Ice kissed Villain & Edmunds Memories...

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Edmund P.o.v:
Als ich ihr Handgelenk ergriff und ich ihre Haut anfasste merkte ich das sie au feinmal einen erschrockenen Gesichts ausdruck machte. Sie riss sich los und sofort war in ihrer Hand ein Feuerball. Irgendwie schien sie zu merken das ich nicht der bin den ich vor zuzeigen habe. 
Sie entwickelte während des Krieges der Telmarer ein feines Gespür für Spuren von Magie, das brachte ihr Cornelius, der Professor von Kaspian, bei. "Pass auf ich stell dir eine Frage und wenn du die nicht richtig beantwortest dann lass ich den Feuerball los. Wieso verwandelst du dich und kümmerst dich um mich?" sagte sie bedrohlich. Ich kann ihr ja schlecht sagen das ich es bin. 'Hey ich bins Edmund, der Typ mit dem du zusammen warst. Der dumm genug war sich von dir zu trennen'. "Willst du denn gar nicht wissen wer ich bin?" fragte ich unsicher da ich absolut keine Ahnung hatte was ich antworten sollte. "Mir ist egal wer du bist oder was du bist." meinte sie und schleuderte den Feuerball in meine Richtung. Ich wich aus. Der Trank schien nach zu lassen da ich merkte wie ich ein kleines Stück kleiner wurde und der Bart sich zurück bildete. 

Adryana P.o.v:

Ich wollte zum nächsten Feuerball ansetzten als ich bemerkten wie die Verwandlung nach lies. 
Er wurde etwas kleiner. Er drehte sich weg so sah ich sein Gesicht nicht. Anstatt weg zu laufen damit ich ihn nicht erkenne blieb er an Ort und Stelle. Also ein Feigling schien er nicht zu sein, aber weg laufen hat auch wenig Sinn wenn ich ihn verfolge. 
"Wer bist du?" fragte ich nach. Es kam keine Antwort. Als ich auf ihn zu laufen wollte sagte er:"Niemand den du sehen willst." Ich erkannte die Stimme sofort und hoffte einfach nur das dass ein Trick war oder so. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Er drehte sich um als er merkte das ich nichts tat, rein gar nichts. 
Ich sah ihn nicht an, aus Angst nicht stark genug zu sein was ich gleich tuen werde. 
"Adryana, bitte..." fing er an doch ich unterbrach Edmund. "Du wirst nie wieder meinen Namen sagen oder mich anfassen." meinte ich knurrig. Er wollte in meine Richtung laufen doch ich lies ihn erstarren mit einer Handbewegung. "Das was ich tun werde ich sogar noch viel zu gut für dich. Ich gebe dir 5 Minuten Vorsprung und danach werde ich dich..." eigentlich wollte ich weiter sprechen nur konnte ich es einfach nicht über die Lippen bringen. Ich hasste ihn, ich hasste ihn einfach so sehr. Ich wollte ihn jagen und angst einjagen doch irgendwie hielt mich etwas davon ab. "Hör mir zu, bitte. Es tut mir leid. Du glaubst nicht wie leid es mir tut." fing er an und schien unglaublich verzweifelt. Ich merkte das in seiner Stimme Traurigkeit lag. "Verschwinde von hier und komm nie wieder, denn wenn du oder irgendeiner deines Landes das tut, dann werde ich euch töten." meinte ich immer noch mit weg gedrehten Kopf. Ich befreite Edmund vom erstarren damit er verschwinden kann. Edmund setzte sich in Bewegung und wollte an mir vorbei gehen und blieb neben mir stehen. "Verschwinde von hier!" schrie ich auf einmal. Er ging weiter und wollte den Hügel runter. Ich drehte mich nach langen Sekunden um und sah wie er sich eilig auf den Weg machte weg zu gehen. Am liebsten wollte ich weinen. Das habe ich nicht mehr gemacht seit dem Edmund wieder verschwand. Trotzdem heulte ich nicht rum. Ich war immer hin Königin dieses Landes und versuchte so stark und furchtlos sein. 
Seit dem Tod meiner Mutter Jadis bemerkte ich wie irgendwas komisches in mir war. Es war ein Gefühl was mich denken lies ich würde unter all dem Druck ersticken, was sich anfühlte als wäre ich ein Vogel ohne Gefieder der sich vor allen möglichen schützen müsste. Und ich fühlte mich viel mehr von Magie beeinflusst als früher. Ich weiß nicht warum dieses Gefühl so plötzlich da war aber es lies mich so werden wie ich war unter anderem hatte auch Edmund seinen Einfluss. 
Vor Wut fing ich an sinnlos mit Feuerbällen um mich zu werfen. Danach nahm ich meinen Bogen und schoss sinnlos die Pfeile in die Bäume oder in die Luft, ich schrie rum und hatte auf alles keine Lust mehr. Ich bin 17 und verdammt noch mal ich bin so verdammt empfindlich. Jadis sagte immer: "Egal wie es in dir aussieht. Lass es nie zum Vorschein kommen." Allerdings konnte ich das gerade nicht. Das einzige was ich gerade wollte war einfach nur Gerechtigkeit. Ich wollte Edmund einfach all das fühlen lassen was ich fühlen musste oder was ich ertragen musste in der Zeit als die Pevensies nicht da waren. Ich habe oft über das Ende nach gedacht. Das Ende von mir oder das Ende von dieser Welt. Doch eine Antwort hab ich darauf nicht.
Mittlerweile hatte ich meine Pfeile verschossen und kniete völlig abwesend im Gras. "Eure Majestät!" rief jemand. Ich schaute mich um und sah Fangorn und einen meiner Ritter. Ich stand auf und sah wie Fangorn durch die Büsche kroch um zu mir zu gelangen. "Adryana zum Glück habt ihr das Unwetter überstanden." sagte Carl. "Mich kann man nicht so leicht töten, glaub mir. Es war ein Wetterzauberer." erzählte ich. "Fangron wir müssen übrigens einiges  besprechen. Es geht um Edmund den Gerechten." sagte ich zusätzlich noch. Er nickte leicht. Dann gingen wir los zur Burgruine in der wir lebten. Ich hätte natürlich auch in einem anderen Gemäuer wohnen können jedoch finde ich die Lage dieser Burg sehr klug. Sie lag genau zwischen zwei Schluchten und man musste erstmal mit einer Armee durch die enge Schlucht kommen um die Treppen dieser Burg zu erklimmen...

Edmund P.o.v:

Mit eiligen Schritten verließ ich sie wieder, eigentlich hatte ich wirklich gehofft das es anders kommt und vor allem das dieser Verwandlungszauber länger hält. 

"Ed, wo warst du!?" rief mir Susan entgegen. "Weg, hast du ja wohl bemerkt." sagte ich grimmig und legte meine Stirn in Falten. "Weg? Was ist das denn für eine Antwort?" hakte sie nach und lächelte mich an. "Das erzähl ich euch später ok? Ich muss das ganze erstmal verdauen." sagte ich frustriert und stieg die Treppen zu meinem Zimmer hoch. Unser Wohnsitz war in zwischen Cair Paravel geworden. Es ist ein schönes Schloss immer friedlich mit einer angenehmen Atmosphäre. Die Tür lies ich zu fallen und schmiss mich auf mein Bett. Sie hätte mich töten können tat es aber nicht, vielleicht ist ja doch nach was Gutes in ihr. Trotzdem verschmähte sie mich weiter hin, sie sah mich nicht einmal an als ich wieder ich war. Sie schien geschockt zu sein. Ich kann mir allerdings nicht sicher sein ob sie wirklich noch irgendwas gutes in sich hat. 
Aslan meinte das ein Mädchen von Eis geküsst eine dunkle Herrscherin werden wird und langsam in den Wahnsinn fällt während sie alles um sich herum in Schutt und Asche legt. Und schnell fiel die Vermutung auf Adryana. Das war auch einer der Gründe warum ich sie anfing zu meiden. Allerdings war das nicht meine Entscheidung. Sondern Peter hat mich mehr oder weniger gezwungen ihr aus dem weg zu gehen. Lucy und den anderen beiden fiel es auch schwer. Da wir uns seit jungem Alter kennen und viel erlebt haben. 

*****Flashback*****

Wir waren gerade zurück gekommen nach Narnia nach dem Trumpkin uns zu Kaspian geführt hatte war sie bereits einer seiner Anhänger. Als sie uns sah war sie sehr glücklich. Freudig kam sie zu uns gerannt. "Lucy, Ed." schrie sie uns entgegen und fiel uns in die Arme. Lucy meinte immer das Adryana ihre beste Freundin ist und mit Susan und Peter  verstand sie sich auch immer gut. Wir alle 4 umarmten sie und waren froh sie wieder zu sehen. Mittlerweile hat sie sich natürlich weiter entwickelt als ich sie das letzte mal gesehen hab waren wir beide Kinder gewesen. Und jetzt sind wir etwas älter. Ich, meine kleine Schwester und Adryana liefen zu dritt bis zu Aslans Steintisch. "Du siehst hübsch aus." sagte Lucy zu ihr. "Oh, dankeschön." meinte sie und lächelte etwas. In der tat sie sah wirklich hübsch aus. Sie hatte längere Haare bekommen die ihr bis unter die Brust gingen. "Lucy hat recht, du siehst wirklich hübsch aus." sagte ich anschließend als ich sie betrachtete. Sie schaute mich voll komisch an aber lachte anschließend. "Ehhmm, danke Ed."meinte sie und lief leicht rot an. "Ach versucht Ed gerade mit dir zu flirten?" fragte Peter und grinste mich schelmisch an. Ich stieß ihn die Rippen damit er auf hörte. Vor allem warum war ich auch noch so dämlich und habe das gesagt? "Ist schon gut Peter. Edmund wollte eben einfach freundlich sein." erwiderte sie und sah mich mit diesen grünen Augen an. Wir haben endlich den steinernen Tisch erreicht. Als wir vor dem Eingang liefen stellte sich eine ganze Reihe von Zentauren auf und hielten ihre Schwerter in die Luft. Kaspian und Adryana blieben weiter hinten ehe sie uns folgten. Als wir endlich im Gebäude waren war gleich eine Schmiede zu sehen wo Waffen angefertigt wurden. Ich schaute mich nach Adryana um diese sprach mit einem Zentauren. Ich ging zu ihnen. "Na." sagte ich trocken. "Eure Majestät es  tut gut euch wieder zu sehen." meinte der Zentaure zu mir und ich nickte ihm freundlich zu. "Also Cherion ich wollte dich bitten ob du mir meine Kreuzklingen reparieren kannst? Bzw ob du sie irgendwie verstärken kannst?" fragte sie den Zentauren mit dem Namen Cherion. "Natürlich, ihr könnt sie euch heute abend ab holen." sagte er und ging wieder. "Warum gehst du nicht mit deinen Geschwistern mit?" fragte sie mich und sah mich an. "Ich warte auf dich." entgegnete ich obwohl ich selber nicht so ganz wusste warum ich wartete. "Na gut dann komm, Edmund." sprach sie und lief vor. Wir gingen einen dunklen Gang entlang bis wir Licht sahen dort standen Susan und meine anderen Geschwister. Ich sah mir die Bilder an der Wand an sie erzählten die Geschichten von uns.....

*****Flashback ende*****
"Ed?" klopfte es an der Tür. Ich blieb auf dem Bett liegen und fragte:" Was?" da ich erkannte das es Peters Stimme war. Er kam rein und sah mich an. "Wieso so traurig?" fragte er gleich als er mein Gesicht sah. "Ich glaub nicht das du das unbedingt wissen willst." meinte ich. Ich setzte mich auf und stand anschließend auf.  "Ich bin dein Bruder, und ich werde meinen kleinen Bruder hier nicht sitzen lassen." gab er von sich während wir uns ans Fenster stellten. "Na gut aber versprich das du das nicht groß rum erzählst oder so." stellte ich klar. Er nickte. "Du weißt doch das ich verzweifelt nach einem guten Wetterzauberer gesucht habe? Ich hab ihn gefunden. Nur mithilfe von ihm konnte ich Adryana wieder sehen. Er beschwörte ein Wirbelsturm der sie mit riss und bis an die Grenze brachte. Und sie ist sicher auf den Boden gekommen auch wenn es etwas holprig war." erzählte ich erstmal ganz in ruhe und Peters Gesichts Ausdruck schien interessiert zu sein. "Sie war bewusstlos, so wie es geplant war. Ich trug sie in eine Höhle und nahm dann einen Verwandlungstrank. Sie wurde wach und wir unterhielten uns etwas. Bin leider nicht weit gekommen. Sie durchschaute mich." 
"Wie hat sie das gemacht? Einen Verwandlungszauber auf zu decken?" fragte Pete. "Du weißt doch sie hat so ein Gespür für Magie..." antwortete ich ihm. "Na gut erzähl weiter." forderte er mich auf.
"Sie warf einen Feuerball nach mir. Und als ich wieder in meiner Erscheinung war drohte sie mir mich zu töten wenn ich je wieder in ihr Reich gehe...
Du glaubst gar nicht wie verdammt schlecht ich mich fühle." sprach ich zu meinem Bruder....

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