Plötzlich war es Liebe

Chapter 21

Sophia saß still schweigend hinten im Auto, als wir auf dem Weg zum Krankenhaus waren. Alycia saß neben ihr und hielt ihre Hand. Es tat nicht gut sie so am Boden zu sehen. Und, wenn wir im Krankenhaus sind wird es nurnoch schlimmer.

Bevor wir gefahren sind, hatte ich mir einige Wohnungen angeguckt, da wir nicht mit einem Kind in einem Hotelzimmer leben können. Ich fand sogar etwas, sie hatte 5 große Zimmer, sowie zwei Bäder und die Wohnung hatte viele Panorama Fenster, sodass man einen tollen Ausblick hatte. Und ein Haus am Strand. Es hatte 3 Stockwerke und war nicht sehr teuer, dazu kam noch unser Privatstrand. Ich wollte ihrem abend die beiden Angebote zeigen.

Ich fuhr in die Einfahrt des Krankenhauses und parkte. Ich merkte, wie Sophia schluckte, sie hatte Angst. Angst ihre Mutter nie wieder zu sehen. Ich stieg aus und schnallte sie ab und nahm sie auf den Arm. Alycia bewegte sich nicht und war Kreidebleich. "Hey, es wird schon" sagte ich und ging ums Auto, um ihr die Tür zu öffnen und ihr aus dem Auto zu helfen.

Ich schloss das Auto ab und nahm ihre Hand in meine und lächelte sie leicht aufmunternd an. Als wir in das Zimmer ihrer Schwester gingen, hatte diese keine Schläuche mehr im Mund und sah sehr schwach aus. Alycia nahm Sophia und setzte sich ans Bett.
In der Zeit suchte ich einen Arzt, der uns sagt wie es steht. Als ich einen Arzt fand und die beiden am Bett sah wirkte er traurig. "Ihr geht es sehr schlecht, sie hat im besten Falle noch einige Stunden. Nutzen sie die Zeit sich zu verabschieden, wir haben es geschafft sie aus dem Koma zu holen, sie müsste bald Aufwachen."

Er ging und ließ mich mit den ganzen Informationen zurück. Ich betrat das Zimmer und Alycia sah mich wissend an.