Kapitel 12

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Kapitel 12

"Ja okay, ich komme.", versprach er und legte einfach auf. Grinsend hab ich Ash mein Handy brav wieder und humpelte in mein Zimmer. Ash könnte heute Abend was erleben.

Ashton's POV:

Mittlerweile waren alle Gäste da. Und Luke und Michael waren schon irgendwo verschwunden. Seufzend machte ich den Grill an und sah mich um, zuckte zusammen als Harry, mein Bruder, mir ein Bier vor die Nase hielt.

"Na, Ash? Wie Ist Es so mit Luke zusammen zu sein?", fragte er amüsiert. Geschockt sah ich zu ihm, lies das Bier fast fallen.

"Zusammen?!", rief ich halb laut. Verwirrt nickte mein Bruder deutete auf Luke, der einen kurzen Rock an hatte, dicken roten Lippenstift drauf und Kniestrümpfe an.

"What the fuck trägst du da!", zischte ich wütend und zog ihn rein. Lachend sah er zu mir, verschränkte die Arme.

"Erzählst du etwa, dass wir zusammen sind?! Warum trägst du das?!", rief ich, die Tür schließend und ungläubig zu ihm starrend. Amüsiert wackelte Luke mit dem Po.

"Ich hab nur gesagt, ich sei Transsexuell und dass du es auch bist, aber zu schüchtern seist es zu verkünden-", erklärte er, doch wurde von meiner flachen  Hand auf seiner Wange unterbrochen.

"Du wirst später so hart gefickt Lucas! Weißt du was?! Schön! Du wirst so jetzt den ganzen Abend und die ganze nächste Woche bleiben!", drohte ich richtig wütend.

Wimmernd nickte Luke, rannte förmlich aus dem Raum und in Mikeys arme. Ich lief ein paar Minuten später raus und nahm ein Glas und einen Löffel. Klirrend schlug ich den Löffel leicht dagegen.

Alle sahen nun zu mir, natürlich auch Luke und Michael, welcher wahrscheinlich teilweise Mittäter war an der ganzen Aktion.

"Meine lieben Gäste, ich wollte nur klar stellen, dass es hier zu Missverständnissen gekommen ist. Ich bin weder schwul noch Transsexuell. Michael und Luke sind ein super süßes Paar, nur Michael ist zu ängstlich dazu zu stehen.", erklärte ich meinen Gesten.

Wütend funkelte mich Michael an, lies aber dann doch den Mund geschlossen und küsste stattdessen Luke's Wange.

Ein Stich von Eifersucht durchflutete meinen Körper, lies mich sämtliche Muskeln grob anspannen. Wie konnte er es wagen meinen Luke anzufassen?!

Moment mal! Meinen?! Klar hatte ich schon erkannt, dass ich eine Vorliebe für den Blondschopf hatte, aber dass es schon so weit ging, hatte ich nicht erahnen können.

Seufzend beließ ich es dabei und verbrachte den restlichen Abend mit Grillen und gelegentlichen Gesprächen mit ein paar Gäste. Was mich jedoch sehr störte waren die ganzen positiven Bekräftigungen der 'Beziehung' von Mikey und lukey.

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