gott, lass es keinen Test gewesen sein. Lass Mason nicht hinter der Tür stehen.
"P-Paul sag doch was. Bitte!", flehe ich ihn an.
Nachdem er immer noch nichts gesagt hat, fange ich an zu weinen. Ich kann die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten! Das ist einfach alles zu viel für mich. Die letzten Wochen, Monate. Ich schluchze in meine Hände.
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Entführt - Seelisch verletzt
Horror---stillgelegt--- Dies ist mein 1.Buch, seid nicht zu streng und gebt dem Buch eine Chance. :) Das erste Kapitel ist vielleicht ein bisschen langweilig, aber es wird spannender. UND NEIN SIE VERLIEBT SICH SPÄTER NICHT IN IHREN ENTFÜHRER! ◽️◽️◽️◽️...