A Little Smile (Shawn Mendes)

KAPITEL 46.2

Shawn kam auf mich zu und wollte mir einen Kuss geben ,doch ich drehte mich trotzig weg. „Du bist wirklich fies weist du das. Jetzt höre ich schon wieder keinen neuen Song. Das kannst du meinen Fan Herzen nicht antuen.“ Er lachte und küsste mich dann. „Dafür bekommst du jetzt eine private Stadtführung von mir.“ Nachdem wir uns verabschiedet hatten ,fuhren wir zunächst mit Andrew weiter in die Stadt, vorbei an den ganzen Fans, bevor Shawn und ich mit Sonnenbrille bekleidet ausstiegen und Matt unseren Schatten bildete. „Ist es nicht blöd für dich hinter uns zu laufen.“ fragte ich nach einer Weile und drehte mich zu ihm um. „Es ist mein Job und so hab ich euch beide besser im Blick und euch beiden zu zusehen ist wirklich wie eine Teenie Highschool Komödie zu sehen, die Cameron sich immer zum einschlafen einsieht.“ Shawn und ich fielen in einen Lachanfall ,während Matt sich bemühte ernst zu bleiben. „Das wisst ihr nicht von mir.“ meinte Matt, als wir uns einiger maßen beruhigt hatten. Wir standen schließlich wieder am Times Square. Shawn schnappte sich sein Handy, küsste mich und machte währenddessen ein Foto. Ich lächelte, das Foto gefiel mir. Wir schossen noch weitere, vor mehreren Sehenswürdigkeiten und gegen Nachmittag setzten wir uns mit Matt in ein Cafe. Shawn bestellte ,während ich schon mit ihm am Tisch saß. „Andrew hat schon angerufen, nach dem Essen fahren wir raus aus der Stadt zum MSG, damit er seinen Soundcheck machen kann.“ ich nickte,als Shawn ein Tablet voller Muffins und drei Kaffees vor uns stellte. „Ich konnte mich nicht entscheiden welchen ich wollte.“ ich lachte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich glaub das Geld steigt dir zu Kopf.“ er schenkte mir einen bösen Blick sah zu den Muffins und meinte. „Sie meint das nicht so eigentlich mag sie euch.“ ich schüttelte lachend den Kopf. Er reichte mir einen Muffin mit frischen Erdbeeren drauf und nahm sich selber einen Chocolate  Chip Muffin. Die hälfte der Muffins landeten schließlich eingepackt in meiner Handtasche, weil selbst Shawn nicht mehr als drei geschafft hat. Schließlich betraten wir den Madison Square Guarden. Wir wurden von Andrew empfangen, der uns in Shawns Garderobe. „Da sind unsere beiden Turteltäubchen ja wieder.“ Cameron kam zu uns und schmiss sich auf die Couch. „Da ist ja endlich meine Ablenkung.“ grinste Shawn. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah zu Cameron ,als plötzlich weitere Personen in den Raum stürmten. Ich kannte sie nicht, doch alle stürmten auf Shawn zu und umarmten ihn. „Was macht ihr denn hier?“ er sah sie begeistert an. „Das sind Aaron, Taylor ,Carter ,Matthew und Mahogany, der Rest der Magcon Crew. Shawn wusste nicht, dass sie vorbei kommen.“ Jetzt wo Cameron mit erklärte wer es war, kamen sie mir in der Tat bekannt vor. Nach und nach stellten sie sich mir vor und verschwanden dann nach einem Foto für Instagram um Shawn beim Soundcheck zuzuhören. Cam wartete vor der Garderobe. „Für die alten Songs ,darfst du natürlich auch rein kommen ,aber davor bleibst du genau hier drinnen.“ Er legte seine Arme um mich und küsste mich dann. „Ich liebe dich vergiss das bitte nie.“ ich lächelte und strich ihm über die Wange. „Ich liebe dich mehr.“ er küsste mich nochmal und verließ dann den Raum, stattdessen betrat Cameron wieder den Raum. Ich ließ mich auf das Sofa fallen und er gleich neben mich. „Kennst du die Songs?“ ich sah zu ihm rüber. „Klar ich war mit im Studio, als er die Songs aufgenommen hat.“ ich sah ihn begeistert an. „Gut ,mir egal wie gut oder schlecht du singen kannst, sing mir die Songs vor.“ er grinste und schüttelte den Kopf. „Ich lenk dich ab indem ich dir ein Update zu Lea gebe.“ ich zog eine Augenbraue hoch. „ Cam sag jetzt nicht's falsches, was für ein Update soll das sein?“ er machte einen entschuldigenden Blick, lachte dann aber. „Ich hab mit ihr abgeschlossen ,ihre Nummer blockiert und gelöscht. Sie wollte sich ständig erklären, aber ...“ ich nickte und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. „Du findest schon noch die richtige.“ er nickte. „Hast du nicht zufällig eine Freundin, die du mir vorstellen willst.“ ich lächelte. „Zwei Wochen früher und ich hätte dich mit Lilly verkuppelt,aber die hat jetzt Max und der Rest ist vergeben oder nicht tauglich für eine Beziehung. Vielleicht solltest du dich einfach ein bisschen in New York umgucken.“ er fuhr sich durch die Haare und nickte. „Mir wäre jemand lieber, der mich von vorneherein nicht kennt, dann bin ich mir auch sicher, dass es dieser Person um mich geht und nicht um die Person ,die ich im öffentlichen Leben bin.“ ich runzelte die Stirn und sah zu ihm hoch. „Ich hab Shawn auch gekannt und hast du bei mir das Gefühl, mir würde es nicht um ihn gehen. Ich liebe ihn.“ Cameron lächelte. „Um ehrlich zu sein anfangs schon, verschuldet von Lea. Aber mittlerweile glaube ich, dass er die einzige Ausnahme in diesem Universum gefunden hat, und die bestätigen ja bekanntlich die Regel.“ ich sah ihn mitleidig an. „Siehst du das, ich vergieße fast eine Träne.“ er schenkte mir einen bösen Blick und lachte dann aber, als mein Handy klingelte. „Lass mich raten ,Niall?“ ich nickte und sah zu  Cameron. „Wäre ich mit dir zusammen, fändest du es schlimm ,wenn ich noch mit ihm schreibe.“ er lächelte und schüttelte dann zu meinet Erleichterung den Kopf. „Ich seh doch wie abgöttisch ihr beide euch liebt und Shawn ist nicht der eifersüchtige Typ. Er beschützt nur gerne, was ihm wichtig ist.“ ich lächelte und sah mir das Bild an. Er saß gerade beim Mittagessen ,klar bei Nandos. Schnell schickte ich ihm ein Bild von mir und Cameron zurück, als die Tür aufging und Shawn den Raum betrat. „Gut die neuen Songs sind durch. Du kannst jetzt mitkommen Mila und Danke Cam.“ Er nickte und verschwand dann in die andere Richtung. Als wir den Hauptraum betraten war die ganze Halle leer. Nur ein Scheinwerfer Licht war auf die Bühne mit einer Gitarre gerichtet. Er setzte mich auf einen der Plätze in der ersten Reihe, gab mir einen schnellen Kuss und stellte sich dann auf die Bühne. „Diesen Song hat das tollste, wunderschönste und liebevollste Mädchen der Welt geschrieben und für mich gesungen und jetzt sing ich es für sie. Ich liebe dich Mila.“ Er sah mir in die Augen, während er Ruin für mich sang . Ich weinte Bäche von Freudentränen und sobald er den letzten Akkord gespielt hatte sprang er von der Bühne und umarmte mich, dann hob er mich elegant hoch und trug mich nach draußen zum Taxi, welches uns zum Hotel brachte.