"Probier ich.", er schenkte mir eins seiner süßen Lächeln.
Ich verschwand in Windeseile in mein Zimmer und zog mir eine blaue Jeans und ein weißes T-Shirt an, damit ich etwas menschlicher aussah.
Ich kämmte meine Haare noch einmal durch und betrachtete mich im Spiegel. Danach lief ich wieder in die Küche.
"Wieder da.", gab ich Jaden bescheid.
"Schneller den je und ich glaub das Fleisch kann raus.", sagte er.
Ich schaute es mir an und er hatte recht. Ich nahm die Pfanne raus aus dem Ofen und bat Jaden, dass er mir beim Anrichten half. Er willigte mir ein und wir brachten das ganze Essen auf den Tisch. Ich trug die Sachen sehr gut gelaunt zum Tisch und Jaden wahrscheinlich auch, also seinem Gesicht nach. Naja, wir mussten echt viel Lachen während wir gekocht haben und das aber zusammen. Danach setzten wir uns zu den anderen.
"Ich heiße Anna und bin 15.", stellte sich einer der zwei Mädchen vor.
"Ich heiße Sema und bin auch 15. Anna und ich kennen uns schon, da wir gute Freundinnen sind.", stellte sich das zweite Mädchen vor.
Ich schaute die ganze Zeit zu Anna, die Julian verliebt anschaute. Dann blickte ich zu ihm, er schaute sie auch verliebt an. Schon süß.
Wir begannen zu essen und schon nach kurzem meldete sich einer zu Worten. "Man, Kelly. Deine Kochkünste sind Bombe!", sagte Sean mit vollem Mund.
Ich lächelte nur zuckersüß, da ich es nett fand.
"Er hat recht, dass Essen schmeckt so unglaublich gut!", schwärmte nun Anna vor sich hin.
"Danke. Freut mich zu hören, dass es euch schmeckt.", sagte ich in die Runde.
Nach dem Essen verabschiedeten sich die Mädchen, aber wir bekamen noch ihre Nummern, damit wir etwas mit ihnen machen können. Julian wollte die beiden begleiten, da es schon recht dunkel war, also tat er das auch.
Ich saß auf der Couch und schaute irgendeine Serie an.
Es klingelte an der Tür und ich machte jene auch auf. Es war ein fröhlicher Julian, der reinkam und sich ebenfalls auf die Couch setzte. Man merkte einfach, dass Julian glücklich war. Er grinste in sein Handy und tippte fleißig
"Seid ihr zwei schon zusammen?", platzte es aus mir raus.
"Ehm was?", fragte er peinlich gerührt.
"Na du und Anna! Seid ihr zusammen oder nicht? Eure Blicke am Esstisch waren nicht mehr zum aushalten.", sagte ich lachend.
"Ehm.... sag es bitte niemanden, dass ist etwas peinlich.", sagte er zögernd.
"Oh mein Gott. Mein Juli hat eine Freundin!", schrie ich schon fast. Er wiederum griff sofort mit seiner Hand zu meinem Mund.
Ups, zu laut?
"Gute Nacht Julian.", sprach ich in seine Hand rein und stand auf.
Es war schon recht spät. 22:50 (10:50pm).
Ich ging rauf in mein Zimmer und machte meine Abendroutine. Danach schlüpfte ich in mein Zimmer.
Aber ich hatte eine Idee. Ich ging ins Zimmer von Dylan und Sean und schaute Dylan an.
"Sag Sophie sie soll auch den nächsten Flieger hierher nehmen. Hannah kommt auch am Montag. Wäre doch lustig wenn alle hier sind oder? Meine Eltern sind sowieso den nächsten Monat weg.", schlug ich ihm vor.
"J-ja sicher! Ich ruf sie gleich an!", sagte Dylan froh.
Er wählte gleich die Nummer und sprach mit seiner Freundin. Ein grinsen befand sich auf seinem Gesicht.
"Sie fliegt auch gleich Montag.", verkündete er.
"Okay. Du und Sophie werdet das Schlafzimmer meiner Eltern teilen und Hannah wird dann dein Bett haben.", sagte ich den beiden Jungs bescheid.
Danach verschwand ich aus dem Zimmer und ging endlich ins Bett. Doch es war ein Zettel auf meinem Kissen.
"Ich will nicht diskutieren oder streiten, sorry wegen dem, was vorhin passiert ist.-Jaden."
Okay.
Ich ging in sein Zimmer. "Hey Jaden.", brachte ich hervor.
"Hey Kelly.", sagte er. "Hast du es gelesen?", fragte er noch.
"Ja, hab ich und ich will das auch nicht um ehrlich zu sein.", sagte ich ihm bescheid.
"Lass uns Freunde sein, dass wär das beste. Glaub ich mal.", sagte er.
Ein Stich ins Herz. Danke Jaden.
"Okay, können wir machen.", sagte ich ihm und musste alle Gefühle, die gerade in mir waren, unterdrücken.
Ich verschwand aus seinem Zimmer und lief in meines rein. Ich sperrte meine Tür zu und schmiss mich auf mein Bett.
Ich heulte mich in meinem Kissen aus und ließ meine ganzen Gefühle raus. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, da ich an alles mögliche dachte.
Um 6Uhr (6am) ging ich schon runter und machte mir ein Butterbrötchen. Ich nahm auch ein Glas Wasser und eine ganze Packung Schokolade, sowie Eis und verschwand dann wieder in meinem Zimmer.
Ich sperrte die Tür wieder zu, damit auch niemand reinkommen kann.
Ich begann als erstes das Brötchen zu essen, danach die Schokolade und dann das Eis.
Mein Leben war so ziemlich am Arsch, wenn man mich jetzt betrachten würde. Ich ging ins Badezimmer und wollte mal mein Gesicht waschen. Ich schaute in den Spiegel und schreckte auf. Ich sah scheiße aus. Ausgeheult und Augenringe wie sonst was.
Heute geh ich sicher nicht raus.
Ich legte mich wieder ins Bett und versuchte meine Augen zu zumachen. Nach einer Zeit schlief ich dann auch zum Glück ein.
Ich wurde durch ein starkes klopfen an meiner Tür geweckt.
"Kelly mach die verdammte Tür auf, sonst schlag ich sie ein!", schrie Jaden.
Ich bewegte mich zur Tür und sperrte sie auf, da ich keine neue Tür zahlen wollte.
"Was?", fragte ich?
Er hob mein Kinn und schaute in meine Augen, sowie ich in seine.
Und schon waren seine Lippen auf meinen. Wow. Das toppte so ziemlich alles bis jetzt.
Ich musste in den Kuss lächeln. Ok, ich bin in ihm verliebt. Ich würde die Schmetterlinge in meinem Bauch am liebsten erschießen, aber leider geht das nicht.
"Alles ok bei dir?", fragte er nachdem wir uns lösten.
"Nein...", sagte ich zögernd.
"Wegen dem von gestern oder? Glaub mir, ich hab es nicht so gemeint! Es ist einfach aus mir rausgekommen ok? Ich liebe dich und nichts wird mich daran umstimmen.", sagte er und drückte seine sanften Lippen erneut auf meinen.
~~~
Yeah, Part 3!Während ihr auf das nächste Kapitel wartet, könntet ihr bei NewDistrict07 vorbeischauen!
Bis bald,
Amira
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Distance/Jaden Bojsen Ff
FanfictionIch kenne Jaden lange, ok er kennt mich seit meiner Geburt und ist auch ein Jahr älter, somit sind wir beste Freunde. Unsere Wege trennen sich jetzt wahrscheinlich, denn er zieht nach Amerika, damit er sein Ding durchziehen kann. Aber ich bin stolz...