His eyes (Legolas ff)

Kapitel 4

Viola's Sicht:

Jetzt ist es so weit, ich muss mein kleines Mädchen ziehen lassen.
Mit Tränen in den Augen umarme ich meine Tochter noch ein letztes Mal. "Machs gut mein Engel, und pass auf dich auf, ja?" sage ich mit zittriger Stimme. "Mach ich Mama." sagt sie und lächelt mich aufmunternt an.
"Komm jetzt bitte Anastasia das Portal nach Mittelerde wird bald schließen."
sagt ihr Großvater und geht zur Haustür um sie zu öffnen. Als ihr Zauberstab aufleuchtet und ihr in die Hand schwebt sagt Gandalf lächelnd "Dein Stab passt auf das du ihn nicht vergisst und schwebt zu dir wenn du ihn brauchst." "Das ist beeindruckend!" ruft meine Tochter erstaunt aus. "Okay Mom wir müssen jetzt aber wirklich los." sagt sie aufgeregt umarmt mich noch ein aller letztes Mal und geht mit meinem Vater durch die Tür.

Anastasia's Sicht:

"Komm jetzt mein Kind wir müssen uns beeilen." sagt mein Großvater etwas gestresst aber immer noch freundlich. "Ja mach ich. Das alles kommt mir nur so unwirklich vor."
Wir gehen eine weile durch den Wald bis Gandalf vor einer dicken alten Eiche stehen bleibt, einen unverständlichen Zauberspruch murmelt und ein Portal erscheinen lässt. "Schließe deine Augen." sagt er ruhig. Ich tue was er sagt und spüre ein helles Licht. Als es erloschen ist erlaubt mir Großvater meine Augen zu öffnen. Wir stehen vor einem kleinen Schloss. "Willkommen Zuhause Anastasia. Hier wohnen wir. Folge mir ich zeige dir dein Zimmer."
Sagt Gandalf stolz. "Danke, das ist sehr freundlich." Sage ich. Als wir ein paar Wendeltreppen hochgelaufen sind kommen wir schließlich vor einer weißen hölzernen Tür an in die mein Name geschnitzt ist. Großvater öffnet mir die Tür und sagt dass dies mein Reich ist. Das Zimmer ist sehr hell eingerichtet und mit Blumen dekoriert. "Wow! Es ist wunderschön vielen Dank!" Spreche ich lächelnd. "Kein Problem. In deinem Kleiderschrank sind Klamotten für dich, zieh dich um und komm dann zu mir in den Schlossgarten ich möchte dir schonmal ein bisschen was beibringen, damit du dich verteidigen kannst." "Ist gut." Antworte ich knapp, lege meinen Stab auf das Bett und schaue in meinen Kleiderschrank.
Ich ziehe mir eine dunkelgrüne Hose, eine schwarze Bluse und ein paar schwarze bequeme Stiefel an. Als ich im Schlossgarten ankomme wartet mein Großvater schon auf mich.