06

698 36 1
                                    

(Es geht los.)

"Ich bin dann mal oben, wäre nett, wenn ihr die nächsten 30Minuten nicht rauf beziehungsweise in mein Zimmer kommen würdet. Danke.", meldete ich noch und ging die Treppen in mein Zimmer rauf.

Als ich mich in meinem Zimmer befand, suchte ich mir gleich mal Wäsche aus und entschied mich für einen oversized Pulli und einer Leggings. Ich legte alles auf mein Bett und ging mich duschen.

Als ich fertig war, wickelte ich mir um meinen Körper sowie, um meine Haare ein Tuch. (lol, ganz intim hier, nh)

Ich ging wieder zu meinem Bett und zog mir meine Unterwäsche (ja ok, zu intim.) und das was ich zurecht gelegt habe an.

Ich wollte heute einfach nur im Bett liegen und einpaar Filme auf Netflix anschauen. Also hohlte ich meinen Laptop raus und vorbereitete alles.

Plötzlich klopfte es an der Tür, natürlich rief ich auch 'herein', damit derjenige ins Zimmer kommen kann. Es war Jaden.

"Hey... ehm ich wollte fragen, ob du heute was vor hast?", fragte mich der blonde Junge.

"Wie du siehst, ja. Ich wollte mir sowieso nur einpaar Filme anschauen, oder hast du eine bessere Idee?", fragte ich ihm.

"Nein, eigentlich nicht. Darf ich vielleicht mitschauen?", fragte er erneut.

Ich nickte. "Gerne, allein ist es sowieso langweilig.", gab ich von mir.

Er trat ins Zimmer ein und machte die Tür hinter sich zu. Danach kam er auf mich zu und setzte sich neben mich ins Bett.

Wir begannen mit einem Film Namens Saw. Es war leider ein Horrorfilm, aber jetzt war Jaden neben mir.

Warte.... seit wann denk ich so?

Wie es auch noch kommen musste, war das Licht auch ausgeschalten.

Jaden merkte wohl, dass ich Angst hatte, weswegen er seinen Arm um mich tat.

Ich vergrub die meiste Zeit des Filmes, mein Gesicht in seine Brust.

Plötzlich kam so eine Stelle, bei der ich überhaupt nicht hinsehen konnte.

Ich wollte mein Gesicht mal wieder in Jadens Brust vergraben, doch er schaute mich an.

Unsere Blicke traffen sich und ich konnte durch das Licht des Laptops seine dunkle Augenfarbe definieren. Es war ein wunderschönes dunkel Braun.

Ich merkte, wie er auch meine hazel braunen Augen begutachtete.

Ich schaute ihm auf die Lippen und er tat seine Hand hinter meinem Ohr. Wir kamen uns immer näher und näher.

Unsere Lippen berührten sich und bewegten sich im Einklang. Man, sind seine Lippen weich.

Mittlerweile hatte er auch seine andere Hand hinter meinem anderen Ohr.

Der Kuss wurde immer inniger und schöner, mir gefiel es auch sehr.

Doch dann klopfte es und ich 'sprang' zurück auf mein Platz. "Herein", bat ich denjenigen.

Fuck... Hab ich meinen besten Freund geküsst?

Es war Julian. "Wir haben so garnichts im Kühlschrank... Könntest du bitte einkaufen gehen?", fragte er.

"Ja klar. Mach ich." Ich stand auf, aber hatte nicht wirklich vor, mich umzuziehen.

"Du gehst nicht alleine raus.", sagte der Junge neben mir.

"Wie du siehst schon.", ich bewegte mich zur Tür.

"Machst du nicht.", er nahm mich am Arm fest. Fuck. Er wusste, dass ich weich werde, wenn er das macht.

"Leute... Klärt das später. Wir brauchen etwas im Kühlschrank.", sagte Julian etwas genervt.

"Ja ok.", sagte ich und lief die Treppen runter. Unten zog ich mir meine Vans an und schlief mir eine Jacke über den Rücken. Es war eine wunderschöne olivengrüne Jacke vom 'Pull and Bear'. Ich nahm meine Brieftasche, den Hausschlüssel und einen leeren Rucksack, der auf der Seite stand und packte gleich meine Brieftasche in den Rucksack.

Dann lief ich auch schon aus dem Haus. Er regte ziemlich stark aber mir war es egal.

Ich hörte eine Stimme hinter mir, die meinen Namen ständig rief. Jaden.

Ich begann einpaar Tränen loszuwerden, aber das würde niemand sehen, da es zum Glück regnete.

Plötzlich war der Junge direkt neben mir. "Kelly! Bleib doch mal verdammt stehen!", befahl mir der Junge, doch ich ging weiter.

Er griff nach meinen Arm und hielt ihn fest, sodass ich nicht weitergehen konnte.

Fuck.

"Kelly, hör mir wenigstens zu, ok?", bat er mich.

Ich nickte nur und versuchte mir das Schluchzen zu unterdrücken, was auch einigermaßen klappte.

"Der Kuss von vorhin... Er war einfach wundervoll, ok? Ich weiß nicht wie es dir ging, aber bei mir haben nicht Schmetterlinge sondern Elefanten Saltos gemacht. Weißt du wie lange ich auf diesen Tag gewartet habe? Wahrscheinlich nicht. Prinzessin, ich wünschte, du fühlst das gleiche wie ich, aber ich kann dich zu nichts zwingen. Man ich liebe dich, wieso merkst.-", ich wollte nicht mehr zuhören und ließ meinen Bauch entscheiden was ich als nächstes tat.

Ich kam Jaden näher, nahm sein Gesicht in meine Hände und drückte meine Lippen auf seine. Er erwiederte jenen Kuss recht schnell, somit bewegten sich unsere Lippen im einklang. Harmonie zwischen zwei Lippen, schön.

Wir lösten uns dann wieder, da wir fast an Atemnot erstachen und wir komplett nass waren.

"Gehen wir gleich zum Supermarkt oder willst du dich davor umziehen. Wir wollen ja nicht, dass die Prinzessin krank wird!", sagte er mit einem lächeln im Gesicht.

"Ok gehen wir lieber nach Hause und ziehen uns um.", sagte ich ihm bescheid.

Wir machten uns zusammen auf den Weg zurück zum Haus und Julian war schon sehr erstaunt. "So schnell seit ihr im Supermarkt gewesen? Ich glaub, ich muss euch öfters schicken.", kam es aus ihm raus.

"Nein, Julian. Es ist was dazwischen gekommen und wird sind pitschnass, wie du siehst. Wir gehen uns umziehen und dann gehen wir wieder, ok?", sagte ich ihm.

"Ok, bleibt ihr zwei lieber hier. Ich geh schon du musst mir nur sagen wo genau ich aussteigen muss, ich werd mich sonst zurecht finden, ich beherrsche ja die deutsche Sprache.", stellte er fest.

Ich nickte und erklärte ihm Sicherheitshalber den ganzen Weg, damit er einen kleinen Anhaltspunkt hatte. Ich übergab ihm etwas Geld und danach nach verschwand der Junge auch schon.

Ich ging rauf in mein Zimmer und duschte mich lieber noch einmal, was ich auch tat.

Danach zog ich mir etwas anderes und lockeres an. Mein Lieblings Sweatshirt, extrem weiche, dicke Socken und eine andere schwarze Leggings wurden es.

Ich zog die wie genannten Sachen an und ging rauf in den Gemeinschaftsraum, dort war nur Sean der gerade skypte.

"Hey Sean und ich nehme an Hannah. Also hey.", rief ich durch den ganzen Raum, der eher ein Saal war.

"Hey willst du mit Hannah reden? Muss sowieso mal zu Jaden.", fragte mich der Junge.

"J-ja ok, wenn es für Hannah in Ordnung ist, gerne.", gab ich von mir.

"Ja gerne.", kam es von Hannahs Seite.

Und schon verschwand Sean. Nun war ich mit seinem Handy, indem Hannah gefangen war alleine.

~~~
1. Teil der Lesenacht geschafft. Wuhuu.

Leute? Ich werde nicht versprechen können das es fünf Kapitel werden, aber ich hoffe es! 💓

Schaut bisdahin doch bei NewDistrict07 vorbei, sie schreibt auch extrem gute Fanfictions!

Feedback, Ideen, Wünsche?

Okay das wars,
Amira xx

Distance/Jaden Bojsen FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt