Nele P.O.V
"OMG Nele! Ich hab mir solche Sorgen gemacht!", kreischt Lena und fällt mir stürmisch um den Hals. Ich lache leise und drücke sie an mich. "Wieso hast du mir denn gestern Abend nicht Bescheid gesagt? Wie war denn dein Treffen mit Marco?" Sie ignorierte, dass Marco keine zwei Zentimeter von mir entfernt stand und zuhörte. "Unterbrich mich jetzt bitte nicht, ok?", wandte ich mich sowohl an Marco, als auch an Lena. Diese nickt und sieht mich abwartend an. "Ich wurde hereingelegt. Derjenige, der mir geschrieben hatte, war nicht Marco. Es war Erik,Erik Durm." Lena konnte sich ein leises Quietschen nicht verkneifen. "Er... Er ist mein Bruder, Lena, weißt du? Er kam einfach an und meinte das. Ich habe ihm natürlich nicht geglaubt, bis er mir meine und seine Geburtsurkunde gezeigt hat. Ich bin aus allen Wolken gefallen. Und dann haben wir halt geredet und geredet. Es war ziemlich spät, als ich nach Hause kam, fiel mir auf, dass ich meinen Schlüssel vergessen hatte. Ich wollte dich nicht wecken, also hab ich an die Wand gelehnt und überlegt, was ich jetzt mache. Doch dann kam Jannis." Jetzt verzog Lena ihr Gesicht. Mit zusammen gepressten Lippen und die Augen zu Schlitzen, lauscht sie weiter meinem Bericht. "Er hat mich an die Wand gepresst und wollte bestimmt noch andere Sachen mit mir machen, doch dann kam Marco. Er hat Jannis eine rein gehauen, da kam dann auch Erik. So, und dann musste ich mit nach Marco.", schmunzelte ich zum Schluss und auch Marco grinste leicht. Auch wenn es mir ein schlechtes Gewissen bereitete, ich sagte Lena erstmal nichts über meine Erinnerung. Ich weiß, sowas macht man nicht als beste Freundin, aber ich war irgendwie noch nicht soweit, ihr das zu erzählen.
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»
Ging doch gut. Ich fand, sie hat toll reagiert, oder?«, fragt Marco und seine Augen funkeln. Ich spüre leichtes Gefühl in meinem Bauch, doch ich ignoriere es.»Sie ist auch meine Freundin!«, sagte ich stolz. Ich war wirklich froh, so eine liebe Freundin zu haben. Sie wusste alles über Jannis. Sie wusste auch fast alles über Jack. Doch das konnte ich ihr heute wie gesagt noch nicht erzählen.
Inzwischen saßen Marco und ich wieder bei ihm zuhause im Garten und redeten einfach nur. Es war so schön, vor allem, weil Caro nicht da war. Sie würde erst heute Abend gegen 7 Uhr kommen. Also hatte ich noch ganze 7 ½ Stunden mit Marco alleine. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte, freute ich mich darüber. Er war so nett, so fürsorglich. »Aber Marco, eine Sache verstehe ich nicht.« Der Angesprochene sah mich an. Omg diese Augen.»Wieso wart ihr gestern Abend eigentlich plötzlich bei mir zuhause?« »Ich lag gestern Abend mit Caro im Bett, als Erik anrief. Er würde sich Sorgen machen, weil du ihm immernoch nicht geschrieben hast, dass du zuhause bist. Also wollte er bei dir zuhause vorbeischauen, um zu gucken, ob du da bist. Doch Erik wusste deine Adresse nicht, also musste ich in meinem Telefonbuch, da dein lieber Bruder ja kein eigenes hat, nachgucken wo du wohnst. Und da es nur 5 Minuten entfernt war und Erik so besorgt klang, bin ich einfach auch hingefahren. War ja anscheinend gar nicht so schlecht«, zwinkert Marco. Oooooommmmggg sagte ich schon, das dieser Kerl verdammt süß ist?!
»Aber Nele...«, brich Marco die Stille, die inzwischen eingetreten war. Ich sehe zu ihm.»Wann will Jack das Geld haben?« Stimmt, da war ja noch was. »Bis zum Ende der Woche...«, antworte ich. Heute war Freitag. Das heißt, in spätestens 2 Tagen brauch ich 107.000€. Oh gott. Ohne Marco würde ich... Würde ich... Oh gott ey.»Okay, dann hol ich das Geld morgen nach DEM Training. Weißt du denn, wo du hin musst, um es Jack zu geben?«, fragt Marco fürsorglich.
Seiner Blick, sein Gesicht, sein Körper; alles bringt mich gerade komplett aus der Fassung. Ich starre ihn nur an. Fahre in Gedanken die Konturen seines Gesichtes nach. Mein Blick stoppt auf seinen Lippen. Ohhh wie gerne ich diese einmal berüh... Halt, aufhören! Du verliebst dich nicht! »Äh...« Ich war immernoch so durcheinander, das ich gar nicht wusste was ich sagte.»Du bist echt sexy!«
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Only You, Baby [Marco Reus]
FanficDa knalle ich gegen jemanden und der ganze Drink läuft über SEIN T-Shirt. "Oh mein Gott! Sorry wollte dich nicht umrennen!", fluche ich und schaue dann auf. Mein Herz sackt mir in die Hose. Vor mir steht niemand anderes als Dortmunds Profifußball...