Only You, Baby [Marco Reus]

Mit nach Marco??

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Nele P.O.V

Ich merke, wie Marco mich leicht neugierig anschaut, doch ich weiche seinem Blick aus. Ich will keine Hilfe. Ich will nicht noch andere in die Sache vor damals hineinziehen. Es reicht, wenn ich das erlebt habe und nur ich es weiß...! "Alles gut?", flüstert Marco besorgt und tritt wieder einen Schritt näher. Doch bevor ich antworten kann, schlingen sich zwei Arme um meinen Bauch. Sofort versteife ich mich und beginne mich panisch zu winden. "Hey,hey Schwesterchen",raunt derjenige hinter mir. Erik. Ich atme erleichtert durch und drehe mich in seinen Armen um. Dann lege ich meine Arme um seinen Hals und drücke mich an ihn. Hmm... Tut das gut! Für einen Moment, vergesse ich, was gerade los war. Für einen Moment, ist meine Kindheit , die ich bisher als so perfekt beschrieben habe, nicht passiert und ich war ein ganz normales Mädchen. Doch wie immer kommt jemand, der eine  an die grausame Wahrheit erinnert, wie Jannik heute. Aber warum? Warum gibt es solche Situationen? Warum lebt nicht jeder ein perfektes, ruhiges Leben? Richtig, weil die meisten Menschen kein einfaches, eintöniges Leben haben wollen. Alle sagen sie immer, mein Leben könnte so viel spannender, abenteuerlich und vielleicht sogar ein bisschen gefährlich sein, das würde mir gefallen. Allen würde es gefallen. Außer mir. Die es hat, es aber nicht möchte. "... Erde an Nele??", reißt mich Marcos Stimme aus den Tiefen meiner Gedanken. Erschrocken zucke ich zusammen und schaue ihn an. "Hm?", bringe ich heraus, da ich ihm ja nicht zugehört habe und somit nicht weiß, was er gerade gesagt hat. "Wer ist der Kerl?", leicht säuerlich werde ich von beiden Männern angeschaut. Mein Blick geht zu meinem Ex-Freund. Doch irgendwie bringe ich mich nicht dazu, Marco und Erik die Wahrheit zu sagen. "Och, n alter Bekannter... Gar nicht die Aufregung wert eigentlich..." Zumindest Marco scheint mir nicht zu glauben, denn er schaut mich mit dem 'UndDasSollenWirDirJetztGlauben'- Blick an und zieht seine linke Augenbraue. Aber ich zucke nur mit den Schultern und stelle mich aufrecht hin. Erik schien ein Stein vom Herzen zu fallen, denn er entspannt sich sichtlich. "Aber trotzdem bleibst du heute nicht hier!", sagt mein Bruder dann mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldet. Ergeben nicke ich. "Du kannst zu mir kommen.", mischt Marco sich wieder ein. Mein verwirrter Blick trifft auf seinen Besorgten. "Warum sol..." "Prima! Zu mir kann sie nicht, und bei dir ist sie supersicher!", freut sich Erik und lässt mich gar nicht ausreden. "OK, dann läuft das so." Ähm Hallo? Ich bin auch noch da!
"Und was ist wenn..." "Am besten Fahrt ihr jetzt. Nicht das dein 'Bekannter' noch vorher wieder lebensfähig ist", unterbricht Erik mich schon wieder. Marco nickt und schleift mich am Arm zum Auto. Na das kann ja was werden...

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Was sagt ihr zum Kapitel? 😌😏