• Seventeen: I thought I'd never see you again. •

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Zuerstmal, bevor es mit dem Kapitel losgeht, möchte ich mich dafür entschuldigen, dass die letzten Wochen kein Kapitel von mir kam aber ich war einfach total im Stress. Ich habe mich auch auf die vielen Cover-Aufträge konzentriert. Aber ich verpreche, ich werde mein Bestes geben um wieder regelmäßig zu updaten :)

Adriana ♥

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"Wo fahren wir jetzt hin?" Fragte ich vorsichtig und beobachtete Justin dabei, wie er völlig wutentbrannt den Motor startete. Ich war den Tränen nahe und konnte sie kaum noch zurückhalten. Meine Hände zitterten und meine Knie waren weich. Ich atmete unregelmäßig. Ja, ich hatte Angst, die Kontrolle über mich zu verlieren. Das war einfach zu viel. Zu erfahren, dass Nikki, die Person, der ich über die Jahre alles Mögliche navertraut habe, alles nur vorgespielt hat, stampfte mich in Grund und Boden. Ich habe ihr vertraut. Vermutlich war das der größte Fehler meines Lebens. Die Tatsache, dass Logan noch immer am Leben war, fraß mich von Innen auf. All die Jahre hätte er mich einfach so umbrigen können. Die über die Jahre verdrängte Todesangst kroch langsam ihren Weg zurück in meinen Körper und wühlte mich auf.

"Wir fahren zu Ryan. Die Anderen müssten auch da sein. Wir müssen aufpassen, was wir tun und wir brauchen einen Plan. Eins steht fest: Sie werden dafür büßen. Logan, Yui und jeder andere Bastard der in dieser beschissenen Gang ist. Das schwöre ich bei meinem Leben." Ich wusste genau, dass er am liebsten aus dem Auto springen und zurück ins Haus laufen würde, um NIkki eigenhändig den Hals umzudrehen. Aber er wusste auch, wie unüberlegt und riskant das wäre und genau aus diesem Grund hielt er sich zurück. Er wollte uns nicht in noch größere Gefahr begeben, als wir ohnehin schon waren.

Er brauste die Straßen entlang und es schin ihm gleichgültig zu sein, dass auch noch andere Menschen auf den Straßen Tallahassees unterwegs waren. Ganz zum Leidwesen der anderen Autofahrer natürlich. Tatsache war -und das war auch das Einzige, was in diesem Moment von Bedeutung war-, dass wir so schnell wie möglich, zu Ryan gelangen mussten. Mein Hönde krallten sich in die Ledersitze. Meine Ungeduld war beinahe unüberwindbar. Ich war froh, als Justin schließlich das Auto vor Ryans Haus zum Stillstand brachte. Vor dem Auto wartete er geduldig auf mich und legte wärend des Weges zu der Haustür schützend seinen Arm um meine Schulter. Augenblicklich durchströmte mich die Wärme, die ich über die Jahre so sehr vermisst hatte. Umbewusst krallte ich mich nun an seine Jacke. Ich hatte einfach Angst ihn wieder zu verlieren. Das würde ich nicht noch einmal durchstehen. Aaron hin oder her. Ich spürte, dass es Justin nicht anders ging als mir aber er zeigte es nicht. Einer von uns beiden musste nunmal die Stärke zeigen und es war ja wohl von vornherein klar, dass diejenige nicht ich war.

Ryan öffnete etwas verwirrt die Tür. Sein Blick traf auf mich. "L-Lily?" Stotterte er ungläubig. Ich nickte. Kein Wort verließ meine zugeschnürte Kehle. "Wir haben ein riesen Problem, Ryan. Ich erklär die alles später in Ruhe. Sind die Anderen da?" Ryan nickte noch immer etwas irritiert, ließ uns aber eintreten. Man hörte Gelächter aus einem Raum. Mehrere Weibliche. Wenige Sekunden später standen wir in einer großen, hellen Küche. Am Tisch saßen sie alle. Ich erkannte Alex. Gott, er hatte sich kein Stück verändert. Ein Mädchen saß auf seinem Schoß. Das musste wohl Aileen sein. Sie hatet schulterlange, blonde Haare und stechendblaue Augen. Ihre blasse Haut war ein starker Kontrast zu ihren Augen. Auch Chaz erkannte ich wieder. Er hielt die Hand seiner Freundin Lucia. Ganz im Gegensatz zu Aileen, hatte sie dunkle Haare und ebenso dunkle Augen. Auch sie war wunderschön. Neid kam in mir auf und versteckte die Angst für einen klitzekleinen Moment. Ryan stellte sich zu Greta. Auch sie war immer noch genauso hübsch wie damals.

Als sie mich sah, kam sie auf mich zugerannt und umarmte mich fest. "Ich dachte ich sehe dich nie wieder." Flüsterte sie leise in mein Ohr, sodass sie niemand hörte. Aus dem HIntergrund hörte ich Alex, der fragend meinen Namen murmelte. Ich umarmte alle nacheinander und spürte deutlich Justins Blick in meinem Rücken. "Du musst also Lily sein. Justin hat uns mal von dir erzählt." Begrüßte mich Aileen und reichte mir ihre Hand. Sie schien so nett zu sein, wie sie aussah. Ich nickte und stellte mich ebenfalls vor.

"Kommen wir zur Sache. Kurzgesagt, Nikki hat uns alle von vorne bis hinten verarscht. Sie ist eine von den Bloods und Jonathan ist nicht mein Kind sondern Logans, der immer noch lebt." Erklärte Justin und erntete dafür verwirrte, geschockte Blicke. "Soll das jetzt bedeuten, dass Nikki quasi ein Spion war?" Ich nickte niedergeschlagen. "Mir hat sie die Freundschaft auch nur vorgegauckelt." Gab ich beschämt zu. Langsam begann ich mich zu fragen, wie ich denn nur so dumm sein konnte. All die Jahre habe ich nichts davon mitbekommen.

"Das muss ich erstmal verdauen. Wollt ihr was trinken?" Meldete sich Lucia zu Wort. Ich schüttelte -noch immer geknickt- den Kopf. "Also, wie gehen wir vor?" Justin antwortete gar nicht erst auf Lucias Frage. Ihm war es wichtig, die ganze Sache zu klären und einen handfesten Plan zu haben. "Wir müssen irgendwie herausfinden, wo ihr Versteck ist. Wenn wir uns sicher sind, dass sie alle an diesem Ort sind, greifen wir an." Justin schüttelte den Kopf. "Kannst du dich noch daran erinnern, wie das letztes Mal ausgegangen ist? Lily wurde entfürt und wir sind alle beinahe draufgegangen." Zischte Justin. Ein Impuls durchlief meinen Körper als ich an diese schreckliche Zeit dachte. "Hast du 'ne bessere Idee?" Justin schüttelte seufztend den Kopf. "Wie willst du überhaupt rausbekommen, wo ihr Quatier ist?" Fragte Chaz. Aileen schien eine Idee zu haben. "Ich könnte das machen. Ich könnte ihr erzählen, dass ich Justins Geschichte nicht glaube und es mit eigenen Augen sehen will." Sie zuckte mit den Schultern, als wäre es selbstverständlich, sich für solch eine Situation aufzuopfern. "Vergiss es, du bringst dich deswegen nicht in Gefahr. Es reicht schon, dass wir es sind." Alex schickte Justin einen tödlichen Blick. Vrrmutlich hatten sie alle mit dem kriminellen Leben abgeschlossen und ich wollte auf keinen Fall der Grund dafür sein, wieso das jetzt alles wieder hochgeholt wird.

"Es ist immer noch meine Sache, was ich tue und was nicht." Meckerte Aileen. "Ich mach das. Ich ruf sie gleich nachher an." Chaz schaute seine Lucia zwar an, aber da mir bewusst war, dass Chaz unter ihren Fittichen war, sagte er nichts dagegen. "Bist du dir sicher?" Fragte Ryan. SIe nickte entschlossen. "Gut. Wo wir das nun geklärt hätten. Wie greifen wir sie an?" Alex blickte in die Runde. Anscheinend war er ziemlich bruhigt, dass Aileen sich nun doch nicht dieser direkten Gefahr aussetzen musste. "Ich schlage vor, wir jagrn das Quatier einfach in die Luft, So können wir uns sicher sein." Schlug Chaz vor. Alle nickten einstimmig.

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Oi Oi Oi meine Lieben!

Ich habe es endlich geschafft zu updaten :D

Was meint ihr, wird bei der Aktion alles glatt laufen? Und werden Justin und Lily dann endlich Ruhe haben?

Das war's erstmal von mir und wir lesen uns dann im nächsten Kapitel :)

MUCH LOVE ~ ADriana_Lover ♥ xx

Behind The Broken HeartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt