Voice inside my head

2.

Guten Morgen :)
Ich freue mich, dass du meine Geschichte liest und ich wünsche dir viel Spaß!
Eine meiner besten Freundinnen littlemissunicorn03 hat auch eine Geschichte, die du unbedingt lesen solltest!🙃
Bitte alle Kritik und Vorschläge in die Kommentare🙏🏼
LG Kim😇

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------------- Kacie's Sicht -------------

Ich sitze mit Svea im Unterricht, als eine Durchsage kommt.
"Kacie Wood bitte ins Sekretariat kommen, danke."
"Na toll, wie peinlich das ist", flüstere ich Svea zu.
Ich mache mich auf den Weg nach unten und laufe in Gedanken versunken direkt in Annie rein.
"Ohh tut mir leid Annie. Ich muss schnell zum -", sie unterbricht mich.
"Jaja ich weiß, zum Sekretariat. Pass das nächste Mal lieber besser auf!" Annie mag mich nicht.
Schon seit sie vor 5 Jahren gekommen ist, hat sie irgendwas gegen mich, nur was, würde ich gerne wissen. Aber sie mag ja nicht mit mir reden.

Sie schleudert ihre bis zum Hintern langen Haare nach Hinten und geht davon.
"Ja Annie, ich weiß du hast tolle Haare, bla bla bla!", sage ich eher zu mir als zu ihr. Sie ist eh schon außer Hörweite.

Am Sekretariat angekommen klopfe ich drei Mal laut an die Tür und warte darauf, dass Direktor Hamilton sie öffnet. Ich höre wie jemand zur Tür läuft und sie wird geöffnet.
"Kommen Sie doch bitte rein, Miss Wood." Hamilton zeigt mit seiner Hand auf einen der Sessel.
Er schließt die Tür hinter mir und ich setze mich auf den Sessel. Was er mir wohl sagen mag? Hoffentlich ist es nur Gutes.
"Es geht um die Familie Abernathy, wie Sie sich bereits denken konnten. Sie ziehen nach Phoenix und das schon in vier Tagen. Da wir hier in Seattle sind, können sie Sie nur direkt mitnehmen. Das heißt, Sie werden schon in vier Tagen mit den ihnen nach Phoenix ziehen. Wir haben soweit alles abgeklärt, also machen Sie sich bereit. Ich freue mich tierisch für Sie. Sie können sich jetzt die letzte Unterrichts Stunde freinehmen und danach zum Essen kommen", sagt Direktor Hamilton.
"Das ist ja großartig! Danke Direktor!" Ich bin so aufgeregt.

Ich gehe sofort in mein Zimmer um die Sachen einzupacken, die ich in den vier Tagen nicht mehr brauchen werde. Dann setze ich mich an den Schreibtisch, um meine Deutsch Hausaufgaben zu erledigen. Meine Lehrerin in Deutsch ist die schlimmste, die man sich nur vorstellen kann. Se ist pure Bestrafung. Aber wenigstens lernt man bei ihr relativ gut. Wir haben das Thema Argumentieren und wir müssen einen Aufsatz darüber schreiben.
Nach 20 Minuten bin ich fertig und ich muss mich auf den Weg zum Mittagessen machen, sonst komme ich zu spät.

Es sind schon fast alle da und ich setze mich an den Tisch zu Svea.
"Und? Was wollte er?", fragt sie mich mit einem breiten Lächeln im Gesicht.
"Die Abernathys ziehen nach Phoenix und das in vier Tagen. Sie nehme mich also schon am Montag mit. Ich kann's kaum glauben! In vier Tagen bin ich endlich bei einer Familie. Nur das Doofe ist, dass Phoenix 1.413 Meilen von Seattle entfernt ist. Aber was soll man machen? Man kann halt nicht immer alles haben." Hoffentlich wird Svea wenn ich weg bin auch eine Familie finden. Am besten noch in der Nähe von Phoenix.
"Ruhe bitte! Wir wollen jetzt essen!" Direktor Hamilton steht vorne und wir fangen alle an zu essen.

Nun sitzen Svea und ich in unserem Zimmer und unterhalten uns über die Deutsch Hausaufgabe.
"Naja, auf jeden Fall finde ich das zu viel. Lass uns was anderes machen! Wie wäre es mit raus gehen? Wir können Badminton spielen." Badminton spielen Svea und ich so gut wie jeden Tag.
"Oh ja, gute Idee!" Ich muss die letzten Tage mit ihr genießen.
Wir schnappen uns unsere Schläger und die Bälle und gehen in den Park. Er ist direkt vor unserem Kinderheim. Wir dürfen uns aber nicht weiter, ohne Erlaubnis, entfernen.

Nach 3 Stunde, die wir dort verbracht haben, gehen wir wieder zurück um eine Kleinigkeit zu essen.
Als wir in dem Speisesaal angekommen sind, sehen wir, dass es Wassermelone gibt und wir stürzen uns auf sie. Es ist von uns beiden das Lieblingsobst, wir sind uns in vielen Dingen sehr ähnlich.
"Ich werde dich vermissen, Kacie!" Svea schien auf einmal traurig zu sein.
"Ich dich auch, allein wenn ich daran denke, fehlst du mir schon. Aber wir kriegen das hin. Wir telefonieren einfach ganz oft!" Handys sind hier verboten, aber das macht mir nichts aus. Ich kenne eben nur das Leben ohne. Natürlich hat jedes Zimmer ein eigenes Telefon und das reicht um mit Svea Kontakt zu halten. Wir können uns dann ja auch Briefe schreiben.