Meine Sicht
Tom und ich saßen beim Mittagessen. Wir hatten heute drehfrei. "Irgendwelche Ideen für den Nachmittag?", fragte ich. "Es regnet Hunde und Katzen, also sieht es irgendwie schlecht aus, um etwas draußen zu machen, my little angel." Ich seufzte. "Ja, leider. Ich habe trotzdem keine Lust die ganze Zeit zu Hause zu bleiben." Thomas aß auf und räumte seinen Teller ab. "Ich weiß auch nicht, was wir machen könnten. Vielleicht Fanpost beantworten?" "Haben wir doch erst." Mein Freund legte sein Kinn auf meine Schulter. "Warum so missmutig, Baby?" "Mir ist einfach nur langweilig." Er lachte. "Oh Schatz, das müssen wir ändern." Tom hob mich hoch. "Was tust du da?" "Siehst du gleich, wenn es fertig ist." Er trug mich zur Couch und legte mich darauf ab. "Was soll das werden?" Warum hatte ich gefragt? Tom warf mir mit voller Wucht ein Kissen ins Gesicht. Das hatte er jetzt nicht gerade getan oder? Ich funkelte ihn böse an. "Das bekommst du zurück..." Ich schnappte mir ein Kissen und schlug zu. Tom quietschte. Es endete wirklich in einer riesigen Kissenschlacht. Manchmal waren wir wie kleine Kinder.
Einige Minuten später lagen wir völlig fertig und schwer atmend auf der Couch. Ich lächelte sanft. "Das war wirklich cool, ich war auf jeden Fall beschäftigt, aber was machen wir jetzt?" Thomas seufzte. "Ich gehe mich umziehen, du hast mich total gefordert." Ich lachte. "Du hast doch angefangen. Das war nicht meine Idee." "Aber ich hab nicht gesagt, dass mir langweilig ist." "Du musst auch immer recht haben, oder?" "Nein, ich komme nur mit Fakten." Er grinste und küsste mich, bevor er aufstand und mich liegen ließ. Ich sah ihm lächelnd hinterher, eh ich mich selbst erhob und meinen eigenen Teller in den Geschirrspüler stellte.
Tom spielte an seinem Handy herum, während ich meine Nase in ein Buch gesteckt hatte. "Ach verdammt!" Er riss mich aus den Seiten. "Was ist denn los, my sweet prince?" "Ich wurde überholt, jetzt komme ich nicht mehr auf den ersten Platz." Mein Freund schmollte. "Schatz, es fällt mir gerade echt schwer dich ernst zu nehmen. Tut mir leid." "Ihr Mädchen versteht das nicht." Ich verdrehte nur lächelnd die Augen, wobei mir auffiel, dass es endlich aufgehört hatte zu regnen. "Wir können raus gehen. Wurde auch Zeit!" Es dauerte eine Weile, bis ich ihn vom Spiel wegbekommen hatte, doch schließlich liefen wir dick angezogen ein wenig durch die Straßen. Seine Hand hielt meine, so wie jedes Mal. Ich bewunderte Tom einfach dafür, dass er so oft mit mir spazieren ging und das auch noch von sich aus. "Du hast die letzten Tage ganz gut geschlafen, nicht wahr?" Thomas lächelte leicht. "Oh ja, das habe ich wirklich, keine Ahnung warum." "Ist ja egal. Hauptsache ist, du schläfst endlich mal durch." "Du klingst so, als wäre ich dein kleines Kind, weshalb du nicht schlafen kannst." Ich grinste. "Ist ja manchmal auch fast so." Er küsste mich kurz und nahm mich auf seinen Rücken. "Was wird das denn?" "Wir gehen jetzt zu Miss Dange. Außerdem sollst du dich nicht erkälten." Ich küsste seinen weißblonden Haarschopf und ließ mich von ihm zu dem kleinen Café tragen.
"Mein Gott, hast du zugenommen?", japste Thomas und setzte mich ab. "Nicht, dass ich wüsste, aber ich trage eine dicke Jacke, falls du es vergessen hast." "Hallo, meine Hübschen." Miss Dange lächelte uns an. "Was darf ich euch bringen?" "Ich glaube, dass ich eine Tasse Tee sehr gut vertragen könnte. Was ist mit dir, my sweet prince?" "Bringen Sie uns doch bitte eine Kanne Tee." "Aber natürlich, Tommy."
Ein paar Minuten später stand ein großer Teller voller Kekse auf unserem Tisch. "Ich kann nicht glauben, dass du die nach dem Mittagessen echt noch verdrücken willst." Ich sah ihn ungläubig an. Er lachte. "Ich bin ein Kerl, ich kann das eben." "So ihr Lieben, hier habt ihr euren Tee." "Danke, Miss Dange." Tom schob sich noch einen Keks in den Mund. "Weißt du, irgendwie ist es verrückt. Immer noch." "Was meinst du, Miri?" "Ach naja, das alles hier. Ich drehe einen Film nach dem anderen und das auch noch mit Thomas Andrew Felton." Er lächelte und ergriff meine Hand. "Wieso glaubst du es nicht einfach? Du weißt doch, dass es die Realität ist." "Ja, und genau das ist es. Die Realität will mir einen Streich spielen." "Oh Baby, du gehörst mir. Ich kann es dir auch beweisen, wenn ich das muss." Ich grinste hinterlistig. "Dann tu's doch..." Mein Freund beugte sich zu mir herüber und legte seine Lippen auf meine. Ich seufzte auf und erwiderte den Kuss sanft. "Na gut, ich glaube dir... Aber nur weil deine Lippen sich so unglaublich gut anfühlen." Tom löste sich. "Ich liebe dich so sehr. Immer." Ich verlor mich fast in diesen wunderschönen Augen, doch plötzlich klingelte mein Handy.
"Ja?"
"Hi Zwilling, ich bin's..."
"Soph, du klingst besorgt. Was ist los?"
"Ich weiß ja, dass du mit Tom unterwegs bist und dass ihr in Ruhe eure Zeit genießen wolltet, aber es gibt da etwas, das du sehen solltest..."
"Worum geht's?"
"Ein Artikel in einer Zeitschrift. Tommy wird das auch nicht lustig finden, denke ich mal. Warte, ich schicke dir den Link."
"Gut, okay. Danke fürs Recherchieren. Bis später."
"Ja, bis dann."Ich legte auf. Mir war verdammt schlecht. Bitte nicht schon wieder... Tom drückte meine Hand. "Wir sollten lieber nachsehen, was Soso gefunden hat. Sie würde dich nicht aus heiterem Himmel anrufen, wenn es nicht wichtig wäre." Ich nickte seufzend und klickte auf den Link, den mir meine Agentin geschickt hatte.
Tom Felton - Trieb seine Freundin ihn bis zum Suizid?
Wie inzwischen allen bekannt ist, versuchte sich Harry Potter-Star Tom Felton (18) im Sommer das Leben zu nehmen, indem er sich vor einen Zug stürzen wollte. Glücklicherweise hielt ihn eine Passantin auf und Felton kam schließlich mit einem Schrecken davon. Seine Freundin und Kollegin Miriam Schmidt (17) hatte vorher Streit mit ihm gehabt und war auch tiefst vertraut mit anderen Jungs gewesen. Ist sie der Grund warum wir ihn fast verloren hätten?
Das Mädchen, das ihn rettete, treibt ihn zum versuchten Suizid?
Wir werden es weiterhin beobachten und gucken, wie sich das Verhältnis der zwei verändert.Ich starrte Tom einfach nur an. Er massierte sich die Schläfen. "Der Artikel geht ohne Zweifel auf die Kosten von Victoria." Na das konnte ja noch lustig werden.
Hallo Cookies ❤
Zu allererst, Asche auf mein Haupt! Ich lasse euch momentan echt hängen und das tut mir wirklich unendlich leid! Ich versuche zum Schreiben zu kommen, aber die ganzen Hausaufgaben und Arbeiten erdrücken mich fast. Deswegen kommt Wattpad im Moment einfach zu kurz. Es tut mir so leid :(
Trotzdem hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat :)
Was sagt ihr dazu, dass Vicy wieder ins Spiel kommt?Ich muss bzw. will euch jetzt total danken. "All was well" hat bereits über 1000 Reads, ihr seid einfach die besten Leser, die man sich wünschen kann *~*
Den Titel des Kapitels habe ich nicht ohne Grund gewählt. Ich habe nämlich eine kleine Überraschung für euch, sozusagen als kleines Dankeschön. Aufgepasst...
So, freut euch auf 2017 ;)
Ihr könnt mir ja schon Vermutungen in die Kommentare schreiben, wovon mein nächstes Projekt handeln könnte.
See you next time ;*
Momofelton ❤
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All was well ✔
FanfictionOh mein Gott Cookies, Band 3 ❤ Das Set ruft! Nach einer längeren Pause müssen Miriam, Tom und Co wieder an die Arbeit. Es wäre alles gut, hätte Victoria nicht so einen blöden Ehrgeiz. Fehler der Vergangenheit müssen beseitigt werden und zwar schnell...