Kapitel 9

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Louis Sicht

Ich bin noch eine ganze Weile rumgelaufen, um meinen Kopf frei zu bekommen.

Ich hatte versucht die Welt, um mich herum auszublenden und bin dabei völlig in meinen Gedanken versunken.

Als ich gemerkt hatte, dass ich beinahe schon vier Stunden durch die Gegend irrte trat ich den Rückweg an.

Meine Gedanken schwirrten um Eleanor, Harry, One Direction und der allgemeine Wirbel um uns der mir ebenfalls sehr zusetzte.

Eleanor hatte mich einige Male versucht zu erreichen, doch ich hatte mein Handy ausgeschalten und auch sonst hatte ich nicht vor sie zurück zu rufen.

Wie hatte ich nur auf sie hereinfallen können?

Wie konnte sie mich nur betrügen?

In diesem Moment war ich schrecklich froh über die starken Gefühle zu Harry, denn diese hatten mich vor einer großen Enttäuschung bewahrt.

Ich würde Eleanor einfach vergessen.

Sie war Vergangenheit.

Ich versuchte das Gute in der Sache zu sehen, was mir zu einem bestimmten Maß auch gelang.

Mein Vertrauen in die Leute, um mich herum hatte einen Knick bekommen, doch nun durfte ich ohne schlechtes Gewissen an Harry denken.

Ich durfte Harry lieben. Theoretisch. Denn es gab zwei Haken an der Sache.

Erstens würde mich Harry niemals lieben, denn er war der wohl heterosexuellste Mensch, den ich kannte.

Er brauchte die Mädchen nur ansehen und sie standen Schlange und das nicht nur weil er berühmt war.

Harry sah einfach atemberaubend aus mit seinen Smaragdgrünen Augen, um die sich immer kleine Lachfalten bildeten, wenn er grinste. Seine wohlgeformten Lippen, seine perfekt aussehende Nase, seine Grübchen, die ich so sehr liebte.

Seine Haare die anscheinend in jeder Situation, ob Hitze oder Regen perfekt saßen.

All diese Gedanken konnte ich endlich denken. Ohne mir einen Kopf zu machen, denn das ich bisexuell war, mit dem kam ich schon lange gut klar.

Zweitens selbst wenn er mich lieben würde, so dürften wir niemals zusammen sein.

Das Management würde das niemals zulassen.

Sie waren ja schon rasend, als die ersten Larry Gerüchte aufkamen.

Und dann kam Eleanor...

Ich schüttelte den Kopf.

Als ich die Wohnung betrat war ich etwas niedergeschlagen, den ich wusste nicht wie ich mit all dem umgehen sollte.

Zum Glück saßen nur Zayn und Harry im Wohnzimmer, und spielten irgendein Spiel.

Ich spürte, dass Harry fühlte, dass es mir nicht gut ging, sein Blick verriet es mir.

Ich erzählte ihnen widerwillig von der Geschichte mit Eleanor und Zayn war sofort aufgebracht.

Ich wusste seine Reaktion zu schätzen, vor allem, dass er mich nicht bedrängte, aber so war Zayn noch nie gewesen.

Und dafür mochte ich ihn umso mehr.

Ich versuchte das Thema zu wechseln und fragte wo Perrie und Meggie abgeblieben waren.

„Ach die beiden sind sich auf Brezeln für die Party. Kannst du dir das vorstellen, Harry wird bald wieder eine Freundin haben!" sagte Zayn.

Feel This (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt