Meine Sicht
Ich lag an Tom gekuschelt im Bett. Er hatte den Arm um mich geschlungen und schnarchte leise. Ich musste lächeln, löste mich von ihm, hauchte meinem Freund einen Kuss auf die Stirn und schlich aus dem Zimmer. Mum war schon im Büro. Kein Wunder, es war halb zehn. Ich schnappte mir mein Handy, schoss ein Foto von Felton und stellte es auf Instagram:
My sweet prince is sleeping right now. It's time to make breakfast ❤
Auch wenn er es nie zugeben würde, aber Tom liebte Eierkuchen. Also zog ich mich an und holte eine Pfanne aus dem Schrank. Gerade als ich den Teig machte, schlangen sich zwei starke Arme um meine Taille. "Guten Morgen, my little angel.", raunte Tom und biss mir ins Ohr. Ich drehte mich um und sah in seine blaugrauen Augen. "Gut geschlafen?", fragte ich lächelnd. "Ja, aber ich habe Hunger. Und außerdem will ich, dass du mit mir ins Bett kommst..." Ich verdrehte lachend die Augen. "Typisch du. Hauptsache Sex und was zwischen den Kiemen." Er schmollte. "Ich wollte keinen Sex... Na ja, nicht jetzt. Ich wollte kuscheln." Ich nahm sein Gesicht in die Hände. "Später Baby, ich mach jetzt erst mal unser Frühstück." Tom küsste meine Stirn. "Soll ich dir helfen?" "Zieh dir bitte was an. Du machst mich ganz nervös, wenn du nur deine Boxershorts trägst." Er lächelte. "Na gut, von mir aus." Mein Freund holte sich ein Shirt und zog es über den Kopf. "Besser?" "Vielen Dank, Mr Felton." Tom holte zwei Teller heraus. "Kannst du bitte gucken, ob Apfelmus und Nutella noch da sind, my sweet prince?" Bei dem Wort Nutella leuchteten seine Augen. "Okay Schatz, wir haben noch beides da."
Nach ein paar Minuten saßen wir beide am Tisch. "Pass lieber auf. Wenn Mum Schokolade auf ihren heiligen Stühlen findet, sind wir tot." Tom prustete los. "Ach komm schon, Jessica sieht das nicht so eng." Ich musste lachen. "Nicht so eng? Dann kennst du meine Mum aber schlecht!" Er sah mich verwirrt an. "Iss einfach ohne zu kleckern, my sweet prince."
Ich stand im Bad und putzte mir die Zähne. Mein Freund kam nur in einer schwarzen Jeans herein. "Wie lange brauchst du denn noch?" Ich spülte mir den Mund aus. "Jetzt sei mal nicht so ungeduldig.", meinte ich grinsend. "Wir wollten doch beide zur Mall of Berlin, Miri." Ich küsste ihn. "Ja, ich weiß, aber ich will auf der Straße nicht aussehen wie ein Wischmobb." Er lachte leise. "Als ob du aussehen kannst wie ein Mobb." "Das funktioniert, du hast es nur noch nie gesehen." Thomas legte sein Kinn auf meine Schulter. Er nahm sich sein Handy aus der Hosentasche, schoss ein Bild vor dem Spiegel von uns und stellte es auf Instagram:
We will spend the day together in Berlin. I'm really excited. I love you my little angel ;*
Ich lächelte liebevoll. "Ich bin gleich fertig, versprochen." "Das will ich auch hoffen." Er knabberte an meinen Ohr. "Thomas, ich muss mir noch die Haare machen, my sweet prince... Jetzt geh und zieh dich an..." Mein Freund löste sich von mir. "Na gut, aber nur weil du es bist, Schatz." Ich schüttelte lächelnd den Kopf und band mir meine Haare zu einem Zopf zusammen. "Okay, ich bin so weit." Ich knöpfte Tom sein Hemd zu. "Nehmen wir den Bus oder das Taxi?" "Ich würde sagen, wir nehmen die S-Bahn, dann können wir direkt hinfahren. Wir können ja zu Fuß zum Bahnhof gehen, das dauert nur zwanzig Minuten, my sweet prince." Er lächelte. "Klar, warum nicht?"
Wir machten uns auf den Weg. Tom hatte seine Finger mit meinen verschränkt und ich lächelte wie verrückt. Es fühlte sich so gut an zu wissen, dass mein Freund bei mir war und wir alles überwunden hatten. Felton gehörte zu mir und das konnte niemand bestreiten. Er war Mein und Alles, mein Prinz, meine Welt. "Ich kenne dieses Lächeln, Miriam, du denkst schon wieder darüber nach wie viel ich dir bedeute, richtig?" Ich fühlte mich ertappt und wurde rot. Tom lächelte und küsste meine Stirn. "I love you my little angel." Ich drückte seine Hand. "I love you more than anyone else."
Endlich waren wir aus der Bahn raus. Mein Freund zog mich mit sich und ein paar Minuten später betraten wir auch schon das riesige Einkaufszentrum. Ich musste es irgendwie schaffen Tom für längere Zeit loszuwerden, damit ich ein passendes Geschenk für seinen Geburtstag in drei Wochen fand. Meine Freunde und ich waren schon längst dabei die Party zu organisieren, schließlich wurde Felton 18 Jahre alt. Aber ihr glaubt gar nicht wie schwer es ist ein Geschenk für ihn zu finden. Doch dann kam mir die Idee: "Baby? Du hast mir versprochen, dass wir noch nach einem neuen Parfum für dich gucken. Geh schon mal vor, ich komm gleich nach." Er hob misstrauisch eine Augenbraue. Ich küsste ihn und biss in seine Lippen. "Bitte, ich muss nochmal für kleine Mädchen." Tom lächelte und legte seine Stirn an meine. "Ich liebe dich, my little angel." Ich schob ihn sanft zurück. "Nun geh schon, ich bin gleich wieder bei dir. Gib mir fünf Minuten." Kaum war er außer Sicht, rannte ich ins Instrumenten-Geschäft.
"Ich hab solchen Hunger." Ich lachte. "Wie kannst du jetzt schon wieder Hunger haben, my sweet prince?" "Ich bin ein Mann, damit ist die Frage schon beantwortet." Eine Kellnerin kam zu uns an den Tisch. "Haben Sie sich schon etwas ausgesucht?" "Ja, wir hätten gerne die Chicken-Curry-Pizza in der großen Variante.", antwortete Tom. Sie lächelte. "Aber gern doch, Mister Malfoy. Darf es auch noch etwas für Sie sein, Miss Parkinson?" Ich musste lachen. "Ich hätte gern einen Eistee mit Zitronengeschmack. Bitte. Die Kellnerin nickte und verschwand. Tom spielte währenddessen mit meiner Hand. Dann legte er unsere verschränkten Finger auf den Tisch und machte ein Foto davon:
Have a great time with my one and only ❤
Ich lächelte und küsste seine Wange. "Ich liebe es so sehr mit dir. Ich genieße jede einzelne Sekunde, die wir miteinander verbringen können. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt." Zur Antwort bekam ich seine weichen Lippen, die sich zärtlich auf meine legten.
Hallo Cookies ❤
Kapitel zwei ist fertig. Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.
Ich freue mich auf euch Kommis und bitte vergesst die Votes nicht ❤
See you next time ;*
Momofelton ❤
PS: Eines meiner Lieblingslieder von meinem Ein und Alles *-*
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All was well ✔
FanfictionOh mein Gott Cookies, Band 3 ❤ Das Set ruft! Nach einer längeren Pause müssen Miriam, Tom und Co wieder an die Arbeit. Es wäre alles gut, hätte Victoria nicht so einen blöden Ehrgeiz. Fehler der Vergangenheit müssen beseitigt werden und zwar schnell...