Kapitel 20

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Kapitel 20

In weniger als einer Minute hörte ich Schritte, Tür zuschlagen und fühlte wie meine Hände und mein Mund festgehalten wurden. Ich wurde mit Seilen, um meine Hände und Füße, auf den Stuhl festgefesselt. Nachdem sie sichergestellt hatten, dass die Seile auch wirklich hielten, wurde endlich die Hand von meinem Mund entfernt. In meinem Augenwinkel sah ich wie Jaxon genervt seine Augen verdrehte und wartete bis sie fertig waren. "Jensen du bleibst hier, die anderen", mit einer Kopfbewegung deutete sie den anderen auf den Ausgang. "Raven du verstehst das vollkommen falsch!", aber sie ließ Jaxon nicht weiter ausreden, sondern redete dazwischen. Ihre Stimme war nicht mehr wütend und man hörte einen Hauch von Belustigung mit:" Wie soll ich es denn verstehen Jaxon? Du schleppst die verdammte Tochter der Kenanführerin hierher und dann rechtfertigst du dich damit, dass sie auf unserer Seite steht und ihre eigene Mutter verabscheut? Ich glaube für dich, als hochrangiger Ken, müsste das doch in irgendeiner Weiße dumm vorkommen." Beim reden behielt Raven den Augenkontakt steht's bei mir und ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass ihre Blicke wirklich töten konnten. Jaxon stand lässig von seinem Stuhl auf und lief einen hab Kreis beim reden:" Fang nicht wieder damit an! Ich versuche zu helfen. Mit ihr schaffen wir es Jeanine auf zuhalten. Sie ist der Teil unseres Planes der immer gefehlt hat!" Als Jaxon wieder in meinem Blickwinkel war, ich drehte meinen Kopf lieber nicht immer hin und her, sah ich wie er versuchte Raven mit Hundeaugen zu überreden. Ich musste zugeben, es sah nicht schlecht aus. Beide schauten sich gegenseitig an und während dem beobachten, erinnerten die beiden mich wie ein Sohn, der seine Mutter um einen Gefallen bat. "Bitte Raven, hör sie dir nur eine Minute ab." "30Sekunden, mehr hat sie nicht." Ich konnte erkennen wie seine Mundwinkel plötzlich hoch gingen. Er kam auf mich zu und fing an zu fragen:" Jilian erlaube mir zu fragen wie deine Beziehung zu deiner Mutter steht." Da war der gewohnte Sarkasmus wieder. "Moment mal, woher soll ich wissen, dass sie die Wahrheit sagt?", Raven kramte auf ihrem vollgestellten Labortisch herum und kramte eine kleine Spritze heraus. "Natürlich!", Jaxon nahm freudig die Spritze und bevor ich was sagen konnte, bohrte er sie mir in den Hals. Er fing von neuem an:" Erzähl mir wer deine Mutter ist, ihre Pläne deine Beziehung zu dir und überhaupt wer du eigentlich bist." Kurz nachdem er die Frage laut ausgesprochen hatte, brodelt alles schon aus mir heraus:" Meine Mutter ist Jeanine Matthews. Sie ist die Anführerin der Ken. Meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Ich weiß nur das er ein Altruan war und von Eric ermordet wurde. Ich denke meine Mutter ist ein Monster und würde mich, ohne zu zögern, töten können. Eigentlich weiß ich selbst nicht wer ich bin. Mein Eignungstest wurde von Jeanine so manipuliert, dass ich als Ergebnis Ferox bekam. Ich hatte eine Liebesbeziehung zwischen Eric und einen Ferox Initianten namens Tyler. Kurze Zeit wurde ich von Jeanine auch als Testobjekt für ihr neues Serum, das denjenigen, der es in sich hat, alles machen lässt, was sie wollte, benutzt. Seither würde ich sie am liebsten selbst töten. Ich habe mitbekommen, dass sie wahrscheinlich alle Altruan töten will und mich irgendwo hinter den Zaun hin schicken will. Zurzeit macht Jeanine auch Jagt auf Unbestimmte." Ich fühlte mich nicht, als ob ich gezwungen wurde das zusagen, sondern eher befreit. So als könnte ich das alles jetzt los lassen, ohne die Informationen zu verlieren. Es verging etwas Zeit, bis jemand irgendwas überhaupt was sagte und es war keiner der beiden. "Raven sie sind da", meinte der Mann, den sie vorhin Jensen genannt hatte, von hinten. Beide sprangen synchron hoch und liefen durch die Tür hinaus. Ich hörte Raven noch etwas leise zu Jensen murmeln, das sich anhörte wie "Pass auf sie auf".

Nach einiger Zeit wurde ich von einer Frau mit roten Haaren und Brille in einen anderen Raum geschickt. Zwar fragte ich sie zigmal wieso, weshalb, warum, aber ich bekam nur ein Augenverdrähen als Antwort. Sie ließ mich auch ohne ein Wort mit geschlossener Tür alleine. Der Raum war nur um einige quadratmeter Größer als das Büro, doch dafür hatte es ein gemütlich aussehendes Sofa und ein Kleiderständer voll mit verdreckten weißen Laborkitteln. Auf einem Tisch neben dem Sofa standen Kisten voll mit Laborbrillen. Obwohl dieses Sofa so verlockend gemütlich aussah, blieb ich im Raum stehen. Vielleicht aus Protest oder einfach nur weil ich auf dem Sofa höchst wahrscheinlich eingeschlafen wäre. Dadurch das längere Zeit keiner kam, um mir zu sagen was los war, fing ich an, an die Zeit vom Tag der Bestimmungen bis jetzt, nachzudenken. Theorätisch war nicht wirklich viel Zeit seitdem vergangen, doch es fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit an. Ich weiß nicht mal mehr wer ich bin und wohin ich gehöre. Verdammt in diesem Moment wollte ich einfach nur auf den Boden sinken und weinen. Es kam aber nichts raus. Ich hatte alles von meinen Gefühlen getrennt und befreit als ich es Raven erzählte. In meinem Gehirn spielten sich tausende Momente bei den Ferox ab. Und dann kam mir ein Gedanke. Ich wusste im Ungefähren was Jeanine vorhatte und ich weiß zu wem ich gehen könnte. Er müsste es nur früh genug erfahren, sodass man die Altruan warnen konnte oder sonst was, denn jetzt war ich machtlos. Es könnte ein Versuch wert sein. Da nach einer gefühlten Stunde ich immer noch hier drinnen stand, beschloss ich einfach zu gehen. Bevor es noch zu spät war. Ich musste nur vorsichtig sein, um mich nicht erwischen zu lassen.

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Hallouuuuuu Leute:D Ich bin gerade dabei nach den perfekten Jaxon meiner Vorstellung zu suchen und ich wollte fragen ob ich dann ein Bild von ihm reinstellen soll, oder ihr ihn euch lieber in euerem kopf weiter vorstellen wollt?Naja wir sehen uns dann wohl im nächsten Kapitel und da ich immer so eine komische Verabschiedung habe, versuche ich es heute mit:

Geronimo and Alons-y my friends!

Escape [Divergent Ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt