If she survived... (Star Wars FF)

8

"Sehen Sie das?" Der General zeigt auf den Bildschirm. Leia und Padme sehen wie gebannt darauf. "Das ist unmöglich... das Imperium... wie haben die uns entdeckt?", fragt Leia voller Panik.
"Ich weiss es nicht. Aber wir müssen den Stützpunkt verlassen. Sofort."
"Die Prinzessin und ihre Mutter werden mit dem Falken fliehen." Han steht da. Während Leia am liebsten widersprechen würde, stimmt der General dem zu.
So gehen sie also zum Falken. "Wartet! Wo ist Luke?" Han sieht sich kurz um, ehe er den jungen Skywalker erblickt. "Da ist er!", antwortet er Padme.
Tatsächlich läuft Luke gerade zu seinem X-Wing. "Er will doch nicht etwa...", fängt Padme an. "Sieht so aus... Luke!", ruft Leia. Der Angesprochene hebt den Kopf und dreht sich zu ihnen. "He Junior. Geht es dir schon besser?", fragt Han. Luke nickt. "Ja." Dann überlegt er kurz und setzt wieder zum sprechen an: "Pass bloss auf meine Mutter und meine Schwester auf!" "Wird erledigt, Kumpel." Luke lächelt und will sich wieder umdrehen. "Ach und Luke. Möge die Macht mit dir sein.", sagt Han dann noch. "Wir sehen uns bald wieder.", ruft Leia, als ihr Bruder sich in den X-Wing setzt. Dieser nickt zur Antwort.
"Ihm wird schon nichts passieren. R2 ist bei ihm...", flüstert Padme mehr zu sich selbst als zu den anderen.

Doch sie wissen nicht, dass Luke einen anderen Kurs einlegen wird. Einen, der ihn zum Dagobah-System leiten wird...

Und genau das tut er, sobald er aus dem Getümmel entkommen ist.
Unbewusst fährt seine Hand zu seiner Brust, an der ein Anhänger liegt, welcher durch ein Lederband an seinem Hals baumelt. Zu gut erinnert er sich daran, wie seine Mutter ihn ihm gegeben hat...

"Luke?" Spät Abends kommt Padme in seinen kleinen Schlafraum. Sie setzt sich zu ihm auf das Bett und scheint zu überlegen, wie sie ihre nächsten Worte fassen soll. "Dein Vater gab mir einst dies hier." Sie hält einen Anhänger an einem Lederband hoch. "Es sollte mich an ihn erinnern. Und das hat es auch. Mehr als das... Ich hatte das Gefühl, dass es mir in den letzten Jahren Kraft und Glück gebracht hat. Aber ich glaube, du kannst es besser gebrauchen." Sie hängt ihm den Anhänger um den Hals.

R2's aufgeregtes Piepen reißt ihn aus seinen Gedanken.
"Wir nehmen einen Umweg.", sagt Luke, doch das beruhigt den kleinen Druiden überhaupt nicht. Er piept nur herum und will sich nicht mehr beruhigen.
"Ach R2... Wir fliegen das Dagobah-System an. Obi Wan wollte, dass ich dahin fliege... Sieh mal. Dort ist es... und da ist auch eine massive Lebensform, die sich von den anderen unterscheidet! Das muss dann wohl Yoda sein."

Yoda. Der Meister, der Luke zum Jedi ausbilden soll.

Selbst mit viel Mühe schafft Luke bloß eine Bruchlandung.

"Oh mann. Wie sollen wir hier jemals wieder herauskommen, R2? Ich werde das Schiff niemals aus dem Wasser kriegen. Dafür müsste ich schon besonders schlau sein und ein besserer Pilot. Aber so..."
"Unterschätzen du dich tust.", erklingt eine weise Stimme hinter ihm. "Die Macht stark in dir ist, Luke Skywalker."
Luke dreht dich um. "Woher kennst du meinen Namen?", fragt er das kleine grüne, aber auch alte Wesen. "Deinen Namen ich kenne genauso gut wie du kennst meinen."
"Yoda?" Der Jedi nickt.
"Doch ein Problem es gibt. Zu alt du bist eigentlich, um zu werden ein Jedi. Aber die Macht in dir... Sie stark ist. Sie spüren tat ich schon, bevor du gelandet hier bist. Dich ausbilden werde ich, Verantwortung für dein Schicksal du aber wirst selbst tragen müssen." Luke nickt.