Punishment she bring

55 2 0
                                    

Edmund P.o.v:
Lucy kam zu uns gerannt. "Edmund was hast du getan?" fragte sie verzweifelt. "ich bin einfach nur gegangen." sagte ich und drehte mich zu ihr. Peter sah mich skeptisch an und verlangte eine Antwort. "Ed." sprach er mit einem Ton der eine Antworte verlangte. "Sie wollte es sagen doch das hat sie schließlich einfach nicht. Ich bin danach weg gegangen da ich denke das es einen Moment so gut ist."  antwortete ich Pete. "Oh man Edmund. Ich hatte vorhin mit ihr gesprochen. Sie fing gerade an vertrauen zu sich selbst zu entwickeln sie hätte es dir wahrscheinlich beim nächsten mal garantiert gesagt." ärgerte sich mein Bruder. Ja gut es war wohl doch nicht richtig von mir und sie tat mir auch wirklich leid das ich sie so stehen lassen hab. Nur was sollte ich tuen? Ich hatte einfach so viel Hoffnung in dem Moment und dann war sie einfach weg ich wollte doch nicht das irgendwas schlimmes passiert. Ich gab zu das ich ein Idiot bin. 
Gerade wo wir sie suchen wollten kam sie wieder. "Ist alles ok?" fragte Lucy sie. Sie nickte bloß. 
"Hier ein Krug Wein, Mädchen." sagte Bain und gab ihr einen Krug in die Hand und sie setzte sofort zum trinken an. "Morgen in der früh brechen wir auf." gab sie bescheid. Adryana trank ihren Wein aus und ging schlafen. 
Ich atmete frustriert aus und hoffte nur das alles mit ihr in Ordnung. "Hat sie geweint?" fragte ich leise Lucy damit das keiner der Banditen mit bekam. "Sie war komplett am Boden zerstört sogar Flammen traten aus. Allerdings schien sie nur traurig zu sein nicht wütend." erklärte sie mir. "Sollte ich jetzt nochmal zu ihr gehen?" brachte ich gleich die nächste Frage. "Vielleicht erstmal nicht mal sehen was morgen früh ist." meine sie und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln. "Danke kleine Schwester." lächelte ich sie ebenfalls an. 
Auch ich ging bald schlafen und sah wie Adryana schlief und sich zusammen rollte. Es sah wirklich niedlich aus musste ich sagen. 

~ Früher Morgen ~

"Hey aufwachen." hörte ich Lucy sagen während sie mich ruckelte. Verschlafen stand ich auf und wollte nach Adryana schauen gehen doch da kam sie mir schon entgegen. Sie sagte einfach nur:" Morgen." zu mir und beachtete mich nicht groß. Naja wenigstens ignoriert sie mich nicht. 
"So habt ihr alles" fragte sie und wir nickten da ich eh nur noch mein Schwert umlegte. Eigentlich hätte ich gerne noch was gegessen aber naja. 
"Wir werden wieder durch die Wälder müssen, nehme ich an?" hakte Peter nach. "Ja wahrscheinlich die Wege könnten bewacht werden. Aber wir schlagen einen anderen Weg als letztes mal ein, dieser dauert etwas länger aber dafür müssen wir nicht durch den Wolfteil durch." erklärte Adryana. 
Ich lief vor zu ihr bzw wollte ich das doch Susan hielt meinen Arm fest. "Ernsthaft?" fragte ich leise. "Naja ist vielleicht jetzt nicht der richtige Augenblick." mahnte sie. 
Ich schnaubte und ging weiter neben ihr her. Öfters warf sie allerdings ein Blick nach hinten zu mir. Sie schien wirklich nicht wütend zu sein aber traurig an ihren Augen konnte man das gut erkennen sie waren geschwollen gewesen. Lucy unterhielt sich wieder mit ihr und sie redeten sogar eine echt lange Zeitüber dies und das. Bis ich mich doch nach vorne gesellte. "Ich wollt mich entschuldigen." fing ich unsicher an. Die weißhaarige Schönheit schien mir zu zuhören da sie kurz zu mir sah. "Das ich weg gegangen bin war falsch. Und du glaubst nicht was ich für ein schlechtes gewissen hab es war nur-" sie unterbrach mich. "Du hast gar nichts falsch gemacht. Also ich bin traurig weil du gegangen bist einfach weil es mich an damals erinnert hat. Aber ich hab es selbst verbockt." sagte sie bloß aber sah mich nicht dabei an. "Jetzt mach dich nicht selbst runter." meinte ich. "Ich habs verhauen und ich bin selbst schuld daran. Also ist es meine Sache ob ich mich runter mache oder nicht." erklärte sie mit etwas lauterer Stimme was trotzem nicht böse klang muss ich sagen. 
Man jetzt tat es mir noch mehr leid und ich wollte sie unbedingt trösten auch wenn sie mir immer noch nicht vergeben hat. 
Nach einiger Zeit die wir schon auf den Weg waren hörten wir ein Schreien. Nach wenigen Minuten sahen wir auch wo es her kam. Eine junge Frau wurde von 3 Männern verprügelt. 
"Das können wir nicht zu lassen, Peter." sagte Susan. Peter wollte los und zog sein Schwert doch Adryana hielt ihn zurück. "Lass das meine Sorge sein. Ich kümmere mich drum." meinte sie und klang gefährlich. Sie zog ihren Dolch aus dem Stiefel und ging zu ihnen. 
"Was zum..." sagte der eine ältere Mann doch sie schupste ihn aus dem Weg genauso wie den anderen und dann begann der Kampf (der Kampf beginnt erst ab 1:22 also könnt ihr Vorspulen wenn ihr wollt.) 

Sie war unglaublich flink auch einiges an Stärke hatte sie doch sie wusste das sie allein mit körperlicher Kraft nicht weiter kommt also spielte sie ihre Flinkheit aus. Auch wenn es wirklich brutal war, konnte man es nicht verhindern. So schnell hätte das nicht ma Peter hin bekommen.
Nun gingen auch wir hin. Sie half der Frau beim aufstehen. "Ich verdanke euch mein Leben." sagte sie und war trotzdem noch geschockt von der ganzen Sache. Lucy gab ihr ein paar Tropfen ihres Heil Elixiers damit sie keine Wunden davon trug. 
"Ihr glaubt nicht was hier los ist seit dem dieser neue König regiert. Wir alle haben kein sicheres Leben mal. Ich dachte nicht das ich das mal sagen würde aber ich vermisse unsere alte Herrscherin. Unter ihrer Führung waren wir sicher." erzählte sie. Adryana machte allerdings nicht die Anstalten mit der Sprache raus zu rücken das sie es ist. "Wie heißt dieser neue König?"fragte Susan schließlich. "Alles was wir wissen ist das sein Name Janos der Schattenwächter ist. Was seine Absichten sind haben wir bisher nicht durchschaut bisher bringt er nur Leid über das Land." erwähnte sie. 
"Dann wird es Zeit diesen Janos zu stürzen." murmelte Adryana. 
Wir verabschiedeten uns noch von ihr ehe wir unseren Weg fortsetzen.
"Wieso hast du ihr nichts gesagt? Und warum wolltest du sie unbedingt alleine niederstrecken?" fragte Peter sie nun. "Keine Ahnung was hätte es mir gebracht? Ich habe vor mein Volk zu retten und nicht unbedingt weiter an Beliebtheit zu erlangen.  Weil ich so schneller gewesen wäre. Nimm es mir nicht übel doch ein richtiger kampf hätte uns allen zu lange gedauert." beantwortete sie die Frage. 
Nach dem wir alle etwas erschöpft waren ging Adryana noch mal jagen und smoit konnten wir auch was essen. "Nimm es mir bitte nicht übel aber wie kannst du einfach so schnell und gedankenlos jemanden umbringen?" überlegte Susan während sie Adryana ansprach. 
"Das ist der Vorteil daran wenn man mal grausam und skrupellos war oder ist. Du denkst nicht nach. Außerdem hatten sie es mehr als verdient. Ich bin mir ziemlich sicher das Edmund oder Peter auch nicht bei jeden ihrer Feinde nachdenken was danach mit ihren Familien passiert." erklärte sie. Ich hatte den ganzen Tag fast nicht mit ihr geredet und nahm mir vor das jetzt bald noch zu machen. Irgendwie wars es abends oder nachts immer am besten mit ihr zu reden. 
Wieder setzte ich mich zu ihr rüber doch bekam sie es nicht mit erst als sie ihren Rucksack wieder zurück stellen wollte. In dem Moment kamen wir unseren Gesichtern sehr nah. "Erschreck mich doch nicht so." sah sie mich erschrocken an. Peter und Susan unterhielten sich während Lucy schlief. 
"Hör auf drüber nach zu denken." sagte ich ihr . "Wenn das so leicht wäre würde ich es auch tun." teilte Adryana mit. Wieder hatte ich ein großes verlangen danach sie zu küssen. 
Ob sie das manchmal auch wollte? "Ich zeig dir wie einfach das ist." meinte ich bloß und fing an von einem Ohr bis zum anderen zu grinsen. "Was meinst du?" fragte sie sektisch und zog ein Augenbraue hoch. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie einfach ohne irgendwelche Vorwarnung. Oh Gott wie ich das liebte sie zu küssen ihre weichen Lippen die einfach wunderschön aussahen. Irgendwie glaube ich das sie sogar darauf eingegangen wäre wenn Peter und Susan nicht dabei gewesen wären die uns gerade verwundert anschauten. 
"Was war das denn?" sagte Susan etwas erstaunt doch hatte sie ein lächeln auf den Lippen. 
"Ja was war das denn?" fragte nun auch Adryana und sah mich ungläubig an. "Naja ich sagte doch ich zeige dir wie das geht. Ich wollte dich küssen und hab nicht drüber nachgedacht ob du das nun gut findest oder nicht." erklärte ich und grinste immer noch. Sie zu küssen machte mich einfach immer glücklich. "Warte du bist nicht mehr irgendwie enttäuscht von mir?" lenkte sie zu einem anderen Thema. "Nein, ich war eben auch einfach nur traurig gewesen." gestand ich ihr. 
Sie lächelte etwas und irgendwas lag in ihrem Blick was darauf deutet das sie mich weiter küssen wollte. "Gan zehrlich manchmal versteh ich dich irgendwie nicht Bruderherz." meinte Pete und schüttelte grinsend den Kopf.....

Do you think about the end?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt