Mein Wecker klang mal wieder. Juhu. Ich zögerte nicht lange und stand auf. Ich bewegte mich zum Bad und machte mich fertig, also das was meine Morgenroutine betraff.
Dann ging ich wieder in mein Zimmer und zog mir eine schwarze ripped Jeans sowie einen weinroten Pulli und meine passenden roten Chucks an.
Ich versuchte mich langsam und leise nach unten, in die Küche zu bewegen, da alle noch schlafen und ich frühstücken wollte. Als ich unten ankam, nahm ich mir eine Schüssel, Milch, Cornflakes und einen Löffel. Das müsste fürs erste reichen.
Als ich fertig gegessen habe, brachte ich das Geschirr in die Spüle und räumte die Milch sowie die Cornflakes an den ursprünglichen Ort zurück.
Ich ging nun zur Tür, nahm meinen Hausschlüssel und streifte meine Schultasche über meinen Rücken. Dann verschwand ich auch aus jener Tür.
Ich musste etwas schneller zu der Busstation gehen, da der Bus nur zwei mal am Morgen kommt und das erste mal auch viel zu früh wäre. Ich besaß leider auch kein Auto, sonst würde ich ja selber fahren. Ich sah den Bus von weitem, aber befand mich zum Glück schon an der Haltestelle.
Ich stieg in den Bus ein uns schlingelte mich durch die Menge, bis ich Aaron, meinen besten Freund sah. Ja, ich hab zwei beste Freunde. Aaron und Jaden, aber Aaron ist schwul.
Ich setzte mich neben ihm und wir saßen nur still da, bis der Bus bei unserer Schule anhielt und alle aussteigen mussten.
Die ganze Menschenmenge stieg aus und es waren nicht wenige Schüler. Alle drängelten, was es uns zwein auch schwer machte, doch wir warteten bis alle ausstiegen und dann gingen wir erst raus.
Wir bewegten uns in einem etwas schnelleren Tempo in unsere Klasse, da unsere Französisch Lehrerin Verspätungen so garnicht gedulden konnte. Zu meinem Glück hatte ich gleich einen Doppelblock Französisch, zum Beginn des Tages. Ich hoffe man kann die Ironie rauslesen.
Ich setzte mich auf meinen üblichen Platz und versuchte so gut wie möglich im Unterricht mit zu kommen, denn dieses Fach war nicht mein Lieblingsgegenstand und somit auch nicht gerade leicht.
Nachdem ich diesen Block überlebend überstanden habe, klingelte es und ich bewegte mich, mit meinem besten Freund raus. Wir setzten uns in den Hof, auf eine Bank.
Ich bekam unangekündigt einen Anruf meiner Mutter und hebte jenen ab. "Jaden kommt heute.", erklang es aus dem Hörer
"Wieso erfahr ich es erst jetzt, Mum?", fragte ich sie. Es freute mich zwar zu hören, dass er kam, aber es war etwas plötzlich.
"Das hab ich auch erst vorhin erfahren. Aber kannst du sie bitte abhohlen? Du hast nach der Schule genug Zeit um nach Hause zu kommen und zu Essen, dann solltest du am Besten schon losfahren. Dein Vater und ich haben heute eine etwas längere Schicht und müssen somit etwas länger arbeiten. Aber wenn ihr wieder da seid, sind wir auch schon da und wir werden den Abend zusammen verbringen.", sagte meine Mutter.
"Wer ist denn sie?", fragte ich sie, aber dieses mal etwas überraschter als zuvor.
"Jaden kommt mit seinen Freunden.", schon legte sie auf.
Ich dachte nach, wer diese Freunde sein könnten. Ob sie mich mögen würden?
Das werde ich wohl herausfinden müssen.
Es läutete zum nächsten Unterricht und ich ging wieder ins Schulgebäude rein. Ich hatte jetzt Geographie, aber ohne Aaron, also trennten sich unsere Wege für diese Stunde.
Danach hatte ich noch Physik, Mathematik und Englisch. Der Schultag verlief sehr langsam und ich musste immer wieder an die Gäste, die heute kommen würden denken.
Als es dann endlich zum Schulschluss läutete, lief ich zum Bus, damit ich den ersten noch erwische. Zum Glück schaffte ich es auch.
Nach kurzer Zeit war ich auch schon zu Hause und legte als erstes meine Schulsachen ab. Danach ging ich in die Küche und machte mir etwas zu Essen.
Als ich fertig gegessen habe, begann ich meine Hausaufgaben zu machen. Ich hatte zwar nicht viel, aber ich wollte sie fertig haben, bevor jemand durch die Haustür trat.
Nach einer halben Ewigkeit war ich dann auch fertig. Ich ging wieder zur Tür, nahm den Hausschlüssel und meine Brieftasche. Dann verschwand ich wieder aus der Tür.
Dieses mal ging ich aber zur Schnellbahn. Jene war nicht sehr weit von meinem Haus entfernt und führt auch direkt zum Flughafen.
Ich stieg in die Schnellbahn ein und fuhr einpaar Stationen, dann stieg ich auch wieder aus.
Es war mal wieder ein gedrängel, aber es war mir egal.
Ich war am Flughafen und begab mich zum Starbucks, da es laut der Anzeigetafel noch dauerte, bis Jaden da war.
Ich bestellte mir einen Pumpkin Spice Latte in Medium und bezahlte ihn auch gleich. Danach bewegte ich mich, in schnellen Schritten, wieder raus und begann den blonden Jungen zu suchen.
Es dauerte zwar, bis ich ihm fand, doch als er sich in meinem Blickfeld befand, bemerkte er auch mich. Er schmiss plötzlich sein semtliches Gepäck auf den Boden und ich legte meinen heißen Latte auf den Boden.
Dann lief ich so schnell ich konnte, auf Jaden zu und sprang ihm in die Arme, er fing mich gekonnt auf. Wir lachten zusammen und es gefiel mir, mal endlich wieder in seinen Armen zu sein.
Ich weiß nicht wie lang wir uns danach noch umarmten, aber ich merkte wie eine paar Augen auf mich gerichtet waren. Sie durchbohrten mich wortwörtlich. Ich löste mich von Jaden und sah vier weitere Jungs.
Ok, also das sind seine Freunde?
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Hey Leute 💘Heute beginnt mein neues Buch Namens "Distance" und ich bedanke mich herzlich bei meiner Freundin, die mir geholfen hat einen Namen fürs Buch zu finden, sowie das Cover zu gestallten.
Ich hoffe ihr mögt das erste Kapitel und seid gespannt wie es weitergehen wird, weil um ehrlich zu sein bin ich es schon.
Diese Buch Idee stamm von einen meiner Träume, also wundert euch bitte nicht. Ich schreib es aber etwas um, damit es auch länger werden kann.
Ich versprech nicht, dass dieses Buch länger als das andere wird. Es kann ja durch aus möglich sein, dass es kürzer wird, aber wer weiß. Aber ich hoffe insgeheime das es länger wird. Hehehe.
Hab ihr Ideen, Wünsche oder Feedback, was dieses Kapitel beziehungsweise das Buch befassen würden? Wenn ja, bitte schreibt sie in die Kommentare oder mir Privat! :)
Ich hoffe ihr werdet hier auch fleißig Voten, Kommentieren, und Lesen, sowie beim Letzten mal ! :)
Okay das wars fürs erste dann mal,
Amira xx
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Distance/Jaden Bojsen Ff
FanfictionIch kenne Jaden lange, ok er kennt mich seit meiner Geburt und ist auch ein Jahr älter, somit sind wir beste Freunde. Unsere Wege trennen sich jetzt wahrscheinlich, denn er zieht nach Amerika, damit er sein Ding durchziehen kann. Aber ich bin stolz...