Heute direkt Zwei Teile wenn ich es schaffe! Ich hoffe es gefällt euch!
Hilfreiche Kritik immer erwünscht!Genießt euren Tag (:
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Als Ana 5 Stunden später erwachte, wusste sie zur Abwechslung, und zu ihrem Glück, sofort wo sie war, ein wohliges Gefühl breitete sich in ihr aus als sie die Berliner Lichter im Kontrast zum schwarzen Himmel, durch die große Hotelfensterfront blitzen sah.
Das Bett war indirekt beleuchtet, und so tauchte der orange Schein, seine breiten Schultern in warmes Licht. Müde lächelnd sah sie noch die Spuren ihrer Fingernägel auf seiner Haut und fuhr zärtlich über die Rötungen. Sie hörte ihn tief einatmen und dann ein tiefes Brummen. Er ließ die Augen geschlossen aber seine Hände tasteten nach ihr und als er sie fand, zog er sie an sich.
Eine weile genoss sie seine Wärme, sagte aber dann mit dem Mund an seinem Nacken, "Ich muss langsam mal nachhause..."
"Nein man, chill doch mal." Erwiderte er und sie lachte über seine vom Schlaf kratzige Stimme.
"Doch ich muss..."
"Was musst du? Musst du morgen arbeiten, morgen ist Sonntag!"
"Nein ich muss nicht arbeiten aber, naja du weißt schon, ich sollte gehen..."
"Wieso, weil man das nicht macht direkt viel Zeit miteinander zu verbringen? Müssen wir jetzt dieses wer meldet sich wann, Kino Date weil so gehört sich das 'Ding' abziehen?" Sagte er langsam und sie betrachtete sein schönes Profil, seine Augen waren immer noch geschlossen.
"Ich habe jetzt Zeit und du auch und ich habe Lust mit dir zu chillen, du auch?" Fügte er hinzu und sah sie nun an.
Einen Moment dachte Ana nach, sie wäre wohl tatsächlich nur gegangen weil es sich so gehörte. Aber Michael machte was er wollte und er bekam wohl auch immer was er wollte. Die Einstellung gefiel ihr und so nickte sie lächelnd.
"Na also..." Er küsste ihre Stirn und stand auf, zog seine Jogginghose zurecht und streckte sich, wobei Ana die Muskeln auf seinem Rücken betrachtete.
"Ich habe dir garnicht so einen guten Körper zugetraut unter deinen Schlabber Klamotten..." Sprach sie aus was sie grade dachte und stand ebenfalls auf.
Er drehte sich um und guckte gespielt verletzt,
"Ich habe dir genau diesen Körper zugetraut..." Sagte er dann sachte und nahm sie in den Arm, wobei er mit seinen Händen ihren Po knetete.Er hatte ihr nachdem sie beide geduscht hatten, ein eng geschnittenes schwarzes Nike Sports Ensemble gereicht und beide freuten sich, jetzt wo Ana den gemütlichen Jogginganzug überstreifte, das sein Sponsoring ihm auch oft Frauen Kleidung zu schickte.
Und so fanden sie sich kurze Zeit später, beide in schwarz und frisch geduscht auf der Couch wieder.
Ana wurde die Ehre zu Teil, Musik anzumachen, während Michael beim Zimmerservicr viel zu viel essen bestellte. Ihr knurrender Magen dankte es ihm allerdings und sie nahm sich nicht zusammen als man ihnen kurze Zeit später, zwei Wägen voller Teller brachte.
Immer wieder lachte Michael über die viel zu großen Stücke Fleisch die sie sich in den Mund schob.
Sie blödelten miteinander rum, lachten viel, suchten immer wieder beide den Körperkontakt des anderen. Die Leichtigkeit mit der sie einander behandelten war ihr völlig neu. Sie kannten sich kaum, hatten einen komplizierten Start gehabt und trotzdem fühlte sie sich grade so wohl mit diesem Menschen, von dem sie sicher war das er zu arrogant und abgehoben wäre.
Denn jetzt wo sie zusammen einen Film guckten, er seinen Kopf auf ihren Schoß gelegt hatte und blauen Zigaretten Rauch in den abgedunkelten Raum blies, war alles so einfach. Wie selbstverständlich strichen ihre Finger über seine Schläfe. Er erzählte ihr zwischendurch interessante Fakten über die Schauspieler und den Regisseur und es war ungewöhnlich intim und vertraut. Die Nähe ließ das Gefühl der Einsamkeit das sie seit sie in Berlin lebte, eingenommen hatte, für einen Moment vergessen.
"Woran denkst du?" Sagte er und sie schreckte aus ihren Gedanken, sie hatte nicht bemerkt das er sie eine ganze Weile schon betrachtete.
"Ich vermisse meine Familie!" Sagte sie und lächelte traurig,
"Ich auch..." Gab er zu und strich ihr durchs Haar.
"Wieso besuchst du sie nicht?" Fragte er dann und richtete sich auf.
"Es ist etwas kompliziert, sie haben mir noch nicht ganz verziehen das ich nach Berlin 'abgehauen' bin, naja..." Sie nahm sich eine Zigarette und starrte konzentriert auf den Bildschirm, er betrachtete sie noch einen Moment, küsste ihre Schläfe und sie war dankbar das er nicht weiter darauf einging.
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Berliner Nächte (Shindy FF)
FanfictionAna ist neu in Berlin, neu bei HipHop.de und vor allem ist ihr das Gefühl neu, sich so schnell von jemandem angezogen zu fühlen. Die selbstbewusste junge Frau, trifft auf ihr Männliches Gegenstück, in Form von dem arroganten, äußerst attraktiven Rap...