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Jetzt ist nur die Frage, bin ich in Jaden verliebt?

Julian legte die DVD ein und stellte alles ein, damit wir den Film anschauen konnten. Nach einer Zeit hat er es geschafft und der Film begann.

Es klingelte an der Tür und Sean lief gleich zur Tür. "Wo ist das Geld Kelly?", kam es aus dem Gang. Ach ja, er hat ja kein deutsches Geld.

"Liegt auf der Kommode", ertönte meine Stimme und nach kurzem kam Sean auch mit den Pizzen ins Wohnzimmer.

Wir aßen die Pizza und schauten den Film an. Nachdem essen, kuschelte ich mich wie zuvor an Jaden ran.

Als der Film fertig war, wollten sich die Jungs noch einen Film anschauen, also willigte ich einfach ein. Es war irgendein Actionfilm, aber der war nicht sehr spannend, meiner Meinung nach.

Irgendwann verwischte sich das Bild vor meinen Augen und ich schlief ein.

*Zeitsprung*

(Es sind schon alle gegangen, nur Jaden, Sean und Kelly befanden sich in diesem Raum.)

"Jaden, bist du dir sicher, dass du sie nicht aufwecken willst?", ertönte Seans Stimme.

"Nein, außerdem ist sie nicht so schwer.", gab Jaden von sich und schon war ich in den starken Armen von Jaden.

"Ok, aber Jaden? Du bist in sie verliebt oder? Pass auf sie auf, ok? Sie ist etwas besonderes.", flüsterte Sean

"Mach ich schon, Sean. Keine Angst.", antwortete Jaden.

Wir, beziehungsweise Jaden trug mich die Treppen hoch und brachte mich in mein Zimmer. Er legte mich aufs Bett und deckte mich zu. Bevor er wegging, gab er mir noch einen Kuss auf meinem Scheitel.

Ich machte meine Augen auf und er merkte es anscheinend. "Was hast du gehört?", schoss es aus seinem Mund.

"Alles, aber ich hab eine andere Frage.", sagte ich leicht enttäuscht. Er ging schon langsam zur Tür. "Willst du heute bei mir schlafen?", fragte ich, bevor er ganz weg war.

Er blieb weiterhin an der Tür stehen, anscheinend konnte er mir nicht ins Gesicht schauen, denn er schaute nicht mal in meine Richtung. "Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist Kelly."

"Bitte?", ich flehte ihm an. Ich wollte die Nacht nicht alleine verbringen, ich weiß auch nicht warum. "Sowie früher. Wir sind ja nicht zusammen oder so, ich will nur nicht die Nacht alleine verbringen."

"Meinetwegen.", stimmte Jaden meiner Idee zu. Er ging schnell in sein Zimmer, um sich umzuziehen.

Ich suchte schnell meinen Pyjama und schlüpfte rein, damit ich wieder ins Bett konnte, denn es war kalt. Ich ging zu meinem Balkon artigen Fenster und schaute raus. Es regnete, juhu. Zum Glück ist morgen Samstag und ich kann ausschlafen und tun was ich will.

Dann kam auch schon Jaden ins Zimmer und wir legten uns in mein großes Bett.

Ich drehte mich zu ihm, sodass ich sein Gesicht sehen konnte. "Jaden? Ich will unsere Freundschaft nicht zerbrechen. Wir haben zu viel Aufgeb-", er unterbrach mich.

"Kelly, ich bin in dich verliebt. Es ist schwer mich in deiner Nähe normal aufzuhalten.-", ich wollte es nicht mehr mit anhören.

"Gute Nacht, es war ein Fehler.", das letzte murmelte ich in mich hinein und ich hoffte, dass es niemand hörte. Ich drehte mich wieder um, denn mir kamen die Tränen und ich wollte nicht das Jaden mich so sieht.

"Was war ein Feh... Weinst du etwa?", fragte mich der besorgte Junge.

"Und wenn schon, gute Nacht.", ich machte meine Augen zu und hoffte, dass ich so schnell wie möglich einschlief.

Plötzlich schlingte Jaden seine Arme um mich und kam näher. Ich spürte jeden seiner Atemzüge und seinen schnellen Herzschlag, der meinem glich. Mein Herz schlug schon schneller, als er seine Arme um mich tat.

"Gute Nacht, Prinzessin.", sagte Jaden nun.

Aber ich mochte diesen Gedanken, dass ich in seinen Armen einschlafen kann und darf. Im nächsten Moment schlief ich dann auch wieder ein.

*Zeitsprung*

"Sollten wir sie nicht langsam aufwecken?", fragte Dylan belustigt.

"Nein, lass sie doch, sie sehen ganz süß zusammen aus. Gehen wir runter Dylan, lass sie schlafen.", ertönte Seans Stimme.

Danke, dass einer in diesem Haus Vernünftig ist. Ich hörte nur noch, wie die Jungs rausgingen.

Hoffentlich ist Jaden bald wach. Er umklammert mich und ich kann nicht raus. Ich hab schon hunger und wie aufs Stichwort knurrte mein Magen.

"Hast du hunger Kleine?", ich erschrecke mich, da er so plötzlich sprach.

"Womöglich.", ich log. Ich hatte tierischen Hunger.

"Dann lass uns runtergehen.", sagte er sanft.

Er ließ mich los, aber stand nicht auf und blieb im Bett liegen. Ich tat es ihm gleich, nur lehnte ich meinen Kopf auf seine Brust und umklammerte nun ihn. Ich tat es nur, um ihm zu ärgern

"Wie lang bist du schon wach?", fragte ich Jaden.

"Lang genug.", er begann zu lachen.

"Also hast du auch gemerkt, als die Jungs gesp-", er ließ mich mal wieder nicht aussprechen.

"Ja, hab ich.", er lachte wieder. Man, sein lachen ist so süß. "Alles ok, Prinzessin?"

"Jaja. Ich bin nur froh.", sagte ich ihm. Ich ließ ihm los und stand auf, ich wartete noch auf ihm, dass wir zusammen runtergehen.

Hab ich etwa 'wir' gedacht? Peinlich.

Wir gingen zu den anderen runter in die Küche und ich hoffte, wir kriegen keine blöden Kommentare.

"Da ist ja das frische Paar.", lachte Dylan.

"Du bist noch immer nicht lustig, Dylan.", sagte Jaden und jeder aus diesem Raum konnte sich nicht mehr vor lachen halten.

"Ja ok, Toucheé.", gab Dylan von sich.

"Außerdem sind wir nicht zusammen.", murmelte ich vor mich hin, aber dennoch so, dass alle es verstehen konnten.

Ich ging zu dem Schrank, indem sich die Gläser befanden, doch leider war er zu groß. Ich wollte mich auf Zehnspitzen stellen, doch dann merkte ich jemanden hinter mir und spürte ich eine Hand auf meiner Hüfte.

"Hier Kleine", sagte Jaden und reichte mir ein Glas. Er gab mir auch noch einen Kuss auf die Wange.

Das war mal mega peinlich, ich wurde rot und das merkte wirklich jeder. "D-Danke."

"Awwwww, wie cute!", sagte Dylan.

"Müsst ihr alle Kelly so anstarren?", fragte Sean. Danke, dass er mich verteidigte.

"Genau, Dylan müsstest du nicht zufällig mit Sophie skypen?", gab ich Dylan als Rache für vorhin.

"Ist ja schon ok, ich bin ruhig.", antwortete der Lockenkopf der Truppe.

"Jeder soll das machen, auf was er bock hat. Heute regnets also, lasst euch was einfallen.", gab ich von mir. Ich bewegte mich zum Wasserhahn und füllte mir etwas Wasser ein.

"Okay wird schon klappen.", sagte Julian.

"Ich bin dann mal oben, wäre nett, wenn ihr die nächsten 30Minuten nicht rauf beziehungsweise in mein Zimmer kommen würdet. Danke.", meldete ich noch und ging die Treppen in mein Zimmer rauf.

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Ich bin sozial un vorenthalte euch dieses Kapitel nicht.

Denn morgen werde ich eine Lesenacht machen und beginne um 21:00Uhr (9pm) und werde sie in halben Stunden Intervallen hochladen. Die Lesenacht läuft bis um 23:00 Uhr (11pm), also werdet ihr morgen fünf Kapitel lesen dürfen! 💓

Okay, dass wars dann von mir.

Ideen, Wünsche, Feedback?

Peace out,
Amira

Distance/Jaden Bojsen FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt