Kapitel 1

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Kapitel 1 

"Jilian,kommst du bitte mal runter?",mit gewohnt strenger Stimme rief meine Mutter mich nach unten. Somit unterbrach sie mich gerade bei meiner Recherche 'Wieso unsere fünf Fraktionen so wichtig für die Gesellschaft sind'. Stören tat mich das ja nicht, bis auf ihr Gerede darüber, wie wichtig es doch sei viel zu lernen. Ich könnte ja meine Initiation nicht bestehen und somit Fraktionlos werden und meine Mutter damit ihr Leben lang blamieren, oder sie könnte ihr hohes Ansehen bei den Ken verlieren. Wenn man mich fragen würde, würde ich sagen, dass ich diese Fraktionen sowieso für gentzlich überflüssig fand. Candor waren die, die nicht lügen konnten oder es einfach nicht wollten. Altruan waren die, die selbstlos genug waren sogar ihr Leben zu opfern, damit man selbst leben konnte, unabhängig davon ob sie einen kannten. Amite waren eine Art Neuzeit-Hippie, in ihrer Fraktion gab es wirklich niemals Streit, was ich für unmöglich hielt. Ferox war die Mutigen, sie sprangen von Zügen und brachten sich in lebensgefährliche Situation und das nur aus Spaß. Die letzte Fraktion war meine Fraktion, Ken. Sie galten als wissensgierig und zu schlau für alles und jeden, obwohl beides nicht auf mich zutraf. Wenn man aber für keine dieser Fraktion in Frage kam, wurde man Fraktionslos und lebte mit den anderen Fraktionslosen als Ausgestoßenen. Alle dieser Fraktionen sollen unseren ewigen Frieden bringen. Leider konnte ich das nicht in meine Recherche bringen, denn so würde ein Ken natürlich nie über unsere Gesellschaft reden. Bevor meine Mutter mich noch anschrie, ging ich mit langsamen Schritten nach unten. Unser Haus war ganz im futuristischen eingerichtet und etwas zu groß für zwei Personen. Meinen Vater habe ich nie kennen gelernt, ich wusste nicht wer oder wo er war, vielleicht war er sowieso schon tot, stören würde mich das nicht wirklich. Mit genervten Blick ging ich auf meine Mutter zu. Wenn man nicht wüsste, dass sie meine Mutter war, könnte man glatt meinen wir wären nicht verwandt. Mein kastanienbraunes leicht lockiges Haar und meine grünen Augen, sind nicht mal annährend so schön wie ihr blondes, glattes Haar und ihre strahlenden, schönen blauen Augen.Vom Charackter her, waren wir unterschiedlicher den je. Sie ist eine geborene Ken und ich schaffe es nichtmal meine Hausaufgaben, mit Lust auf neue Informationen, zu machen. Für sie war ich sowieso eine echte Schande. Womöglich wäre es wirklich besser wenn ich eine Fraktionslose werden würde. "Hörst du mir zu?",super und jetzt dachte sie auch noch das ich ihr nie zuhören würde, das stimmte ja eigentlich, aber sie durfte das nicht erfahren. "Ja klar, du sagtest was wegen deiner Arbeit",ich hatte Glück, dass sie die meiste Zeit nur über ihre Arbeit oder meine baldige Initiation redete und ich eine fünfzig zu fünfzig Chance hatte um richtig zu liegen. Eine Initiation war sowas wie eine Probewoche für die ausgewällte Fraktion, sie wollen sehen ob du für ihre Fraktion wirklich geeignet bist und wenn du nicht bestehst wirst du (was ein Wunder) Fraktionslos. Sie blickte mich kurz mit einen durchbohrenden Blick an und sprach dann weiter: "Du weißt doch, dass ich für deine spätere Arbeit etwas besseres als die normalen Standartabreiten der Neulinge versprochen habe",man könnte eher aufgezwungen sagen. Damit sie dachte, dass ich ihr motiviert zuhörte, nickte ich lächelnd. "Ich habe dir einen Job beschaffen. Undzwar wirst du später dafür zuständig sein die Ferox mit unserem Serum zu versorgen und auch die Altruan zu bewachen, natürlich unaufällig. "Wuhu, ich konnte die Feinde meiner Mutter und allzeit Schlagzeilenthema ausspionieren, um ihren Hass noch mehr aufzuheizen. Doch die Aufgabe bei den Ferox zu sein, könnte spannend werden. Sie sind immer so wild und können machen was sie wollen. Ob ich mir dann vielleicht auch ein paar bunte Strähnchen und Tattoos machen lassen könnte? Würde ich selber nicht so unter Druck von meiner Mutter stehen und frei entscheiden können, zu welcher Fraktion ich wechsele, würde meine erste Wahl die Ferox sein.Leider müsste ich mich wieder für meine Heimatfraktion Ken entscheiden und so mutig wie die Ferox würde ich sowieso nie werden. Am besten war es sowieso bei meiner Mutter zu bleiben. Bei der Frau, die bei den Ken ganz oben stand, die Frau die verantwortlich für die Vorurteile gegen die Altruan war. Meine Mutter, die allzubekannte Jeanine Matthews.

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Das ist mein erstes Kapitel und meine erste Fanfiction und ich würde mich über Kommentare freuen:) Pic von Jeanine ist auch dabei

Escape [Divergent Ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt