Nach einer Zeit schlief ich dann in Jadens Armen ein.
Ich machte meine Augen auf und merkte, dass Jaden nicht mehr neben mir lag. Wann ist er denn bitte aufgewacht?
Ich stand auf und ging die Treppen runter, um nach den Jungen zu schauen. Ich bewegte mich als erstes in die Küche und dort befand sich auch der Junge.
Ich ging auf ihm zu und gab ihm einen Guten-Morgen-Kuss.
"Guten Morgen.", sagte ich ihm.
"Guten Morgen Babe.", kriegte ich von ihm zu hören.
Dylan bemerkte ich erst jetzt, denn er schaute die ganze Zeit zwischen uns hin und her. "Seid ihr zusammen?", fragte er plötzlich.
"Es ist kompliziert.", antworteten wir zwei gleichzeitig. Wir lachten und Dylan schien nur verwirrter zu sein.
"Dann legt los zu erklären.", forderte uns Dylan auf.
"Wir führen eine 'Freundschaft plus' Beziehung.", sagte ich.
"Wann müssen wir zum Flughafen?", lenkte Jaden vom Thema ab.
"Beide landen um 13:00Uhr. Wir könnten dann bald losfahren."
Ich nickte. "Ich hohl mal Sean, damit wir losgehen können."
Als erstes ging ich in mein Zimmer um mich fertig zu machen. Also putzte ich schnell meine Zähne und zog eine schwarze Jeans, sowie einen weinroten Sweater und meine Chucks an. Ich ging mit dem Kamm paar male über mein Haar und war dann fertig.
Ich machte mich auf den Weg in den Keller und schaute nach Sean. Also kolpfte ich an seine Zimmertür und trat ein. "Bist du bereit? Wir wollen dann zum Flughafen losfahren und die Mädchen abhohlen.", fragte ich ihm.
"Ja ich bin bereit. Wir können gleich raufgehen.", wir gingen gleich die Treppen rauf und schauten nach den Jungs. Sie befanden sich schon im Wohnzimmer und warteten auf uns zwei.
"Wir können dann gehen.", verkündigte ich.
Also machten wir uns auf den Weg zur Schnellbahn, die zum Flughafen fuhr. Nach kurzem stiegen wir dann aus und schauten auf die Anzeigetafel. Wir waren zum perfekten Zeitpunkt da, denn sie würden jeden Moment kommen.
Schon sah ich ein blondes Mädchen, dass auf uns zu lief. Besser gesagt auf Dylan. Das war wahrscheinlich Sophie.
Sie sprang ihm in die Arme und küsste ihm. Natürlich fing er sie gekonnt auf und erwiederte jenen Kuss. Das war so unbeschreiblich süß. Sowas wünsche ich mir später auch mal.
Dann kam ein anderes blondes Mädchen auf unz zu. Wahrscheinlich Hannah. Sie fiel Sean um die Arme und ich merkte wie auch Hannah ihm verliebt anschaute.
Als wir uns gesammelt haben, gingen wir wieder nach Hause. Also fuhren wir die gleiche Strecke wieder zurück, mit der Bahn und gingen auch die gleiche Fußstrecke zu mir zurück.
Als wir ankamen, fiel mir ein, dass wir gerade nichts zum Essen haben. "Leute? Wir haben nichts zum Essen da. Wollt ihr Pizza?", fragte ich in die Runde und wie erwartet willigte jeder ein.
Ich bestellte einpaar Pizzen und wir alle machten es uns auf der Couch bequem.
Dann kam auch Julian zu uns rauf. "Leute darf auch Anna kommen?", fragte er. Ich wusste doch, das sie zusammen sind.
"Ja, klar. Wie wärs wenn wir heute Abend ein Lagerfeuer machen und einfach draußen chillen.", schlug ich vor.
"Klingt nicht schlecht.", sagte Sophie.
Ich denke Sophie, Hannah und ich werden uns gut verstehen.
*Zeitsprung*
Es waren schon alle hier, auch Anna. Wir vier Mädchen waren in der Küche und haben einpaar Snacks fürs Lagerfeuer vorbereitet. Die Jungs haben bis dahin das Feuer gemacht.
Wir vier zogen noch eine Weste an, bevor wir rausgingen, denn es war schon kühl. Danach nahmen wir die Snacks und gingen in den Garten, zu den Jungs.
Anna setzte sich zu Julian, Sophie zu Dylan und ich mich zu Jaden ich hatte ja keine andere Wahl. Erst dann merkte ich, dass Hannah und Sean fehlten. Wo sind sie denn?
Wir unterhielten uns bis Sean und Hannah, Hand ind Hand auf uns zu kamen. Endlich hat er sie gefragt.
Nun waren auch die letzten hier.
"Wir können jetzt ja schlecht Pflicht, Wahl oder Wahrheit spielen, da jeder mit jemanden zusammen ist.", begann Julian doch ich hustete auffällig und er unterbrach seine Rede. "Also schlagt was anderes vor.", redete er weiter.
"Wie wärs wenn wir das hier einfach genießen und mit unserem Partner kuscheln?", sagte ich und setzte beim kuscheln Hasenohren ein.
Jetzt wurde es stumm. Scheiße, bin ich schon wieder die Schuldige?
Ich hatte kein Bock auf diese Atmosphäre, alle waren mit jemanden zusammen außer ich. Das zieht mich richtig runter, ich fühlte mich fehl am Platz.
Ich stand auf und ging ohne ein Wort zu sagen in mein Zimmer. Ich war sowieso schon müde.
Ich schließte meine Tür ab und begab mich ins Badezimmer, damit ich meine Zähne putzen kann, was ich auch tat.
Danach schlüpfte ich in meinen tollen Pyjama und setzte mich in mein Bett. Irgendwie bin ich müde aber will noch nicht schlafen.
Plötzlich wurde die Tür aufgemacht und Jaden trat ins Zimmer ein. Er machte die Tür hinter sich zu und kam zu mir. Er setzte sich neben mich. "Wieso bist du gegangen?", fragte er besorgt.
"Ich bin müde.", log ich.
"Da steckt noch mehr dahinter, also lüg mich nicht an.
"Es zieht mich einfach runter, dass alle mit jemanden zusammen sind und glücklich sind. Dann komm ich bin allein und sitz neben allen und darf mir das mit anschauen.", sagte ich ihm.
Er legte seinen Arm um mich. "Du bist nicht allein du hast mich.", sagte er vorsichtig.
"Nein hab ich nicht. Ich will jemanden an meiner Seite, der mich Rund um die Uhr glücklich macht und den ich immer und einfach so küssen kann. Ich will glücklich sagen können, dass er mein Freund ist. Ich will jemanden der um mich sorgt.", sagte ich und musste dabei schluchzen.
Er nahm mich in den Arm. "Prinzessin?", fragte er nun vorsichtig.
"Nein.", sagte ich verheult.
"Willst du meine Freundin sein?", fragte er mich.
Ich musste mir das Grinsen aus meinem Gesicht schlagen. "Vielleicht.", sagte ich ihm.
"Ach komm schon.", nun lachte er.
"Wer weiß.", ich spielte einbisschen mit ihm, weil es ist einfach süß wie er sich aufregte.
"Prinzessin, ja oder ne-", ich unterbrach ihm mit einem gefühlsvollen Kuss.
"Genügte diese Antwort?", fragte ich ihm fröhlich und er nickte.
"Jetzt bist du mein Mädchen.", sagte er.
Wir redeten noch einbisschen und er bestand darauf, dass er heute Nacht bei mir schlafen würde.
Nach einer Zeit schlief ich in seinen Armen, glücklich ein.
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So Leute, dass war die Lesenacht! Ich hoffe euch haben diese fünf Kapitel gefallen, auch wenn sie unter druck geschrieben wurden.Naja, ich hoffe ihr werdet weiterhin fleißig lesen! :)
Feedback, Ideen oder Wünsche? Lasst es mich mit einem Kommentar, oder einer Nachricht wissen! ^^
Peace out,
Amira.
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Distance/Jaden Bojsen Ff
FanfictionIch kenne Jaden lange, ok er kennt mich seit meiner Geburt und ist auch ein Jahr älter, somit sind wir beste Freunde. Unsere Wege trennen sich jetzt wahrscheinlich, denn er zieht nach Amerika, damit er sein Ding durchziehen kann. Aber ich bin stolz...