Oh mein Gott Cookies, Band 3 ❤
Das Set ruft! Nach einer längeren Pause müssen Miriam, Tom und Co wieder an die Arbeit. Es wäre alles gut, hätte Victoria nicht so einen blöden Ehrgeiz. Fehler der Vergangenheit müssen beseitigt werden und zwar schnell...
"Aufwachen, my sweet prince." Tom brummte und drehte sich auf die andere Seite. "Gib mir bitte noch zehn Minuten, Mum, ich komme auch dann noch pünktlich zur Schule..." Ich verdrehte lächelnd die Augen und zog ihm die Decke weg. "Aufstehen, du weißt, dass wir heute einen wichtigen Termin haben." Er brummte wieder. "Noch eine Minute..." "Dann lässt du mir keine andere Wahl. Sean!" Mein Kumpel betrat das Schlafzimmer. "Da will wohl jemand nicht aufstehen, was Miri?", fragte er grinsend. "Deswegen bist du ja unter anderem hier. Auf mich hört er nicht und ich bin leider nicht kräftig genug." Eh mein Freund wusste, wie ihm geschah, wurde er von Sean aus dem Bett gezogen. "Warum tust du mir das an, my little angel?" Ich lachte nur. "Wer nicht hören will, muss fühlen." Trotz seines Jammers eskortierten wir Felton ins Bad, wobei ich dafür sorgte, dass Tom auch wirklich unter die Dusche ging, denn wenn er noch richtig verpennt war, musste man jeden einzelnen seiner Schritte doppelt und dreifach kontrollieren. Auf seine Frage hin, ob ich mit ihm duschen würde, prustete ich nur los und antwortete, dass wir auch noch einen Gast hatten. Nachdem Tom endlich mit dem Murren aufgehört hatte, gingen Sean und ich in die Küche, um Frühstück zu machen. "Sag mal, ist Thomas immer so verpennt?" Ich zuckte mit den Schultern. "Eigentlich nicht, außer wenn er mega spät ins Bett gegangen ist. Wahrscheinlich hat er sich noch den zweiten Teil von Transformers reingezogen, nachdem ich schlafen gegangen bin." "Das war ein sehr großer Fehler." Mein Freund stand mit nassen Haaren im Türrahmen. "Lass mich raten, du hast zu viel Cola getrunken oder?" Tom schlurfte zum Tisch und ließ seinen Kopf auf die Platte knallen. Ich seufzte und schmiss die Kaffeemaschine an. Wenn dieser Kerl zu wenig geschlafen hatte, war er manchmal kaum zu ertragen. "Hier Felton, ein großer Kaffee. Und jetzt beweg' deinen Arsch. Wir haben nicht mehr viel Zeit, frühstücken müssen wir auch noch." Sean sah mich irritiert an. "Was ist?" Er fuhr sich durch die dunkelbraunen Haare. "Ich merke langsam wer von euch in der Beziehung die Hosen anhat."
Nach ungefähr einer halben Stunde verließen wir drei die Wohnung. Ein Wunder, Tom war halbwegs wach und endlich wieder ansprechbar. Um euch mal ganz kurz aufzuklären: Ihr wisst ja, dass Sean, neben Tom, mein Partner fürs Modeln ist. Taylor hatte uns nach längerer Zeit mal wieder zu sich bestellt, da wir Outfits für die neue Frühlingskollektion für Kataloge präsentieren sollten. Wir ließen uns natürlich nicht zweimal bitten. "Ist Chris auch anwesend?" Felton grinste. "Körperlich vielleicht, aber geistig auf gar keinen Fall. Du weißt doch, wie er ist, wenn T in der Nähe ist." "Also ungefähr so ähnlich, wenn du Miri beobachtest." "Sei ja still, Sean..." Ich schüttelte nur den Kopf und scheuchte die beiden zur Taylors Studio.
"Wie schön, dass ich euch auch mal wieder bei der Arbeit sehen darf, ihr drei!" T umarmte uns freudig. "Wie war Paris?" Ich wurde rot, Tom kaute auf seiner Unterlippe herum und Sean grinste nur. "Ein anderes Mal. Los, wir müssen anfangen! Ach Sean-Schätzchen, ich wollte dir noch ein paar Ergebnisse von deinen letzten Shootings zeigen." Also folgten wir unserer Freundin in ihr Büro. Sie hatte wie üblich unzählige Ordner auf ihrem Schreibtisch und brauchte auch einen Moment, bis sie den von Sean gefunden hatte. Als Taylor uns die Fotos zeigte, weiteten sich teilweise sogar Toms Augen, denn die Ergebnisse sprachen für sich:
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Sean selbst wurde teilweise verdammt rot im Gesicht, während ich versuchte mich von den Bildern loszureißen. "Der Kleine hat eine Menge drauf, nicht?" "Da hast du wohl recht.", gab Tom, welcher seit Jahren in diesem Business zu tun hatte, anerkennend zu. "Leute, ihr macht mich noch ganz verlegen. So einen guten Körper hab ich gar nicht." "Bist du irre?", fragte ich irritiert, "Du siehst atemberaubend aus!" Mein Freund stieß mich leicht in die Seite, um mir zu zeigen, dass er eifersüchtig wurde. Ich nahm seine Hand und streichelte deren Rücken entlang. Er beugte sich zu mir herunter und küsste mich kurz.
"Seid ihr soweit?" Ich stand ungeduldig vor Feltons Kabine. Sowohl er, als auch Sean brauchten ewig, um sich umzuziehen. "Bin sofort da, my little angel!" Ich seufzte und ging zu Chris, der inzwischen ebenfalls angekommen war. "Hey Miri, schon fertig?" "Bei den Jungs ist das ja auch kein Wunder. Hätte Tom nichts gesagt, wäre ich ja schon fast davon ausgegangen, dass er wieder eingeschlafen ist." Sean trat an meine Seite. "Bereit?" Ich lächelte. "Klar." Nach ein paar Minuten war auch Tom endlich fertig, dann konnten wir zum Glück anfangen.
Ich glaube, dass ich nicht sagen muss, wie stolz Taylor am Ende auf uns war. "Ihr wart perfekt, Leute!" Ich umarmte sie zum Abschied. "Nur zu deiner Information, du kannst mir ruhig sagen, dass du in Paris dein erstes Mal mit unserem Felton hattest.", flüsterte T in mein Ohr. Ich starrte sie an. "Woher?" Sie lächelte leicht. "Ich bin mit dem Bruder deines Freundes zusammen, schon vergessen?" Chris. Na toll. Das würde diese Tratschtante noch heimgezahlt bekommen. "Ähm..." Taylor lachte. "Du musst nicht rot werden." Sean legte sein Kinn auf meine Schulter. "Ach, weiß sie es etwa auch schon?" Ich sagte nichts, denn ich konnte sein hinterlistiges Grinsen schon vor mir sehen. Tom kam aus der Kabine und schob Sean leicht von mir weg. Dann umfasste er meine Taille. Ach ja, immer diese Typen, die ihr Mädchen beschützen wollen. "Ich will euch ja nicht rauswerfen oder so, aber ich wollte noch mit Chris essen gehen." Ich lächelte leicht und wir verabschiedeten uns von ihr.
"Wollen wir noch etwas unternehmen?", fragte Sean mit einem ängstlichen Blick auf Tom, der eine Augenbraue hob und mich fragend ansah. "Warum nicht? Das ist eine tolle Idee." Da es zu regnen begonnen hatte, gingen wir ins Einkaufszentrum.
"Chinesisch war eine hervorragende Idee, my sweet prince." Thomas beugte sich zu mir herüber und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Sean beobachtete uns grinsend. "Was ist?" "Ach nichts, ihr seid nur so unglaublich süß zusammen." Ich musste lächeln und bekam eine Gänsehaut, als mein Freund mit den Fingerspitzen von meinem Rücken zu meinem Nacken fuhr. Das machte mich immer verrückt. "Ich muss mal kurz weg...", raunte er und biss sanft in mein Ohr. Sobald Felton verschwunden war, hob ich sofort den Kopf. "Sean? Kommst du zu Toms Überraschungsparty? Die anderen und ich organisieren es seit Wochen. Ich flehe dich an." "Natürlich komme ich." Gut, dann war das auch schon erledigt.
SOMMERFERIEN! Hier habe ich ein neues Kapitel, hoffentlich gefällt es euch :) See you next time ;* Momofelton ❤