Michael's Augen sahen Ana mit einer Mischung aus Verlangen und Neugierde an und als sie im Schlafzimmer angekommen ihre Jeans, Shirt und anschließend ihre Unterwäsche in die Zimmerecke warf und nackt vor ihm stand. Er betrachtete sie mit fast verkniffenem Gesicht. Sie stand einen Augenblick unsicher vor ihm, ließ ihre Hände über ihren üppigen, gebräunten Körper fahren und setzte sich dann aufs Bett. Sie blickten sich inmernoch in die Augen als er näher trat und sie langsam seine Hose öffnete.
Steif und prall viel ihr sein Schwanz entgegen, den sie mit ihrer linken Hand ergriff, während sie mit der anderen sein Shirt hochschob, das er daraufhin auszog und küsste dann seinen Bauch hinab.
Fast gierig nahm sie ihn anschließend in den Mund. Michael seufzte und vergrub seine Hände in ihrem Haar, fast wie ein Hilfesuchender klammerte er sich an sie als sie ihren Rhythmus beschleunigte, mit warmer Zunge und der Enge ihres Mundes ihn immer wieder an den Rand der Verzückung brachte, bis er sie zurück aufs Bett stieß. Er streifte seine Hose ganz ab und stieg aufs Bett. Uber sie gebeugt küsste er ihren Hals, leckte zwischen ihren Brüsten, den Bauch entlang bis zwischen die Beine und als seine Zunge auf ihre Nässe traf, schrie sie auf. Er war zärtlich und wusste was er tat, denn innerhalb weniger Minuten brachte er sie schon zum Kommen, drückte dabei seinen Gesicht gegen ihren sich windenden Unterleib und hörte erst auf bis sie zuckend zusammenbrach.
Ana war erschöpft und seufzte immer wieder auf als sie sich zu beruhigen versuchte aber der Takt ihres Spiels war nun härter geworden und so drehte er sie grob um, zog sie auf alle viere, griff ihren Pferdeschwanz und rammte sich fast im selben Moment in sie, ein erneuter Aufschrei diesmal von beiden und dann einen Moment Reglosigkeit.
Ihr Körper stellte sich auf seinen ein, sie atmete noch einmal durch und schon beim nächsten Stoß fühlte sie wieder reine Ekstase. Harte Stöße. Erst langsam dann schneller. Sie schrie und hielt sich am Bett fest seine Hände abwechselnd an ihren Haaren, Schultern oder an ihrem Hintern. "Oh Gott..." Stöhnte sie als er aufeinmal viel schneller wurde, sie drückte sich in eins der großen Kissen,
"Ich will das du erst kommst... wenn ich es dir erlaube- hast du mich verstanden?" Sagte er mit Bestimmtheit von hinten über sie rüber gebeugt, in ihr Ohr.
Sie sagte nichts und stöhnte nur lustvoll auf, überrascht über die Härte und Geilheit in seiner Stimme.
"Hast-du-mich-verstanden" sagte er erneut, jedes Wort unterlegt mit einem Stoß.
"Jaa..." Stöhnte sie laut, "Bitte ich will kommen... Ich..."
Er packte sie an den Schultern und richtete sie auf, sein Bauch nun an ihren Rücken gepresste, seine Hände an ihrer Brust und zwischen ihren Beinen. Die Berührung ließ sie erzittern, in kreisenden Bewegungen brachte er sie immer näher an den Point of no return.
"Bitte jetzt..." Sie flehte nun,
"Noch nicht..." Er fickte sie härter,
"Oh Gott bitte..."
"Jah, fast.."
Auch seine Stimme war jetzt unkontrolliert lustvoll, seine Hände und Stöße immer härter-
"Oh bitte, oh bitte- ich komme...."
Sie schrie jetzt und auch er stöhnte ihr laut in den Nacken
"Ja jetzt- oh fuck" stieß er hervor, sich aneinander klammernd, unter Michaels tiefem stöhnen und Anas Schluchzern kamen beide intensiv und lange, einen Moment knieten sie noch da, bis sie zur Seite fielen, er immer noch in ihr, ineinander verschlungen, zuckend und schwer atmend.Sie hatte so etwas noch nie erlebt, die Intensität die er in ihr auslöste, ob sexuell oder zwischenmenschlich, war ihr neu. Sie fand es schräg nach dem Sex, den Sex zu loben und das es der beste Sex war den sie je hatte wollte sie auch nicht zugeben. Stattdessen lag sie nur da und flüsterte immer wieder "Fuck..."
Er hatte die Augen geschlossen und lächelte nickend.
"Das kannst du laut sagen..." Sagte er ruhig und griff nach seinen Zigaretten. Wie ein zum Leben erwecktes Klischee lagen sie also dort im Hotelbett unter aufgewühlten Decken, ihre Kleidung wild im Zimmer verteilt und rauchten die Zigarette danach, redeten und lachten immer wieder auf, bei dem Gedanken wie gut sie einfach im Bett zusammen funktionierten.Sie war wieder so spät erst zum schlafen gekommen, sie wollte sich nicht beklagen, denn Ana genoss die Tatsache das sie beide bis in den Morgen reden konnten, über alles und und nichts und sich so wohl fühlten. Aber als am nächsten morgen schon um 10 das Telefon klingelte, hätte sie es doch gerne gegen die Wand geschmissen.
"Layla-Arbeit" stand drauf und sie schreckte hoch. Hatte sie irgendwas vergessen? War heute ein Termin? Hatte Layla von ihr und 'dem Michael Schindler' erfahren...
"Scheisse" flüsterte Ana und Michael machte schlaftrunken "Hm?"
"Nichts Schlaf weiter und sei leise!" Sagte sie eilig, räusperte sich und ging ans Handy.
"Ja hallo?"
"Guten Morgen Ana, du es tut mir total leid dich zu stören, Toxik steht im Stau und ich brauche jemanden für das Farid Bang Interview, würdest du dir das zu trauen?"
"Oh... Äh ja sicher aber ich hab ja gar nichts vorbereitet und so?" Sagte Ana verwirrt nach einem Moment des Schweigens,
"Ich weiß aber vielleicht ein bisschen Improvisation und die wichtigsten Themen die du abdecken sollst würde ich dir gleich zu mailen... Du würdest mir da echt mit helfen!"
Sagte Layla etwas wehleidig und Ana hörte wie gestresst sie war.
"Ja klar sicherlich mach ich!" Sagte Ana unsicher aber stand bereits auf.
"Ok mach dich fertig hast nicht viel Zeit ich schicke dir Ort und die Themen auf die Work Mail Adresse zu -bist ein Engel bis dann!"
Sie verabschiedeten sich hastig und Ana sprang dabei schon fast in die Dusche.
"Wasn jetzt los?" Sagte Michael und beobachtete wie sie sich in Rekordzeit schminkte, frisierte und anzog. "Ich muss für Toxik einspringen und Farid interviewen. Der dreht in irgend einer Boxhalle heute Video... Hat er doch erzählt gestern... Boah ich weiß garnicht wo das ist." Sagte Ana außer Atem und suchte bei Google Maps die Adresse.
"Das ist nicht so weit... Soll ich dich fahren?" Sagte er und streckte sich lauthals unter der Bettdecke,
"Na bis du fertig bist... Weiß ich ja nicht..."
"Dicka ich bin der schnellste..." Sagte er und tatsächlich in 10 Minuten hatte er Zähne geputzt und sich angezogen, die Kapuze vom Pulli zog er sich tief ins Gesicht und sie lachte über seine Eitelkeit, die nicht zuließ das er unfrisiert gesehen werden konnte. Gemütlich ging er zum Empfang und ließ seinen Wagen Vorfahren während Ana total gestresst die Themen durchging und mit Thorsten, dem Ton und Kameramann telefonierte, der bereits da war und alles aufbaute.
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Berliner Nächte (Shindy FF)
FanfictionAna ist neu in Berlin, neu bei HipHop.de und vor allem ist ihr das Gefühl neu, sich so schnell von jemandem angezogen zu fühlen. Die selbstbewusste junge Frau, trifft auf ihr Männliches Gegenstück, in Form von dem arroganten, äußerst attraktiven Rap...