The Tune of Love

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Adryanas P.o.v: 
Als Edmund mich küsste erwiderte ich ihn und legte meine Arme um seinen Hals und er hielt mich immer noch fest. Als wir uns lösten lächelte er liebevoll und stand auf hatte mich allerdings immer noch auf dem Arm. "Wirklich Ed? Wirklich?" fragte ich lächelnd als er mit mir zu den anderen ging. Doch da Lucy zu uns gerannt kam setze er mich ab und ich umarmte sie fest. "Erschreck uns nie wieder so, bitte." sagte sie. "Ich werds versuchen. Doch jetzt lass uns nach hause gehen, Lucy." meinte ich und wir hörten auf uns zu umarmen. Das ist irgendwie komisch so viel Glück aufeinmal, aber es gefiel mir. 
Wir setzten unseren Weg fort und dabei nahm Edmund meine Hand. Und Susan warf mir einen lieben Blick zu und Lucy meinte darauf hin:" Ich wusste doch das ihr zusammen kommt." 
"Ja gut du hattest Recht, bist du jetzt zufrieden?" fragte ich sie mit einem grinsen. "Ich glaub Lucy ist mehr als nur zufrieden damit." redete Edmund dazwischen. "Ich glaub zufriedener als jetzte kann ich gar nicht sein." gestand sie. 
wir gingen eine lange Zeit bis es wieder dämmerte. 
"Also wer geht jagen? Ich würde ja nur hab ich keinen Bogen mehr, dann müsstest du mir deinen leihen Susan." sagte ich doch sie sah mich etwas komisch an. "Tut mir leid nur ich verleih ihn nicht gerne weißt du? Das hat wirklich nichts mit dir zu tun nur er war ein Geschenk vom Weihnachtsmann." erklärte sie und hoffte das ich das nach vollziehen konnte. "Ist kein Problem." nickte ich. "Wenn nicht geh ich einfach und versuch irgendwas mit meinem Dolch zu bekommen." schlug ich vor. Alle stimmten ein und als ich gehen wollte kam Ed mit. Ich muss mich erst noch dran gewöhnen musste ich zu geben aber naja das wird schon. 
Zusammen gingen wir durch die Wälder und redeten ein bisschen. "Glaubst du wir finden was?" fragte er. "Ich denke schon das brauch aber eine kleine Weile also sei nicht so ungeduldig." sagte ich Edmund und zog aus meinem Stiefeln jeweils einen Dolch. "Hier." meinte ich und drückte Edmund den Dolch in die Hand. Der Dolch war eigentlich sehr schlicht gehalten. Der Griff war schwarz und hatte kleine schräge Riffel und sonst war er eben Silber. 
"Adryana das sollten wir uns ansehen."  er und sah in eine Richtung in die ich auch sah. Dort lag ein Fuchs der deutlich schwer atmete.
"König Edmund." röchelte er schwach. "Fuchs?" fragte Ed so als kannte er ihn. "Das ist der Fuchs von damals. Den deine Mutter mal versteinert hatte." gab er mir bescheid und ja er war es wirklich. "Was ist passiert?" fragte ich während ich mich runter kniete und mir seine Wunde ansah. "Irgendein Schatten in der Gestalt eines Wolfes." sagte er immer noch schwer atmend. 
"Kannst du kein Heilzauber wirken?" fragte Edmund interessiert. "Nur einen schwachen und ich weiß nicht ob der viel hilft." erklärte ich. "Ihr seid Adryana oder? Ich habe euch das letzte mal gesehen als ihr ein kleines Mädchen wart." sprach er. "Shhh du solltest versuchen dich so wenig wie möglich an zustrengen." teilte ich ihm mit und wirkte den schwachen Heilzauber den ich besaß auf ihn. "Edmund am besten du jagst weiter. Wir brauchen dringend was zu essen. Ich bring ihn zurück." gab ich bescheid. "Sei aber vorsichtig. Nicht das nochmal der Schattenwolf zurück kommt." sagte er besorgt und küsste mich. Ich lächelte ihn sanft an. "Ich hoffe das tut dir nicht zu sehr weh, Fuchs." hoffte ich. Ich nahm ihn auf den Arm und bei ihm schien es ok zu sein. "Es ist nicht weit entfernt." informierte ich ihn. "Ihr seit groß geworden. Ich hörte von den befreiten Narnianen das ihr eine Heldin seit." teilte er mir mit. "Ich bin keine Heldin." streitete ich ab. "Doch das seid ihr. Nicht jeder hätte sich für ein paar Gefangene in Gefahr gebracht." behauptete er fest. "Wo sind die Narnianen jetzt?" fragte ich neugierig. "Sie sind in einem verlassenen Dorf untergebracht. Sie planen einen Widerstand." berichtete der rote Fuchs. 
"Ein Widerstand? Wir sollten was tun um sie zu unterstützen. Wir haben es geschafft die Banditen auf unsere Seite zu ziehen." meinte ich. Und sah von weitem schon das Feuer. 
"Wir sind gleich da." sagte ich ihm. Als wir ankamen rief:"Lucy wir brauchen was von deinem Elexier." Lucy sah sich um und kam sofort. "Herr Fuchs." freute sie sich doch ihre freude wurde sofort weniger. Ich übergab ihr den Fuchs und sie kümmerte sich um ihn. Ich wollte wieder gehen und auf Edmund warten. "Bleibst du nicht hier?" fragte Peter. Ich schüttelte den Kopf und ging wieder in den Wald und wartete bis er wieder kam bzw ich wartete etwas am Waldrand mit einer Flamme in der hand die mir Licht spendete. Bald auch kam Edmund aus den Büschen gestolpert. "Pass auf, mensch." sagte ich bloß und ging zu ihm. Das Kaninchen was er hatte lies er fallen und küsste mich. "Was machst du da?" fragte ich weil ich verwundert war. "Wir sind das erste mal richtig alleine. Und das wird noch eine weile dauern ehe wir in Cair Paravel sind." erklärte und er und wollte seine Lippen wieder auf meine legen doch ich wich mit dem Kopf kurz zurück da ich mir grad nicht sicher war was er meinte. "Hey alles gut. ich weiß das klang grad naja komisch eben. Ich will einfach nur mit dir zusammen sein und dich bei mir haben mehr nicht." beruhigte er mich. Ich entspannte mich wieder und lächelte ihn an. Ich streckte meinen Kopf und berührte seine Lippen und es war ein unglaubliches Gefühl ihn zu küssen ohne daran denken zu müssen was damals alles passiert ist. Es löste ein angenehmes kribbeln in mir aus und ich wollte einfach nur bei ihm sein. "Ich liebe dich mehr als alles andere." gestand ich ihm und biss mir etwas auf die Lippe mit der Hoffnung dass das nicht zu kitschig klang. 
"Ich dich mehr." sagte er frech doch bevor ich widersprechen konnte zog er mich wieder ansich und küsste mich mit der ganzen Liebe die er zu geben hatte das spürte ich. Und genauso versuchte ich den Kuss zu erwidern. Seine Hand strich über mein weißes Haar und seine andere Hand über meinen Hals. Meine lagen auf seiner Brust und krallten sich an sein Hemd fest. Ich hab absolut keine Ahnung wie lange wir uns küssten doch es war schön gewesen. 
"Ich glaub wir sollten langsam zurück gehen." mutmaßte er. "Ich will nicht." sagte ich und krallte mich nur noch mehr an ihm fest. "Ich wär eigentlich  auch dafür das wir noch hier bleiben aber wir müssen essen." meinte er und gab mir ein Kuss auf die Wange. 
Also gingen wir beide zurück und ich bereitete das essen zu. "Was hat denn eigentlich so lange gedauert?" fragte irgendwann Susan. "Ehmm Edmund hat erst das Kaninchen verfehlt." log ich aber ich glaubte Susan kaufte es mir. Lucy sah mich allerdings an und sie wusste genau das wir nicht deswegen so lange gbraucht haben. Mit den Lippen formte ich ein 'erzähl ich dir später' und sie nickte leicht. Nach dem wir dann endlich alle mal was gegessen haben auch der Fuchs wollten viele von uns einfach nur schlafen doch da meine Wälder nicht sicher sind. Peter meldete sich trotzdem freiwillig auch wenn man ihn ansah das er müde war. Ich legte mich auf meine Decke und drehte mich vom Feuer weg und schloss erstmal die Augen. Irgendwann bemerkte ich aber das sich Edmund hinter mich legte  und somit drehte ich mein gesicht zu ihm. 
"Machen wir das jetzt jede Nacht?" fragte ich. "so ziemlich schon." grinste er und küsste mich auf die Stirn. Ich legte dann meinen Kopf auf seine Brust und er seinen Arm um mich. Das war schon damals eine der bequemsten Positionen überhaupt für mich. Da es einen enifach runter kommen lies. "Schlaf gut, Adry." flüsterte er und schloss seine Augen. Er hat mich Adry genannt? Das letzte mal als er das tat da waren wir wirklich noch ganz klein, also wo wir noch Kinder waren nannte er mich oft so. 
Ich schlief relativ schnell ein muss ich sagen und schlief sogar gut. Irgendwann in der Nacht merkte ich wie Edmund aufstand und ich einfach vor mich her brummte. 
"Schlaf weiter." sagte er. Wahrscheinlich ist er wohl jetzt dran um Wache zu halten.... 

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