Kapitel 13 - Phoenix

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ein neues kapitel! (:

sorry, dass es so lang gedauert hat :D

viel spaß!

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Kapitel 13 - Phoenix

"Kommt schon, Leute!", drängte ich und eilte schnellen Schrittes durch den Wald.

Fröstelnd schlang ich meinen Mantel enger um mich. Auch in einem Land wie Frankreich kühlten die Temperaturen Mitte November herunter. Der Spätsommer war vorbei. Das dichte Blätterdach, welches die Sonnenstrahlen fernhielt, trug auch seinen Teil dazu bei. 

"Sicher, dass wir hierlang müssen?", fragte Brianna, die versuchte mit mir Schritt zu halten. Es bedurfte nur einem Malfoy-Blick der feinsten Art und einer hochgezogenen Augenbraue, dann lenkte meine Cousine ein. "Natürlich müssen wir das"

Ich grinste, was Brianna ebenfalls erwiderte. Nervös hielt ich inne und sah mich nach den Jungs um. Fred und James schlenderten ruhig zwischen den Bäumen hindurch, was mich fast in den Wahnsinn trieb. Heute fand die erste Aufgabe des Turniers statt und ich musste meinem Bruder beistehen. Die Weasley-Potter-Konstellation hatte aber nichts besseres zu zun, als sich alle Zeit der Zaubererwelt zu lassen.

"Bewegt eure Ärsche mal schneller, Jungs", rief ich ihnen zu, in der Hoffnung, dass es etwas half. 

"Nur ruhig mit den jungen Einhörnern, Malfoy", grinste Fred neckend.

Zum Einen genervt und zum Anderen fröstelnd, verschränkte ich meine Arme vor der Brust.

Als sie bei uns ankamen, setzten Brianna und ich uns wieder in Bewegung, da wir die erste Aufgabe auf keinen Fall verpassen wollten. Außerdem hatten wir Rose versprochen uns vor der Arena mit ihr zu treffen. 

"Da seid ihr ja", winkte Rose uns schon aufgeregt zu.

"Hey, Rose", begrüßte ich James' Cousine mit einer Umarmung.

"Tut uns leid, Rosie. Deine Familie gehört nicht zur schnellsten Sorte", erklärte Brianna mit einem Lächeln auf den Lippen, als sie einen Blick in die Richtung der beiden Jungs warf.

Dann betraten wir den unteren Teil der Arena, welcher aus einer Vielzahl von Treppen bestand. Neugierig sahen wir uns um.

"Hier rauf", sagte Zac McCarthy freundlich, der mit einem weiteren Jungen im Schlepptau, den ich als Jason Graham indentifizierte, zu uns herunter kam. Er hatte Scorpius in die Katakomben unter der Arena gebracht.

"Wie gehts meinem Bruder?", fragte ich ohne Jason Beachtung zu schenken. Er hatte beim Auswahltraining die Rolle des Suchers zugeteilt bekommen. Außerdem war er ein guter Freund von Zac.

"Er redet wie ein Wasserfall und ich denke, dass das ein gutes Zeichen ist", grinste der Kapitän der Quidditchmannschaft. 

"Hey, Leute!", grüßte Keira Monroe fröhlich und ich verdrehte genervt die Augen. Wie erwartet tauchten hinter ihr die Scamander-Zwillinge und schlimmer noch Chelsea Carter auf.

"Habt ihr schon irgendeine Ahnung, welcher Aufgabe sie sich stellen müssen?", plapperte die Vertrauensschülerin munter weiter.

"Nein", erwiderte Brianna und kniff mich in den Oberarm, bevor ich die Chance hatte Monroe einen Spruch entgegenzupfeffern.

"Wir sollten nach oben gehen, bevor die guten Plätze weg sind", sagte Jason und ich stimmte ihm zu. 

"Man sieht sich", flötete Keira uns noch hinterher.

Between Love and FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt