Ally

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Adryanas P.o.v:

Es war wieder Zeit auf zustehen wie ich merke da eine feuchte Nase in meinem Gesicht schnüffelte. Ich öffnete die Augen und es war der Fuchs. "Danke fürs freundliche wecken." brummelte ich etwas rum. "gern geschehen." sagte er und tapste rum. 
Als wir dann alle wach waren und zusammen geräumt hatten brachen wir wieder auf. Edmund wieder an meiner Seite und der Fuchs ging neben Lucy her und sie unterhielten sich angeregt über den derzeitigen Zustand Narnias. "Weißt du eigentlich wer dein vater ist?" fragte Edmund aus heiterem Himmel. Wie kam er denn jetzt auf das Thema? 
"Nein, wieso eigentlich? Wie kommst du aufeinmal drauf?" stellte ich ihm verwundert auch eine Frage. "Ich und Fuchs haben gestern als ihr geschlafen habt geredet. Er erzählte von einem Mann der genau die gleiche Haarfarbe wie du hat und auch Zauberkräfte besitzt, jedoch sind seine Augen wie die einer Viper." klärte Ed mich auf. "Meine Mutter hat mir nie was über meinen Vater erzählt sie meinte nur das er ein paar Tage nach meiner Geburt gegangen war. Es ist wahrscheinlich einfach nur Zufall. Oder habe ich Augen die wie eine Viper sind?" erzählte ich ihm und drehte mich mit den Kopf. "Nein deine augen sehen definitiv nicht wie die einer Viper aus." stellte er fest. "Eher wie die einer Katze." fiel ihm weiter hin auf. 
Allerdings war das Thema für uns auch schnell abgehakt.
~Tage später~ 
Wir befanden uns auf den Weg zurück nach Cair Paravel und konnten schon die ersten Türme sehen. Lucy und Susan konnten es kaum abwarten wieder nach hause zu kommen doch ich Ed und Peter mochten es irgendwie draußen durch die WIldnis zu streifen. Was nicht heißen soll das es Susan und Lucy nicht mochten aber ich glaube sie waren einfach froh auch ihre anderen Freunde wieder zu sehen. Wir gingen durch das Tor durch und all die Wachen die wir trafen vebeugten sich edel vor uns. "Ehmm willst du in dein eigenes Zimmer oder kommst du mit mir mit?" fragte Ed etwas schüchtern was allerdings echt süß aussah. "Ich glaub ich komme bei dir mit." kicherte ich etwas und wir beide gingen den Gang zu seinem Zimmer entlang. Ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt das wir voll viel zusammen machen bzw zusammen sind. Aber wenn ich wirklich meine Ruhe haben will kann ich ja auch einfach in das andere Zimmer nebenan gehen. Zum ersten mal betrat ich Edmunds Zimmer. Es war groß gewesen und hatte einen Balkon gehabt. An der Wand stand ein breites und großes Bett was unglaublich weich aussah musste ich sagen. Es war um genau zu sein ein Himmelbett gewesen. An der gegenüberliegenden Wand hang wohl jetzt ein neuer Spigel und daneben war ein goldenes Schild angebracht auf dem Aslans Gesicht prangte. Sonst stand eben das übliche Zeug hier rum wie Schränke Kommoden und ein kleines Bücherreagl. "Du magst es." stellte Edmund fest als er seinen Rucksack auf einen Stuhl schmiss. Ich nickte immer noch begeistert von dem Zimmer. 
Am liebstens hatte ich das Bett da es so weich aussah. Auch ich stellte meinen Rucksack irgendwo hin und stellte mich vor dem Bett. Ich wollte meine Rüstung erstmal ausziehen da sie auch etws dreckig war. Ich fing an mir die Armschützer ab zu machen was auch relativ schnell ging. Dann machte ich den blutroten Umhang los und er viel zu Boden. Doch bekam ich den Brustschutz allein nicht ab. Edmund merkte das und machte die Riemen einzeln auf. Somit hatte ich nur noch Hose STiefel und ein Top an. Ich bekam auch mit wie Ed sich sein Hemd wechselte er wollte es auf einen Stuhl werfen doch fiel es daneben. Er lies es allerdings einfach da liegen. Ich weiß auch nicht warum aber ich hatte das verlangen einfach mal auf den Bett rumzu springen. Das hab ich früher als ich klein war echt oft gemacht und ich sah Edmund an und fing an zu sprechen:" Du weißt doch nich als wir als Kinder immer auf den Bett rum gesprungen sind?" Mein Blick war leicht schmunzelnd zu ihm gerichtet. Er grinste etwas "Na dann mach schon." antwortete er und sofort stieg ich auf das Bett und sprang etwas drauf rum. 
Während ich etwas drauf rum sprang kramte Edmund was aus seiner Tasche. Als er wieder kam hörte ich auf zu springen und kniete mich aufs bett. "Wie gesagt wenn was ist fass es an und denk an mich." sagte er und nahm meine Hand und band mir das alte Lederbänchen von damals um. Auch er setzte sich mit zu mir doch ich starrte die ganze Zeit das Bändchen an. Edmund zog mich in seine Arme und wir kuschelten zusammen. Ich strich ihn über den Rücken da ich wusste das er das mochte. Irgendwann dann legte ich mich auf den Rücken und sah ihn an genauso wie er mich. "Ich liebe dich." wisperte ich. "Und ich dich erst." flüsterte Ed bevor er sich über mich beugte und mir in die Augen sah. Wie sehr ich seine braunen Augen liebte. Er küsste mich liebevoll. Gerade als wir uns lösten viel mir ein das ich unbedingt mal baden müsste. "Wo ist eigentlich das Badezimmer?" fragte ich nach. "Das ist den Flur runter." gab er mir bescheid. "Na gut dann bin ich gleich wieder da." meinte ich und stand auf. Edmund stand auch auf und ging zur Tür und machte sie auf. "Dankeschön." lächelte ich und trat aus der Tür herraus als ich allerdings merkte das Edmund mit mir mit kommen wollte. "Was machst du?" fragte ich verwundert. "Mit kommen so wie immer." antwortete Ed. "Ed ich geh baden da kannst du nicht mit kommen..." machte ich ihm noch mal klar. Da er es so gewöhnt war mit mir fast über all mit zu kommen fiel ihm das gar nicht auf das ich alleine ins Bad muss. 
"Tut mir leid, also das war keine Absicht. Nur wir sind halt echt fast über all zusammen wohin gegangen und so..." erklärte er deutlich peinlich berührt von der Sache. "Ach Edmund." lachte ich etwas und küsste ihn auf die Wange während ich den Gang runter ging und er wieder in sein Zimmer. Als ich in dem Bad angekommen war viel mir auf wie groß es war. 
Ich schloss ab und lief Wasser in die Wanne währen ich wartete das sie voll wurde. In der Zeit stellte ich mich an das große Fenster. Die Sonne ging gerade unter und das Panorama sah einfach unglaublich schön aus. Die grünen narnianischen Wälder und die goldene Sonne. 
Ich fing an mich aus zu ziehen und dann war die Badewanne auch schon voll. Ich setzte mich in das angenehm warme Wasser und entspannte mich. Wenn all das mit den Schatten nicht wäre dann wäre man einfach nur wunschlos glücklich. Ich meine ich kann die Prophezeiung auf halten, ich hab einen tollen Freund und dazu noch die besten Freunde die man sich wünschen kann. Doch bei dem Gedanken das mein eigenes Reich fallen konnte wurde ich wieder besorgt. Ich hab diesen janos noch nie getroffen, was ist wenn er mächtiger ist als ich? 
Wenn er alles zerstören tut. Niemals könnte ich das zu lassen. Doch ich bekam das Gefühl nicht weg als würde das Böse auch bald hier her kommen. 
Dieses beklemmende Gefühl versuchte ich zu ignorieren und wusch mir die Haare und den Körper. Als ich mich weiter entspannen wollte klopfte es an der Tür. "Adryana?" fragte jemand, wo ich vermutete es sei Lucy. "Warte." gab ich von mir und stand aus der Wannde auf. 
Ich zog mir einen der Bademäntel über ehe ich die Tür aufschloss. "Tut mir leid dich stören zu müssen. Doch Peter erwartet uns jetzt alle im Thronsaal." berichtete sie. Ich stöhnte auf und verdrehte leicht die Augen. "Dabei wollte ich einfach nur sauber werden....Kann ich mich wenigstens noch schnell anziehen?" fragte ich leicht genervt davon. Lucy zeigte mir mit einem Blick das wir so schnell wie möglich dort sein sollten. "Na gut dann komm ich eben so mit." meinte ich und ging mit Lucy aus der Tür. "Ist ja nicht so als würd ich in dem Ding total bescheuert aussehen." meckerte ich leise vor mich hin. "Du siehst nicht bescheurt aus nur eben frisch gebadet." versuchte sie die Sache ins positive zu wenden. Die Wachen die vor dem thronsaal standen schauten mich komisch an und ich merkte das sie lachen wollten es sich aber so gut es ging verkniffen. Naja gut wann sieht man mich denn bitte in einem langen Bademantel rum laufen? So gut wie nie. "Da seit ihr ja endlich." empfing uns Peter und auch er lachte als er mich sah. "Man, das ist deine Schuld das ich so hier her kommen musste." beschwerte ich mich und sah Peter vorwurfsvoll an. Auch Edmund und Susan grinsten. "Naja egal was ist los?" erkundigte ich mich nun. Peter stand vor einem großen langen Holztisch auf der eine Karte von Narnia ausgebreitet war. "Das hier ist jetzt unser Beratungsort. Wir werden uns noch mit anderen Verbünden müssen. AUßer mit den banditen und Kaspian sowieso. Und ihr alle wisst genauso gut wie ich das wir wahrscheinlich nicht um eine Schlacht drum rum kommen werden." erklärte er während auf die Karte sah. "Wir haben diesen König nicht mal getroffen und wissen auch nicht seine Absichten und du willst schon Krieg führen?" fragte Susan aufgebracht. "Nein ich will aber vorbereitet sein. Seht euch doch das Land von Adryana an. Grundlos werden Leute eingesperrt unsere Leute, Susan. Sie werden vielleicht hingerichtet oder  schlimmeres. Und wir sollten uns gut vorbereiten, und unbedingt mehr über die Schatten erfahren, man kann sie nicht töten wenn sie transparent sind." teilte er ihr klar und deutlich mit. "Pete hat recht. Wenn wir nicht vorbereitet sind kann das schlimm enden. Ich der Bibliothek hatte ich kurz bevor ihr beide verschwunden seit ein Buch gefunden dort steht was drinnen wir sollten es auf jeden fall noch mal anschauen." gab Edmund seinen großen Bruder recht. 
" Es sollte eine andere Lösung geben als krieg. Wenn dieser Janos sie kooperativ zeigt könnten wir doch versuchen zu verhandeln." schlug Lucy vor. Ich hielt mich bisher zurück und hörte mir an was die anderen sagten. "Was sollte man mit so einem wie ihm verhandeln, Lu?" entgegnete peter seiner kleinen Schwester. "Ich weiß es nicht doch wir sollten es wirklich versuchen." beteuerte sie ihren Vorschlag. "Was sagst du dazu Adryana?" fragte Peter mich. Ich ging vor zum Tisch und strich über die Karte. "Wir sollten auf alles vorbereitet sein. Auf Krieg, auf eine Verhandlung auf ein Duell wie damals bei dir uns Miraz." fing ich an. "Wir könnten versuchen ihm einen Handel vor zu schlagen doch dafür müssten wir ihn besser kennen. Und wenn es zu Krieg kommt, dürfen wir nicht abwarten bis er uns angreift, die Schatten würden uns überfallen und töten. Also wenn wir angreifen sollten müssen wir es sein die ihn überfallen. Doch zuvor brauchen wir was womit wir raus kriegen wie man die Schatten töten kann." fuhr ich fort. "Was genau heißt das?" fragte Ed. "Das wir alles was nötig ist vorbereiten." antwortete ich und drehte mich zu ihm. "Gut dann wollen wir jetzt klären mit wem wir uns verbünden." bestimmte unser Hochkönig. Peter setzte sich an den Tisch mit der Karte und wartete bis wir uns ebenfalls setzten. Susan saß am Tischende genauso wie Lucy nur am anderen. ich und Edmund gegenüber von Peter. Jedoch waren noch mehr STühle frei. "Wie viele Männer hast du in deiner Armee?" erkundigte ich mich. "4.500." antwortete Edmund für seinen Bruder. "Gut die Banditen sind auch nicht gerade wenige allerdings vermute ich das es vllt um die 500 sind die Bain uns geben kann, denn Alte, Kranke oder Kinder können nicht mit kämpfen. Und Kaspian müssten wir noch fragen wie viele er hat." erklärte ich. "Wir haben eine Nachricht gesandt das er die nächsten tage zu uns kommen soll um sich am Rat mit zu beteiligen." verkündete Susan und man sah in ihren Augen das sie sich irgendwie freute doch aber auch das ein kleines bisschen Traurigkeit in ihnen war. Ich wusste nur nicht wieso, also ich weiß das sie ihn liebt und eigentlich war es auch umgekehrt so. "Narnia war immer mit den Archenländern verbunden. Wenn wir sie dazu auffordern dann werden sie helfen." erzählte Edmund und zeigte auf das Archenland. "Ich glaube aber das wir dann die Kalormen vergessen können. Sie haben keinen Friedenvertrag mehr mit den Archenländern und wer weiß vllt stehen sie ja auch auf Janos Seite." meinte Susan und grübelte weiter. Ich schaute Lucy an und sie war unsicher und wollte auch nicht viel sagen, sie hasste Krieg und wollte immer eine andere Möglichkeit finden. Aber es stimmt ja auch das Krieg immer gleich ist. Er ist grausam und bringt nichts gutes mit sich, werder für uns noch für unser Volk. Wir sprachen noch tief bis in die Nach hinein und machten sogar die ersten Pläne von wo wir angreifen könnten. Edmund und ich liefen zurück in unser Zimmer und ich lies mich so wie ich war einfach aufs Bett fallen. Meine Haare waren in der Zeit als wir geredet haben getrocknet. "Ich muss schon sagen der Bademantel steht dir gut." lachte Edmund und kitzelte mich. "Ja ich weiß darin nehmt ihr mich alle auch voll ernst."
......

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 22, 2017 ⏰

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