Forgive me, please...

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So bevor ihr anfangt zu lesen wollte ich sagen das ich jetzt einen Trailer habe den mir die liebe
jackyeffekt gemacht hat. :) Und bitte seht ihn euch an denn ich finde ihn persönlich richtig toll und damit meine ich generell das ihre Trailer echt schön sind :) Danke wenn ihr euch das durchgelesen habt :D

Adryanas P.o.v: 
Mittlerweile waren wir alle fertig und bereit aus  Cair Paravel zu gehen. Ich wartete mit Peter auf Edmund. Edmund und Peter unterhielten sich während wir durch den Wald liefen und ich blieb tonlos neben sie. Viele Gedanken tobten in meinem Kopf. Zum Beispiel Lucy, ich machte mir wirklich große Sorgen um sie genauso wie Susan. Und außerdem war da noch Edmund ich wollte ihn gerne aus meiner Reichweite haben und vor allem ist es somit um so schwieriger. Wir liefen schon lange Stunden und es fing an zu dämmern. "Wir sollten rasten." schlug ich vor und beide sahen mich verdutzt an. "Was?" fragte ich. "Wir sind gerade mal 8 Stunden unterwegs." konterte Peter und war damit nicht einverstanden. "Sie hat Recht Pete. Wir haben heute noch nichts gegessen und es wird in in ein paar Stunden dunkel." gab Edmund mir Recht und sah zu seinem Bruder. "Na gut wir bauen alles auf und machen Feuer, will irgendwer freiwillig jagen?" fragte er uns beide und sah uns abwechselnd an. "Ich gehe." meinte Edmund. Was mich wunderte. Ich stellte meinen Stoffrucksack ab. Jemand räusperte sch hinter mir. Ich drehte mich leicht genervt um da ich wusste das es Edmund war. "Ich brauch deinen Bogen." sagte er. Ich legte ihn meinen Bogen in die Hände und sah ihn auch nicht dabei an sowie den Köcher. "Verschieß bloß nicht alle Pfeile." warnte ich. 
Edmund verschwand und ich baute mit Peter alles auf. "Ich wollte dir noch einmal richtig danken, Es tut... mir leid das ich das nicht früher getan habe. Danke das du mir geholfen hast." bedankte ich mich bei ihm während ich eine dünne Decke ausbreitete. "Das ist kein Problem und Edmund hätte es mir auch nie verziehen wenn ich es nicht getan hätte. Außerdem bist du wohl doch nicht so kalt wie alle sagen." antwortete Peter mir. Ich wollte nicht weiter auf dieses Gut oder Böse Thema eingehen und seufzte nur. "Schon gut. Tut mir leid ich sollte das wohl lieber nicht sagen." entschuldigte er sich freundlich während er auch seinen Schlafplatz vorbereitete. 
"Ich geh eben Feuerholz sammeln. Du kannst ja in der Zeit Edmund Zeug auspacken." meinte der Mann mit den blonden Haaren. "Nein wir machen das lieber umgedreht." sagte ich und stand auf weil ich fertig war meinen Schlafplatz aus zulegen. "Du musst lernen ihn zu verzeihen oder ihm wenigstens irgendwie zu helfen so lange wir auf der Reise sind, Adryana. Wir können nicht alles so machen wie du möchtest nur weil du Edmund nicht verzeihen kannst." erzählte er.
Peter wusste also bescheid. Naja gut hätte ich mir ja denken können sie sind Brüder. 
"Wenn du meinst..." brummte ich und ging zu Eds Rucksack. 
Er hatte ein paar Dolche ein gepackt genauso wie ich eine dünne Decke. Ein paar Klamotten sowas wie eine Lederjacke und ein Hemd und eine Hose. Und ganz unten fand ich ein dieses komische Ding was leuchtet wenn man wo drauf drückt, wie hieß es noch gleich? Taschenlampe glaube ich. Seine Klamotten lies ich drin und holte die Decke raus. Ich rollte sie aus und auf einmal fiel mir ein Gegenstand in die Hände. Es war das Lederbänchen was er mir damals geschenkt hat. "Er hat es immer noch?" flüsterte ich zu mir selbst. Ich legte es wieder in seine Tasche und in mir breitete sich ein komisches Gefühl aus. Irgendwie kam ein kribbeln in mir auf und mir war ganz flau im Magen. Seinen Rucksack machte ich wieder zu und stellte ihn bei Seite. Nach nicht langer Zeit kam Peter wieder mit einem Haufen Feuerholz. Wir stellten es zu einer Pyramide und ich legte große Steine rum herum damit das Feuer sich später nicht ganz so ausbreitet. Peter wollte erst mit zwei Feuersteinen ein Feuer entfachen doch ich schob ihn bei Seite. Ich hielt meine Hände drüber und das Feuer war an. Es knisterte schön. "Wo Ed nur bleibt?" fragte Peter sich. "Wir sind immer noch in eurem Gebiet. Ihm kann nicht wirklich was passieren." meinte ich darauf hin damit er sich nicht solche Sorgen machte. Auch genau in diesem Moment tauchte er auf. Er hatte ein Kaninchen erlegt. Edmund hatte wirklich so lange gebraucht um ein Kaninchen zu jagen? Naja wir hatten jedenfalls Essen. Was ich auch zubereiten musste.  Ich hängte das Kaninchen übers Feuer und wir warteten. "Was hat denn so lange gebraucht?" fragte Peter schließlich seinen Bruder. "Naja ich hab erst nichts gefunden bis ich eben per Zufall über einen Bau gestolpert bin." erzählte er. Wieder war ich ganz ruhig aber ich war auch in totaler Besorgnis. Ich meine Lucy ist wie eine Schwester für mich, ich hoffe wirklich das den beiden nichts passiert ist. 
Nach dem wir dann gegessen hatten wollten wir uns schlafen legen. Peter ist schnell eingeschlafen und bei Edmund hatte ich keine Ahnung.
Doch ich stand nochmal auf und ging einfach ein kleines Stück umher. "Jede Prophezeiung lässt sich aufhalten, Liebes." hörte ich eine sanfte Stimme. Ich drehte mich um. Ein großer prächtiger Löwe stand vor mir und seinen Bernstein farbigen Augen sahen mich an. "Aslan." sagte ich, und war froh ihn zu sehen. "Was meinst du mit sie lässt sich aufhalten?" hakte ich nach und sah ihn an. Er war wirklich der schönste Löwe den ich je gesehen habe. " Du bist wieder zurück gekehrt zu deinen Freunden und deinem Volk. So lange du dich in Geborgenheit fühlst wird die Prophezeiung nicht zum Vorschein kommen." erklärte er weise mit sanfter Stimme. "Lerne zu vergeben, Kind. Und das Ende wird gut verlaufen." 
"Aslan, es tut mir leid. Alles was ich getan hab als ich...." fing ich an aber brach ab. Ich wollte nicht die dunkle Herrscherin sein. "Als deine Mutter gestorben ist hat sie dir etwas hinterlassen. Es ist in dir. Die starke Magie, du musst versuchen sie zu kontrollieren." sprach er weiter. Was meine Mutter? Sie hatte mir oft das Gefühl gegeben ich wäre ihr egal aber das sie mir sowas schenkte? 
Ich sah einen Moment lang weg und dann wieder auf und Alsan war verschwunden. Ich hatte leichte Tränen in den Augen. Ich hörte wie jemand zu mir kam. Natürlich, es war Ed. Ich stand an einen Baum gelehnt und ich versuchte meinen Kopf zu heben um ihn an zu sehen. Ich will ihn vergeben, wirklich nur der Schmerz sitzt zu tief... Trotzdem sollte ich wenigstens damit anfangen.
"Kannst du auch nicht schlafen?" fragte er.
"Naja, nicht so wirklich." beantwortete ich ihm. 
"Ich mach mir wirklich Sorgen um die beiden. Hoffentlich ist ihnen nichts passiert und wirklich in der Burgruine." sorgte er sich und legte die Stirn in Falten. 
Ich hob meinen Kopf nun endlich richtig und sah in sein Gesicht. Seine braunen Augen wirkten fast schwarz bei Dunkelheit. 
Wir beide sahen uns lange an ohne auch nur ein Wort zu wechseln. "Du bist wunderschön." wich es aus Edmunds Mund. Gleich daraufhin bemerkte er das er laut gesagt hatte. Ich sah in Mitleidig an und wollte mich entschuldigen doch Edmunds Stimme erklang wieder:" Es tut mir leid. Ich weiß ich habe da schon oft gesagt zu dir und vielleicht haben die Worte auch ihre Bedeutung für dich verloren. Aber ich vermiss es einfach so sehr dich zu küssen oder dich im Arm zu halten, auch die zu trösten wenn du weinst oder auch mit dir zu reden und zu lachen. Du hast das schönste lachen der Welt für mich. Es machte mich immer glücklich dich lachen zu hören oder deinen Gesang. Du kannst dir nicht vorstellen wie wichtig du mir bist. Ich weiß du willst es nicht hören aber es geht nicht anders. Ich musste es dir sagen." sprach er und sah mir tief in die Augen.
Ich fand es schön was er sagte nur leider wollten die Worte nicht über meine Lippen kommen um ihn zu vergeben. Ich war traurig und zu gleich auch irgendwie froh das von ihm diesmal zu hören. Er wollte meine Hand nehmen und ich zog sie dieses mal nicht weg. Ein kleine Flamme entfachte aus ihr ohne das ich es wollte. "Ahhh." sagte Ed laut. "Oh nein, es tut mir leid. Warte." sagte ich ihm und nahm seine Hand in meine und sah wie die Handinnenfläche etwas verbrannt war. Ich beherrsche nur ein paar kleine Heilungszauber und strich mit meiner Hand über seine. Die Verbrennung war weg. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und er sah mich an allerdings zwischen durch auch auf meine Lippen. Edmund beugte sich vor und ich überlegte einen Moment ob ich darauf eingehen sollte, denn wenn ich ehrlich bin dann wollte ich es auch. Als er fast meine Lippen berührte und ich seinen Atem spüren konnte sagte ich:"Edmund, nicht."  Er wich enttäuscht zurück. Er sah auf den Boden und kratze sich am Kopf. "Wir sollten schlafen." meinte ich und atmete tief ein. Er nickte. "Vergib mir, bitte...." flüsterte er noch ehe er wieder zu seinem Schlafplatz ging und ich machte es ihm gleich. 
Warum tue ich mich nur so verdammt schwer damit? Ich legte mich mit dem Gesicht zum feuer und starrte es an während Edmund mit dem Rücken zum Feuer lag. Ich erinnerte mich als Kind oft gerne daran wie ich damals mit Faune und Dryaden getanzt habe während sie Musik spielten. Es war wunderschön gewesen... Bis allerdings meine Mutter kam und es zerstörte...
Ich hatte bestimmt nicht die schlimmste Kindheit von allen aber meine war nicht gerade die beste gewesen muss ich zu geben. Aber die Zeiten mit Kaspian haben mir gefallen vor allem als Ed wieder da war. 
Ich wurde immer müder während ich mich an sowas erinnerte und fiel in einen festen Schlaf....

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