KAPITEL 33.2

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Als wir vorm Studio hielten, gab mir Shawn einen Kapuzenpullover und eine Sonnenbrille. „Nur für den Fall." Ich lachte und zog beides an, bevor ich mit ihm ausstieg und zum Eingang lief. Drinnen angekommen setzte ich die Kapuze und Sonnenbrille ab. Ich sah mich um. „Wow." Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Er griff meine Hand und führte mich zu einem Fahrstuhl. „Wir haben das Aufnahmestudio zwei Stunden." Er öffnete eine Tür und wir befanden uns in einem kleinen Aufnahmeraum. „Hast du hier dein neues Album aufgenommen?" Er nickte und schloss die Tür. „Und auch das mit Niall." Ich versuchte zu lächeln und ließ mich auf einen der Sessel vor den Schaltpulten fallen. „Möchtest du mir war vorspielen?" Er hob mich mit einem Schwung vom Sessel und setzte sich selber, ehe er mich wieder auf seinem Schoß absetzte. „Kommt drauf an. Wie lautet der Text von Ruin?" Ich lächelte und drehte meinen Kopf so, dass ich nur wenige Millimeter Abstand zu seinem Gesicht hatte. „Weißt du, ich liebe deine Stimme und neue Songs zu hören." Er strich mit seinen Lippen leicht über meine. „Aber Bestechung zählt nicht.", lachte ich dann und er sah mich halb enttäuscht halb belustigt an, ehe er mich zu sich zog und kurz küsste. „Gut, ein Versuch war es wert. Aber jetzt Konzentration." Ich grinste über seinen viel zu erwachsenen Ton. „Wo steht das Schlagzeug?" Er lachte und zeigte auf eine Kabine. Drinnen angekommen bot sich uns ein Instrumenten Meer. „Wow!" Er ging zwischen den Gitarren, Bässen, Piano und Flöten vorbei auf das Schlagzeug zu und setzte sich. „Schnapp dir eine Gitarre und dann wird losgejamt." Ich zog eine Augenbraue hoch und wuschelte ihm durch die Haare, ehe ich mich auf einen Stuhl neben ihn fallen ließ mit einer E Gitarre auf dem Schoß. Wir spielten den Song einmal durch und als wir fertig waren bemerkte ich, dass mir Tränen liefen. „Mila, alles okay?" Er sah mich besorgt an. Ich nickte und lächelte. Jeder Ton hatte mit meinem Traum überein gestimmt und für diese drei Minuten befand ich mich wieder neben dem Soundmanager im Publikum wieder und hörte meinem besten Freund, meinem festen Freund dabei zu, wie er tausende von Leuten in seinen Bann zog. „Und jetzt der Text." Er wischte mir mit seinem Daumen eine Träne von der Wange, gab mir einen Kuss und zuckte dann mit den Augenbrauen. „Es ist dein Song. Kennst du den Text etwa nicht?" Er grinste. „Ich vergesse regelmäßig Zeilen. Ich glaub, es gab noch kein Konzert, bei dem mir es nicht passiert ist, aber das ist nicht fair." Ich sah in seine braunen Augen und verlor mich beinahe darin. „Donnerstag nicht früher nicht später." Er nickte und nahm dann einmal die ganze Spur für mich auf und einmal nur das Schlagzeug, bevor er mir einen USB-STICK reichte. Wir wollten gerade das Studio verlassen, als die Tür aufging. „Shawn... ich dachte die Alben wären fertig und jetzt bist du schon wieder Songs am aufnehmen." Der Mann lächelte uns beide an. „Mila, das ist Matt, mein Manager." Er reichte mir die Hand. „Freut mich, Sie kennenzulernen.", lächelte ich, er nickte. „Die Freude ist ganz meinerseits. Du hast schon für einigen Wirbel gesorgt, aber bessere Werbung hätte er nicht haben können." Ich runzelte die Stirn und versuchte es mit einem „Gern geschehen." Er lachte und sah dann zu Shawn. „Schau zu, sie festzuhalten." Shawn legte einen Arm um mich. „Der Song ist von ihr." Shawn lächelte und Matt sah mich anerkennend an. „Hat etwas von John Mayer. Verkaufst du den Song?" Ich runzelte die Stirn und sah zu Shawn hoch. „Bis Donnerstag steht der Song nicht zum Verkauf." antwortete er für mich. Ich lächelte über seine plötzliche Selbsteinsicht. „Reserviere den Song mal für ihn, ich würde ihn gerne mal gesungen hören. Wäre doch eine Idee für die Weihnachtsedition deines Albums." Shawn grinste, nickte und zusammen mit Matt verließen wir das Studio. Im Foyer angekommen zog ich die Kapuze an und setzte mir die Sonnenbrille auf. „Man sieht sich Mila, spätestens Freitag." Ich nickte und verließ dann mit gesenktem Kopf und an Shawns Hand das Gebäude. „Wehe ich lauf irgendwann gegen ein Schild oder einen Baum, Mendes, und du bist einen Kopf kürzer." Er lachte und öffnete mir die Tür von seinem Pick Up. „Musst du schon nach Hause?", fragte er, woraufhin ich nickte. „Babysitter sind im Moment sehr rar in Pickering." Er sah mich von der Seite an, während wir über die Autobahn rasten. „Meine Schwester sucht jemanden, bei dem sie Babysitten kann." Ich sah ihn überrascht an. „Ich müsste das mit meinen Eltern abklären, aber sie werden ihr wahrscheinlich dafür die Füße küssen." Er lächelte. „Aber heute Abend bin ich noch an der Reihe." „Du meinst wir." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Wie klingen Pizza und selbstgebackene Muffins für ?“ „Wie ein Geschenk des Himmels." Ich kramte aus meiner Handtasche eine Pizzakarte heraus, woraufhin er mich skeptisch ansah. „Was? Irgendwo für müssen Handtaschen ja gut sein." Ich las ihm einige Gerichte vor und bestellte dann telefonisch. Als wir in unserem Hof vorfuhren, hielt auch der Lieferant in der Einfahrt. Ich drückte ihm schnell, bevor Shawn mir zuvor kam, das Geld in die Hand. „Mila, du verletzt meine Ehre." meinte Shawn, als wir das Haus betraten. „Nicht nur deine Shawn. Meine Tochter bestellt Pizza, obwohl ich Koch und Italiener bin." Ich lachte und umarmte Dad kurz. „Ich hatte Hunger." Ich zeigte auf Shawn. „Und du bist eingeladen, weil du mir geholfen hast." Shawn verdrehte die Augen.


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So Leute , nicht mehr lange und das 10k Special steht an😍

Wir sind im Moment bei sieben Geschichten 😵💓

Wenn wir bei 10 sind werde ich einen kleinen Stop machen, bis die ersten veröffentlicht sind.💪

Bis morgen😘

A Little Smile (Shawn Mendes)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt