Between Love and Family

Kapitel 11 - Rose

neues kapitel (:

ich hoffe, das macht es wieder gut, dass ich so lange nicht geschrieben habe 

diesmal aus rose sicht..

viel spaß!

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Kapitel 11 - Rose

"Wo gehst du denn hin, Rose?", fragte Albus mich neugierig. 

"Ich mach mit den Mädels die Stadt unsicher", erwiderte ich voller Vorfreude.

"Den  Mädels", wiederholte mein Cousin seufzend und niedergeschlagen.

"Albus, die beiden sind meine Freunde"

"Tut mir leid, Rosie. Es ist nur alles im Moment so.. schwierig"

Mitfühlend sah ich auf Albus hinab, der auf einem roten Sofa saß, dessen Kissen mit Gold bestickt waren. Dann setzte ich mich zu ihm und wuschelte ihm aufmunternd durch die Haare.

"Das wird schon wieder, glaub mir"

"Ich weiß, aber zurzeit ist das undenkbar. Mein Bruder liebt Malfoy, Fred hängt auch immer mit denen ab und jetzt auch noch du"

"Al, ich weiß, dass dich James Misstrauen fertig macht. Wichtig ist doch, dass du weißt, was passiert ist und ich glaube dir. Und das weißt du ganz genau!"

"Ich weiß", seufzte er und schaute mir in die Augen. "Danke"

"Na, also", lächelte ich ihn an, was er versuchte zu erwidern und erhob mich.

"Viel Spaß", nickte er mir nun zu. 

Ich winkte ihm noch schnell zu, dann verschwand ich aus dem Zelt, das Albus und ich uns mit Valerie Finnigan und Brad Thomas teilten. Beide waren in unserem Jahrgang.

Die Sonne streckte ihre warmen Strahlen nach mir aus und ich genoss die Wärme auf meiner Haut. Selbstbewusst schritt ich durch die Zeltreihen bis ich vor dem Zelt meiner Cousins ankam. 

"Na, Weasley", schlenderte mir jemand entgegen.

"Malfoy", war das einzige was ich sagte, als ich Scorpius erkannte.  Seine blonden Haare glänzten fast weiß im Sonnenlicht.

"So freundlich, Rosie?"

"Geh mir aus der Sonne, Scorpion", schmiss ich die Haare zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Wir sehen uns beim Abendessen", hörte ich Phoenix sagen, dann traten die beiden Slytherins aus dem Zelt. 

"Hey, Rose", begrüßte sie mich, dann schweifte ihr Blick zu Scorpius und sie zog eine Augenbraue nach oben.

"Na, Schwesterchen. Noch nie einen Bruder gesehen?", sagte er grinsend, dann zwinkerte er schelmisch und verschwand.

"Koboldkopf", verdrehte Phoenix die Augen, dann hakte sie sich bei mir und Brianna unter, die mir ziemlich schweigsam vorkam.

"Da vorne ist es!", rief ich freudig und deutete mit ausgestrecktem Arm auf etwas Unförmiges, das auf einem der breiteren Bäche des Geländes trieb. Als wir näher kamen, konnte ich erkennen, dass es sich um eine blaue Blüte handelte. Sie würde uns nach Magique bringen. 

Ein angenehmer Duft ging von ihr aus und man konnte die Macht und Magie, die sie ausstrahlte förmlich spüren. 

Am Ufer herrschte bereits reges Treiben. Drei Jungs mit dunklen Haaren und markanten Gesichtszügen