KAPITEL 39.2

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Er setzte sich neben mich und strich über meine Wange. Dann sah er mir still in die Augen. Ich lächelte. „Was ist los?" fragte ich und lehnte mich zu ihm noch. „Nichts, ich bin nur glücklich dich zu haben." ich legte eine Hand auf seine Wange und küsste ihn. „Ich bin froh dich zu haben." ich lehnte meine Stirn gegen seine und schloss die Augen. Er zog mich in seine Arme und ließ sich dann rückwärts auf das Bett fallen. „Morgen Abend fliegen wir nach New York." flüsterte er. Ich lag einfach mit geschlossenen Augen neben ihm und hörte ihm und seinem Herzen zu. „Freitag haben wir Zeit New York zu erkunden. Ich hab nur morgens noch ein Radio Interview. Abends ist dann der Soundcheck. Samstag haben wir mittags eine Aufzeichnung bei James Corden." ich bemerkte wie sein Herz anfing noch schneller zu schlagen, als es ohnehin schon tat. „Er hat das Foto von uns beiden gesehen und gefragt ob er dich kennen lernen darf und das offiziell in seiner Show." ich öffnete die Augen. Er beobachtete mich gespannt, um meine Reaktion zu sehen. „Du hattest doch gesagt, dass man sich besser vorstellt ,als das irgendetwas über jemanden erfunden wird." er nickte und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Wenn du an meiner Seite bleibst kann mir nichts passieren." Wieder nickte er. „Dann sag James ,ich freue mich ihn kennenzulernen." Shawn lächelte und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Samstagabend ist das Konzert." ich nickte und schloss wieder die Augen. „Sonntag sind noch ein paar Interviews und dann fliegen wir nach Hause. Das nächste mal, dass ich weg muss, ist erst wenn Niall und ich unser gemeinsames Album promoten." ich lächelte und kuschelte mich noch enger an ihn. „Ich hab dich also ein ganzes Halbes Jahr für mich." er nickte lächelnd und küsste mich dann. „Ich freue mich schon." Wir schliefen schließlich dicht aneinander ein, während Shawn mir Melodien ins Ohr summte. Als ich am nächsten morgen aufwachte, stand bereits Frühstück neben meinem Bett und Shawn stylte sich im direkt anliegenden Zimmer die Haare. „Guten Morgen." murmelte ich. Er drehte sich lächelnd um ,kam auf mich zu und küsste mich. „Morgen meine Süße." ich lächelte. „Ich hab immer gedacht, deine Haare hätten diesen aufgewacht, einmal mit der Hand durchgefahren, fertig Style." meinte ich als er zurück ins Bad ging. Er drehte sich wieder um. „Die Kunst ist es so aussehen zu lassen." ich lachte und verdrehte die Augen,während ich mir eine der Kaffee Tassen schnappte und einen Schluck trank. „Wusste ich es doch, dass meine Freundin auch so ein Kaffee Junkie sein muss wie ich es bin." ich grinste und stand auf. „Tja, ich verstehe Leute nicht ,die ohne Kaffee den Tag überstehen." er lachte. „Kaffee war das letzte Jahr quasi mein Schlafen." ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Tut mir Leid aber dafür bekommst du kein Mitleid von mir." er sah mich gespielt böse an. Ich schnappte mir meinen Rucksack und drängelte mich zu ihm ins Bad. „Deine Haare sitzen und ich müsste mich noch umziehen und waschen." er wuschelte mir durch die Haare. „Na gut, es sei dir gewährt." er zog die Tür hinter sich zu. Ich wusch mich schnell und wechselte die Klamotten ,ehe ich meine Haare kämmte und die Haare dann so zog, das sie in einzelnen Locken über die Schultern fielen und nicht als Lockenbusch. Als ich das Bad verließ, lag Shawn mit einem Croissant in der einen Hand und seinem Handy in der anderen im Bett und runzelte die Stirn. „Was ist los" „Nichts schlimmes. Die Jacks sind schon in New York, wurden aber in einem anderen Hotel, als wir untergebracht." ich nickte. „Viele Grüße nach New York." er tippte schnell noch etwas ,während ich mir ein Croissant nahm und rein biss. „Heute höre ich endlich deinen Song." er zuckte mit den Augenbrauen. Ich grinste „Welche Gitarre brauchst du?" er sah mich fragend an. „In der Schule sind doch welche." er schüttelte den Kopf und stand auf. „Aber nur Akustik, du brauchst eine E Gitarre." ich lächelte. „Dann empfehle mir eine, ich weiß nicht welche am besten für den Song ist." Er sah sich seine Wände an und nickte dann als er die richtige gefunden hatte. Er hängte sie mir um. „Probier mal ein paar Akkorde zu spielen." Ich tat was er gesagt hatte und er nickte zufrieden. „Die Gitarre ist von John Mayer, er hat sie mir geschenkt ,als er gehört hat, das er einer meiner Idole ist." ich sah ihn mit großen Augen an und nahm sie dann ab. „Na toll, jetzt hab ich Angst sie zu spielen." er schüttelte den Kopf. „Die sind da um gespielt zu werden. Ich kann dir auch die von Ed Sheeran oder Taylor Swift geben." Meine Augen wurden immer größer. „Was zur Hölle ,du hast hier ein kleines Vermögen hängen." Er zog unter seinem Bett zwei Gitarren Koffer raus, entschied sich dann selber für eine von der Wand und nahm mir dann meine aus der Hand. Es klopfte an der Tür. „Shawn kannst du mich mit zur Schule holen." Aaliyah lächelte zu mir herüber." er nickte.„Klar, wir kommen jetzt runter." sie nickte und schloss wieder die Tür. Wir folgten ihr schließlich ,beladen mit zwei Gitarren und dem normalen Schulkram. Aaliyah saß schon im Auto und tippte auf ihrem Handy. Mir war bisher nicht aufgefallen ,dass sie auf die selbe Schule ging wie wir und das offensichtlich schon länger als Shawn. Ich hätte gedacht, das es deswegen mehr Aufruhr geben würde. Vielleicht hatte ich aber auch in dem Jahr, in dem ich nicht da war ,einiges verpasst. Wir hielten schließlich vor der Schule. ,„Bereit?" fragte Shawn und sah mich von der Seite fragend an. Ich nickte ,stieg aus und holte meine Sachen, bevor Shawn auf mich zuging meine Hand nahm und wir zusammen auf den Eingang der Schule zu gingen. Ich musste, trotz der wenigen Paparazzi und gefühlt aller Blicke der Schülerschaft, willkürlich lächeln. Vielleicht wurde wirklich alles gut und ich hatte mir viel zu viele Gedanken gemacht.

A Little Smile (Shawn Mendes)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt