Distance/Jaden Bojsen Ff

18

"Doch, eigentlich schon. Jetzt mach es doch auf!", forderte er mich. Also tat ich es auch. Omg.

Ich machte die unglaublich, wertvolle Schachtel auf und in der befand sich ein wunderschönes Armband.

Ich ließ es liegen und versteckte meine Augen in meinen Händen, da ich nicht wollte, dass Jaden mich weinen sieht.

"Wenn es nicht schön ist tausch ich es einfach aus!", sagte er.

"Nein, es ist perfekt!", sagte ich schnell und drückte meine Lippen auf seine. "Sowie du.", gab ich noch von mir.

"Ich würd vorschlagen, dass du in dieser Woche bei mir schläfst.", sagte er und grinste dreckig in sich rein, wobei ich nur lachen konnte.

Diesen Blick hätte man fotografieren sollen, der war so genial.

"Okay...", gab ich dann von mir. Wir gingen runter zu den anderen Jungs, dennen ich auch alles erklären musste.

Jaden hielt währenddessen die ganze Zeit meine Hand, was mich auch erfreute.

"Ich dachte schon viel schlimmeres.", sagte Dylan.

Sean schaute zu mir und lächelte. Ich schenkte ihm dann auch ein zuckersüßes Lächeln.

Mit diesem Lächeln deutete ich ein "Danke" an.

Nachdem alles geklärt wurde, gingen wir Pizza essen. Dieses Restaurant war nicht weit entfernt. Weswegen Sean mit seinem Skateboard fahren wollte.

Die anderen Jungs, stimmten dann Seans Idee zu und wollten auch Skateboard fahren. Super. Ich kanns nicht. Was jetzt?

"Ich hohl Kelly ein Skateboard aus dem Keller!", rief Julian bevor er sich wieder von uns trennte.

Ich ging auf Jaden zu und stieg auf meine Zehnpitzen. "Ich kann nicht Skateboard fahren.", hauchte ich in sein Ohr, woraufhin er mir einen sanften Kuss auf die Lippen gedrückt hatte.

"Ich helf dir.", sagte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Oh Gott, wenn ihr wüsstet, wie ich mich gerade fühle. Ich möchte am liebsten alle Schmetterlinge erschießen.

Es war sowie beim ersten mal, als ich ihm sah. Hals über Kopf verliebt und Schmetterlinge wie weiß nicht was im Bauch.

Meine Gefühle für ihm haben sich in der Middleschool entwickelt. Immer stärker und stärker.

Es ist unbeschreiblich wie ich diesen Jungen liebte.

"Hier bin ich wieder.", riss mich Julian aus meinen Gedanken und übergab mir das Board. Kann ja lustig werden.

Wir alle gingen aus der WG und alle außer Jaden und ich fuhren schon vor.

"Stell dich mal auf das Board. Ich halt dich auch! Keine Angst, Babe.", sagt er mir, also tat ich das auch.

"Jetzt nimm mit einem Bein anschwung, damit du dich nach vorne bewegen kannst. Ich bin bei dir, also wird nichts passieren. Vertrau mir."

"Okay.", sagte ich.

Ich machte meine Augen ein letztes mal zu und atmete tief aus. Jetzt oder nie.

Ich machte meine Augen wieder auf und schon bewegte sich das Skateboard nach vorne. Jaden lief neben mir und hielt wie versprochen meine Hand.

Oh Gott. Dieses Gefühl am Skateboard zu stehen ist echt befreiend. Vorallem wenn die sanfte Brise der Windes gegen dein Gesicht kommt.

Ich machte meine Augen zu und wollte es genießen, aber es war ein Fehler.

"Pass doch auf! Ich bin zwar hier, aber ich brauch dich doch noch...", sagte er nachdem er mich vor dem Fallen gerettet hatte, dabei grinste er schmutzig.

Er stand direkt vor mir und ich war in seinen Armen.

Ich musste Stirnrunzeln, als ich nochmal an seinen letzten Satz hörte.

Wir waren noch nicht weit vom Haus entfernt, also lief Jaden schnell zurück und hohlte auch sein Skateboard.

"Wie willst du jetzt fahren? Ich fahr sicher nicht ohne Sicherung! Beziehungsweise ohne dich.", den letzten Satz musste ich murmeln, da ich rot wurde.

"Ich hab schon eine Idee. Du fahrst auf deinem Board und ich auf meinem, ich halte die ganze Zeit deine Hand. Es wird nichts passieren, versprochen Prinzessin.", versicherte er mir seine Idee.

Wir setzten seine Idee in die Tat um und es hat auch echt gut geklappt.

Nach einer Zeit wollte ich sogar das er mich loslässt, damit ich alleine Fahre. Man muss schon sagen, für einen Anfänger bin ich echt gut. Ich fuhr bis zur Pizzeria problemlos mit Jaden zusammen.

Die Truppe wartete bereits im Restaurant auf uns. "Was hat so lang gedauert?", fragte Dylan.

"Ich bin mit Kelly Skateboard gefahren. Besser gesagt, ich hab ihr erklärt wie es geht. Sie hat sich echt gut geschlagen!", sagte Jaden und schaute mich lächelnd an.

Ich drückte einen schnellen Kuss auf Jadens Lippen, da es einfach so süß war, wie er mich in Schutz nahm.

"Das könnt ihr ruhig für später verschieben.", meinte nun Sean.

Jaden und ich mussten lachen.

Dann kam auch schon die Kellnerin und jeder von uns bestellte sich eine Pizza. Zum Glück mussten wir es nicht zahlen, die Manager der Jungs übernahmen semtliche Kosten.

Nach einer halben Stunde kam dann auch die Kellnerin mit den Pizzen. Sie hat zwar lang gebraucht, aber das warten hat sich gelohnt.

Das war die beste Pizza die ich je gegessen habe!

Ich glaub das merkten mir auch die Jungs an, denn sie begannen plötzlich zu lachen.

Nachdem Essen redeten wir noch einbisschen über alles mögliche und fuhren dann nach einer Weile, da es schon sehr dunkel war.

Also machten wir uns auf dem Weg, natürlicherweise fuhr ich direkt neben Jaden und die anderen Jungs entweder vor oder hinter uns.

Als wir dann in der WG ankamen gingen Jaden und ich in sein Zimmer. Wir hatten ausgemacht, dass wir einpaar Filme anschauen, also sowas wie 'Netflix and Chill'.

Die Jungs hinterfragten nicht mal, wohin wir gingen. Ich glaub, dass ist auch besser so.

Wir bewegten uns die Treppen rauf und begaben uns direkt in sein Zimmer. Er sperrte gleich die Tür zu und mein Blick blieb auf ihm.

Ich liebe diesen Jungen so dermaßen, dass ist schon unmöglich.

Dann blickte auch er mir in die Augen und kam auf mich näher zu. Er hob seine Hand und legte sie hinter mein Ohr. "Ich liebe dich über alles, Kelly.", hauchte er mir in mein Ohr.

"Ich dich auch.", sagte ich und beendete diesen Satz mit einem langen und innigen Kuss, den er natürlich erwiederte.

~~~
Heyho 🖐🏼
I think this'll be the time to end the story.

Yes you would kill me, but what do you want more?

If you think this book should be longer, then write me please, okay?

Wishes, Ideas or Feedback? Let me know! :)

Kisses,
Amira