• Twentysix: You look beautiful. •

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AUTHORS NOTE: ÜBERRASCHUNG NOCH EIN KAPITEL WEIL WATTPAD SPINNT UND ICH ANGST HABE, DASS ES VERLOREN GEHT!
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Es war ein halbes Jahr vergangen in denen die Hochzeitsvorbereitungen auf Hochtouren liefen. Und heute war endlich der große Tag gekommen. Meine engagierte Visagistin hatte mich bereits geschminkt und war nun dabei, die letzten Strähnen meiner Haare zu locken und hochzustecken. In wunderschönen Wellen fielen sie auf meiner rechten Schulter hinunter. Ich war überwältigt, als ich das Werk im Spiegel betrachtet hatte. Aileen, Lucia und Greta hatten bereits ihre Brautjungfernkleider an und ich fand sie wunderschön. Sie würden perfekt zu der Deko, die komplett in weiß und violett, Justins Lieblingsfarbe, passen.

Es war nun an der Zeit, dass auch ich in mein Brautkleid schlüpfen würde

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Es war nun an der Zeit, dass auch ich in mein Brautkleid schlüpfen würde. Ich hatte es gemeinsam mit Justins Mutter und meinen drei Brautjungfern ausgesucht und wir hatten alle in dem Moment, als wir es sahen, gewusst, dass es das perfekte Kleid für mich war. Justin hatte darauf bestanden, es zu bezahlen, obwohl ich das lieber selbst getan hätte. Pattie, die auch ein wunderschönes Kleid trug, nahm es vorsichtig vom Bügel und half mir hinein, ohne meine Haare und mein Make-Up zu berühren. Anschließend machten sich alle daran es so gut wie möglich zuzuschnüren.

"Und? Bist du aufgeregt?" Ich kaute mir schön eine Weile auf der Innenseite meiner Wange herum. "Und wie. Ich hoffe so sehr, dass Justin das Kleid gefällt." Ich stieß einen langen Seufzer aus. "Oh Süße. Natürlich wird es ihm gefallen. Er wird aufpassen müssen, dass er nicht in Ohnmacht fällt bei dem Anblick." Lucias Worte brachten uns alle zum Lachen und somit hatte sie es geschafft die Nervosität ein wenig in die Ecke zu dringen. Zum Schluss kam noch das Strumpfband um meinen rechten Oberschenkel und meine Schuhe an meine Füße und dann war ich startklar.

Es war mittlerweile Spätsommer aber es war immer noch wunderbar warm in Tallahassee

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Es war mittlerweile Spätsommer aber es war immer noch wunderbar warm in Tallahassee. Deshalb würde die Trauung auch im freien stattfinden. Ob Justin genauso aufgeregt war wie ich? Würde ich Justin wirklich so gut gefallen, wie alle sagten? All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf herum und nahmen mir die Luft zum Atmen. Ich hatte beinahe das Gefühl zu ersticken. Vielleicht lag das aber auch nur an dem fest geschnürten Kleid. Ich wusste es nicht. Alles was ich wahrnahm, war die Pferdekutsche, die vor dem Hotel in dem ich diese Nacht geschlafen hatte, hielt. Ich wagte einen Blick aus dem Fenster und sah eine wunderschöne weiße Kutsche mit vier weißen Pferden davorgespannt. Pferde und Kutsche trugen Violette Details. Jeremy stieg aus der Kutsche aus und schaute nervös auf seine Uhr. "Es wird Zeit, Mädels. Danke, dass ihr das mit mir durchsteht." Ich umarmte noch einmal alle, bevor wir gemeinsam in den Fahrstuhl stiegen. Damit meine lange Schleppe nicht dreckig wurde, hielt Pattie sie sicher in ihren Händen.

Bevor wir aus dem Zimmer gegangen waren hatte meine Visagistin noch den Schleier, der an einem kleinen Diadem befestigt war in meine Haarpracht gesteckt. Unten angekommen umarmte mich Jeremy, nachdem er mich mit großen Augen begutachtet hatte. Ein bisschen Leid tat es mir schon, dass Justin keinen seiner Elternteile bei sich hatte. Aber er hatte mir oft genug gesagt, dass er mit seinen Jungs voll und ganz ausgesorgt war. "Du siehst wunderschön aus, Lily." Ich bedankte mich und ließ mir anschließend in die Kutsche helfen. Ich griff augenblicklich nach Patties Hand und drückte sie immer fester, je näher wir der großen Wiese kamen. Wir hielten kurz vorher an, damit Pattie zu ihrem Sohn gehen konnte. Meine Brautjungfern würden hinter mir zum Altar gehen und Jeremy würde mich zum Altar führen. Genau in diesem Moment hätte ich mir gewünscht, dass mein Dad bei mir sein konnte, aber ich wusste, dass er von oben auf mich herab sah, und in Gedanken war er ganz nahm bei mir. Ich hatte Jeremy schon vor einigen Monaten gefragt, ob er diese Aufgabe übernehmen würde und er hatte sie freudestrahlend angenommen.

Und dann war es soweit. Die Kutsche hielt vor dem Violetten Teppich der bis zum Altar ausgerollt war. Jeremy nahm meine Hand und half mir aus der Kutsche. Und dann kam Justin in mein Blickfeld. Er hielt sich die Hände vor den Mund und ich glaubte aus der Ferne ein paar Tränen in seinen Augen aufblitzen zu sehen. Ich lächelte ihn an und merkte gar nicht, wie Jeremy anfing zu laufen. Aileen, Lucia und Greta gingen hinter mir her. Bei Justin angekommen, nahm Jeremy meine Hand in seine und übergab sie Justin mit den Worten "Pass auf sie auf, sie ist die Richtige für dich." Meine drei Brautjungfern standen zu meiner Linken. Justin stad rechts neben mir und Justins Trauzeugen standen zu seiner Rechten. "Du siehst wunderschön aus." Flüsterte er mir ins Ohr. "Du auch." Flüsterte ich zurück. Er trug einen schwarzen Anzug und darunter lugte ein weißes Hemd hervor. Die violette Krawatte und das dazu passende Einstecktuch und die Manschettenknöpfe rundeten das ganze ab. Vor uns stand ein Junger Mann, der die Trauung vollziehen würde. Es dauerte nicht lange, da fing er auch schon seine Rede an, in der er unsere Geschichte noch einmal erzählte und dann war der Zeitpunkt gekommen, an dem wir die Worte austauschten.

"Lily Rose Lusardi. Möchtest du den hier anwesenden Justin Drew Bieber zu deinem Mann nehmen, ihn lieben und ehren, in Gesundheit und Krankheit, in guten und in schlechten Tagen, bis dass der Tod euch scheidet; So antworte mit Ja ich will." Justin sah mir in die Augen und lächelte mit Tränen in den Augen. Er konnte sie noch zurückhalten während mir schon regelrechte Bäche aus den Augen geflossen waren. "Ja ich will."

"Justin Drew Bieber. Möchtest du die hier anwesende Lily Rose Lusardi zu deiner Frau nehmen, sie lieben und ehren, in Gesundheit und Krankheit, in guten und in schlechten Tagen, bis dass der Tod euch scheidet; So antworte mit Ja ich will." Nun waren auch bei Justin alle Dämme gebrochen und es flossen Tränen aus seinen Augen. "Ja ich will."

Schon die ganze Trauung über hatten wir uns an den Händen gehalten. Jazmyn und Jaxon brachten gemeinsam das Ringkissen zu uns. Zunächst steckte Justin den wunderschönen Ehering an meinen Finger und anschließend nahm auch sein Ring den Platz an seinem Finger ein. "Kraft meines mir verliehenen Amtes, erkläre ich euch zu Mann und Frau. Justin, du darfst die Braut jetzt küssen."

Das ließ Justin sich nicht zwei Mal sagen und drückte seine Lippen auf meine. Im Hintergrund hörte ich alle applaudieren und ich konnte gar nicht recht glauben, dass dieser Applaus uns galt. Wir waren nun offiziell Mann und Frau. Bis ans Ende unserer Tage. Schließlich lösten wir uns etwas widerwillig von einander und schritten gemeinsam durch die Gasse; Links und Rechts alle unsere Familienmitglieder und Freunde. Als wir den Weg zur Kutsche gingen regnete uns über uns hunderte, vielleicht sogar tausende Rosenblätter, die alle in die Luft warfen.

Und von diesem Moment an wusste ich, ich war die Glücklichste Frau der Welt.

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Tja, meine Lieben... Jetzt kommt nur noch der Epilog.

Was sagt ihr dazu? Wie fandet ihr die Geschichte von Lily und Justin? Mich interessiert ungemein, was ihr über diese zweiteilige Geschichte denkt und von ihr haltet. Und ich würde mich deswegen sehr freuen, wenn ihr es mir in die Kommentare schreibt.

Wir lesen uns dann im letzten Kapitel, dem Epilog, und selbstverständlich auch noch in der Danksagung.

MUCH LOVE ~ Adriana_Lover ♥

Behind The Broken HeartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt