Epilog

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Epilog

"Komm für mich, Prinzessin.", hauchte er, mich sanft küssend. Ich erwidert, weiterhin nach Luft schnappend und gegen seinen Bauch kommend. Durch die Enge kam auch bald Ashton und spritzte alles in meinem Po ab.

Ashtons POV:

Zu sagen, dass Luke und ich ein Paar waren, wäre gelogen. So gerne ich das auch wollen würde, waren wir nur ein Typ und ein Teenie die mit einander Sex hatten.

Allerdings... Warum wollte ich ihn dann ununterbrochen küssen?

Warum wurde ich eifersüchtig, wenn ich sah, dass er jemand anderes Küsste?

Warum lagen wir seit zwei Wochen täglich mehrere Stunden aufeinander und küssten uns zärtlich und liebevoll?

Warum schauten wir uns nur noch Stunden lang Liebesfilme an, aßen Eis und kuschelten gedankenversunken?

Warum-

"Ich liebe dich.", durchbrach Luke's raue Stimme meine Gedankengänge. Überrascht sah ich zu ihm.

"W-wirklich? In wie fern?", hakte ich verunsichert nach. Schluckend setzte sich Luke etwas auf, sah mir tief und ehrlich in die Augen.

"Naja. Ich möchte keinen Sex sondern kuscheln. Ich will nicht viele sondern nur dich. Ich bin bei dir sicher und glücklich und habe aufgehört zu trinken und zu feiern. Ich will niemals weg von dir.", erklärte Luke.

"Oh Baby... Ich liebe dich auch und empfinde genauso.", versicherte ich meinem blonden Engel. Strahlend nahm er nun mein Gesicht in seine kleinen Hände und küsste mich verlangend.

"Magst du vielleicht mein Freund sein? Also mein Fester?", fragte ich leise. Nickend bejahte Luke und wir begannen ab dieser Sekunde einen sehr interessanten Neustart.

Ich will nicht sagen, dass alles sofort perfekt war, aber wir harmonierten ausgesprochen gut. Luke schaffte tatsächlich noch im selben Jahr seinen Schulabschluss und begann eine Berufslehre.

Okay, man muss erwähnen, dass er nun bei McDonalds arbeitete, aber es war okay. Wir waren okay.

Nach fünf Jahren passierte diese eine Nacht, in welcher ich einen Ausrutscher hatte. Ich betrog meinen süßen Engel.

Die darauffolgenden Monate waren ziemlich hart. Luke verlor seinen Job und begann wieder zu feiern.

Wir hatten sogar keinen Kontakt mehr.

Mein Ausrutscher bekam ein Baby davon, doch gab dieses noch am selben Tag zur Adoption frei...

Seufzend sah ich in den trüben Himmel, welcher dicke Regentropfen hinabfallen lies. Das Surren des Türöffners riss mich aus meiner starre und ich betrat das alte baufällige Gebäude erneut.

"Lu-", begann ich, doch wurde sofort von seinen Lippen auf meinen unterbrochen. So lief es seit geraumer Zeit. Fuckbuddys mehr nicht.

"Was gibt es?", fragte Luke nach einiger Zeit, seinen verschwitzten nackten Körper auf meinen legend.

"Du weißt, dass ich Papa bin? Sie gibt das Baby ab und ich will es adoptieren. Du weißt, ich will dich noch immer, auch wenn du nein sagst, aber... Gib mir diese Chance, lass uns es versuchen und das Kind nehmen.", schlug ich vor.

Es folgte eine Nacht voller Diskussionen, Streitereien, Sex und am nächsten Tag... Waren wir Eltern.

Zwei Jahre später heirateten wir und adoptierten noch ein Kind.

Zehn Jahre lebten wir glücklich, hatten kaum wirklich Streit und wuchsen mehr zusammen.

Ich würde gerne erzählen, dass wir noch weitere 25 Jahre glücklich waren, aber so weit sind wir noch nicht. Wie dem auch sei.

Das wohl beste was mir je im Leben hätte passieren können, war, dass Liz nebenan eingezogen ist und ein Geld für ein Kondom ausgeben wollte!

-The End-

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