Plötzlich war es Liebe

Chapter 3

Alycia POV

Nach einer Weile guckte ich ihr für eine Sekunde auf die Lippen, sie sahen so weich aus. Nein sowas darf ich nicht denken, ich kenne Eliza erst seit etwa einer halben Stunde persönlich. Aber es hat gut getan mich ihr anzuvertrauen. Sie blickte mir weiter in die Augen, was sie wohl dachte.

Ich schreckte auf, als es plötzlich an der Tür klopfte. Eliza begann leicht zu lächeln, Mann sieht das niedlich aus. Sie dreht sich langsam um, als es erneut klopfte. Sie öffnete die Tür, davor stand Bob. "Hey Eliza. Du musst Alycia sein." Er dreht sich mir zu und lächelt mich an, was ich erwidere. "Wollte euch abholen, da schon alle unten in der Lobby, außer euch beiden, sind." Omg, wie lange standen wir denn bitte so da, sodass die Zeit so schnell verging. Eliza schaute mich schüchtern an, ich sah an ihrem Blick, dass sie so dachte wie ich.

"Also können wir los?" Unterbrach uns Bob. "Klar. Alycia?" Ich nickte, mein Magen knurrt mich schon an. In der Lobby angekommen, sahen mich strahlende Gesichter an. Jeder stellte sich mir vor, am Ende stellte ich mich ebenfalls vor. "Wollen wir in unser Stamm Restaurant?" Alle nickten zustimmend.

Wir machen uns auf den Weg, schon nach einigen Minuten kommen uns ein paar Fans entgegen und machen Fotos mit allen und kriegten Autogramme. Wir hatten alle schon sehr Hunger, es War schon spät geworden, als wir in einem schönen Restaurant auf der Dachterrasse Platz nahmen. Wir bestellten alle, ein paar Augenblicke später kamen die Kellner mit unseren Getränken und der Vorspeise zurück. Wir hatten eine Menge Spaß und ich lernte alle besser kennen. Alle waren so verschieden, aber harmonieren perfekt miteinander.

Immer wieder sah ich, aus dem Augenwinkel, wie Eliza mich immer wieder anstarrt. Sie sah mich so fasziniert an, als ich ihnen eine meiner Kindheits Geschichten erzählte, wie ich mit Freunden einen Traktor geklaut hatten und damit eine wilde Spritztour durch unser Dorf machten.

Alle begannen zu lachen, als ich dann sagte, dass wir dann aufeinmal in einen Obststand gefahren sind und dann voll mit Obst waren. Andere erzählten auch über ihre Kindheit. Nach einer Weile wurde es dunkel, aber wir saßen immernoch da unter diesem Atemberaubendem Sternenhimmel, mit Ausblick auf die beleuchtete Stadt.

Lichterketten wurden angemacht, wodurch eine schönere Atmosphäre entstand, als es eh schon War. Wir wollten eigentlich nicht gehen, aber das Restaurant schloss langsam. Die Jungs bezahlten und wir Mädels bedankten uns mit Umarmungen.
Wir begaben uns langsam wieder Richtung Hotel. Es War bestimmt schon nach Mitternacht, als wir in unserem Zimmer ankamen.

Wir hatten beschlossen Flaschendrehen zu spielen, mit Wahrheit oder Pflicht und später mit küssen. Nach einer Weile mussten zwei Jungs stripen und wir haben uns tot gelacht, dann spielten wir Flaschendrehen mit küssen, auf den ersten, auf den die Flasche zeigt, muss küssen. Auf wen die Flasche anschließend zeigt, wird geküsst. Nach einer Weile zeigte die Flasche auf mich, was mich erschreckte. Die Flasche drehte sich erneut und blieb auf Eliza stehen. Ich verspürte irgendwie Angst davor, sie jetzt zu küssen, da ich etwas Angst hatte, was dann passiert.