Zu Anfang gleich ein großes 'Entschuldigung, dass so lange nichts kam!'
Ich hatte doch mehr mit Schule zu tun, da ich dieses Jahr meinen Abschluss mache und mich erstmal auf Schule und das ganze Zeug konzentrieren musste! Jetzt wird es aber langsam wieder entspannter und ich habe mehr Zeit zum Schreiben!
Also bis zum nächsten Mal!
Eure
Dalver_friend
_______________________________"Nimm' Mycroft's Laptop mit!", hörte ich Sherlock aus dem Flur rufen.
"Warum?", rief ich ihm hinter her.
"Tu' es einfach!"
Ich schnappte mir den Laptop und lief in den Flur. Dort begegnete ich diesem Shezza. Er schien putzmunter und gut gelaunt. Irritiert sah ich ihm nach. Warum ist er nicht betäubt?, fragte ich mich.
Ich lief weiter durch den Flur und entdeckte meinen Vater, der an eine Wand lehnte. Ich legte den Laptop kurz ab und legte meinen Vater vorsichtig auf den Boden, damit er sich nicht verletzte, falls er umgefallen wäre.
Ich schnappte mir wieder den Laptop und ging ins Wohnzimmer, wo Sherlock mit John sprach.
"Wie kannst Du bloß sowas machen?", fragte er meinen Bruder, der ihn schnell anwies nichts von Mary's Tee zu trinken. "Er ist nun mal Sherlock", antwortete ich ihm mit einem Schulterzucken. "Das ist keine Entschuldigung", meinte John und drückte mich vorsichtig in die Richtung, in der Sherlock verschwunden war.
"Er hat aber keine bessere Entschuldigung", sprach ich und sah zu meinem betäubten Vater.
"Vielleicht sollte er sich schnell eine überlegen. Ich weiß nämlich nicht, was ich noch dazu sagen soll", sprach John, der mich an den Schultern in Richtung Küche dirigierte.
Den Laptop umschloss ich fest mit meinen Armen vor der Brust. Es brannte mir immer noch auf der Seele, wozu Sherlock ihn brauchte.
Er hatte gesagt, dass wir einen dringenden Termin mit jemandem hatten. Wer würde gerne Mycroft's Laptop haben wollen?
Plötzlich fielen mir die Schuppen von den Augen und ich bekam ein drückendes Gefühl in der Brust.
Magnussen!, kam es mir in den Sinn.
Endlich kamen John und ich in der Küche an und ich musste einfach fragen, was mir in den Sinn kam.
"Ist es eine so gute Idee, Mycroft's Laptop dem wohl gefährlichsten Mann Englands zu geben?", fragte ich frei heraus.
"Oh, du hast herausgefunden, wem wir den Laptop überreichen wollen", stellte Sherlock fest, während er unsere Mutter und Mycroft in Augenschein nahm.
"Nach längerer Überlegung, ja. Ich bin mir trotzdem nicht so sicher, ob du das machen solltest..."
"Wir", korrigierte mich Sherlock.
"Dann eben, ob wir das machen sollten... Auf diesem Laptop befinden sich immerhin streng geheime Dokumente!"
"Von wem, zum Teufel, nochmal, redet ihr?!", kam es irritiert von John.
"Warte ab, du wirst es noch früh genug herausfinden", antwortete ich ihm.
"Und ich hätte noch eine Frage", sprach John.
"Und die wäre?", fragte ich ihn.
"Sherlock, wie kannst du es wagen meine Frau zu nakotisieren, wenn sie schwanger ist?!", brüllte er Sherlock an.
"Keine Sorge, es wird ihr und dem Baby nicht schaden, Dr. Watson!", antwortete Shezza, anstelle von Sherlock. "Ich habe die Menge des Nakosemittels in ihrem Tee extra berechnet."
Verwirrt sah ich Shezza an, der mal wieder den Eindruck machte, als sei er vollkommen dicht.
"Siehst du! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen! Und jetzt lasst uns los! Shezza wird derweil auf unsere Dornröschen aufpassen, bis sie aufwachen!"
Er marschierte voran und ich schnappte mir schnell meine Jacke. John hatte seine bereits an, als ich draußen ankam.
"John, hast du deine Pistole dabei?", fragte Sherlock ihn.
"Warum sollte ich sie mit zu deinen Eltern nehmen?", entgegnete er.
"Hast du sie dabei?", wiederholte Sherlock seine Frage.
"Ja", gab John kleinlaut zu.
"Ihr beide seid unverbesserlich!", sprach ich lächelnd und klemmte den Laptop unter meinen Arm.
Sherlock kam zu mir und nahm den Laptop an sich.
"Ich lasse ihn schon nicht fallen! Versprochen!", sagte ich darauf hin.
"Das weiß ich!"
Er kam ein Stück herunter und küsste meine Stirn. Als er seinen Kopf wieder zurück nahm sah ich, dass er lächelte. Ich lächelte zurück und er drehte sich um.
Vor uns stand ein Helikopter, der anscheinend auf uns wartete.
Ich stieg mit Hilfe von Sherlock und John ein und setzte mich. Ich schnallte mich an und wartete darauf, dass wir abhoben.
Es hatte nicht lange gedauert und wir waren wieder gelandet. Nun wurden wir zu Magnussen geführt.
"Bist du dir ganz sicher, dass das eine gute Idee ist?", fragte ich meinen großen Bruder im Flüsterton.
"Nein, aber es ist das Richtige, was wir hier tun. Glaub mir", antwortete er ebenso leise.
"Ich verstehe nicht wirklich, was hier los ist. Du weißt ganz genau, dass mir das immer sehr schwer auf dem Magen liegt. Ich hätte übrigens gerne eines meiner Schwerter mitgenommen!"
"Das wäre sehr unvorteilhaft für uns gewesen, wenn du so etwas mitgebracht hättest! Ich glaube wohl kaum, dass er sich dabei behaglich vorgekommen wäre."
"Es interessiert mich nicht, was ihm behagt und was nicht! Er ist der böse und ich bin die Gute."
Endlich kamen wir in einen Raum und Magnussen saß auf einem weißen Sofa.
"Ah, das Trio ist endlich angekommen", sprach er.
"Halten sie den Mund, Magnussen", fauchte ich.
"Nana, so solltest du nicht mit mir reden."
Ich schnaubte nur und verschränkte meine Arme.
"Ich entschuldige mich.... nun ja.... für sie", sprach Sherlock und überreichte feierlich den Laptop.
"Ah, mein Geschenk!" Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht von Magnussen.
Oh, hätte ich ihm gerne eine reingesemmelt!
"Das waren sie?!", kam es von John, der hinter mir auf einen Filmabschnitt sah.
Ich sah, wie Sherlock mit Mary auftauchte und John aus einem Haufen zog. Es spielte sich immer wieder diese eine Szene ab.
"Ja, das war ich. Ich musste ein paar Druckpunkte finden!", antwortete Magnussen.
"Für wen?", fragte ich.
"Für deinen Bruder und dich!"
Ich sah verwirrt zu Magnussen und dann zu Sherlock, der meinen Blick nicht erwiderte.
"Was wollen sie damit bezwecken?", fragte ich weiter.
"Ich wollte an diesen Laptop kommen und musste doch irgendetwas im Ärmel parat haben! Bei dir, zum Beispiel, sind deine Familie, Freunde und dein Freund Druckpunkte!"
"Könnten wir bitte nun zurück zum Thema kommen!", klinkte Sherlock sich ein.
"Aber natürlich Mr. Holmes! Sagen sie mir, was sie haben wollen!"
"Ich will sämtliche Akten, die sie von den Leuten haben, die ich als Mary Watson und Sebastian Walters kenne!"
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Die Schwester des Sherlock Holmes (Buch 2)
FanfictionZwei Jahre nachdem Sherlock vom Dach des Barth's Hospitals sprang, konnte Johanna sagen, dass sie ein einigermaßen normales Leben wieder führte. Sie ist nun mittlerweile 18 Jahre alt und wohnt mit ihrem Freund zusammen, immer noch, in der ehemaligen...