Wenn das Leben verrückt spielt

Kapitel 16

Jan's Sicht :
Ich ging bis zum Waldrand und setzte mich unter einen Baum. Langsam entspannte ich mich wieder und atmete tief durch. Ich genoss die Ruhe um mich herum und machte die Augen zu. Es gab nix beruhigenders als einfach allein zu sein. Als es anfing zu regen machte ich die Augen wieder auf , dunkle Gewitterwolken hatten sich am Himmel gebildet. Ich fluchte leise vor mich hin und machte mich auf den Heimweg .Als es anfing zu Blitzen wurde mir etwas mulmig . Plötzlich hörte ich wildes Hufgetrampel und drehte mich um . Josy und Astor galoppierten geradewegs auf mich zu. Kurz vor mir blieben sie stehen . "Jan komm mit jetzt " sagte sie . "Muss ich ?" fragte ich leicht genervt. Sie verdrehte die Augen und sah mich wütend an. Also gab ich nach und setzte mich aufs Pferd. Als wir dann wieder zu Hause waren und sie Astor versorgt hatte gingen wir rein. "Ach is der Herr auch mal wieder da " sagte Frank sauer . "Ich glaube das es dir egal sein kann , was ich mache ." erwiderte ich wütend. " Was is nur aus dir geworden?" fragte er mich. Ich zuckte die Schultern und ging . Im Flur traf ich auf Josy , ich ging zu ihr und zog sie an mich ran. Sie schubste mich weg und wollte an mir vorbei gehen , ich hielt sie am Arm fest. "Was soll das ? " fragte ich sauer . "Du solltest mal nachdenken wie du andere Menschen behandelst, ich hab Angst vor dir so wie du dich Grad verhält. " antwortete sie . Ich verstärkte meinen Griff und zog sie zu mir . Sie hörte auf sich zu wehren und schaute mich traurig an. Mit der anderen Hand fasste ich ihr in den Nacken und küsste sie . Eigentlich hatte ich mit Gegenwehr gerechnet aber die blieb aus. Als ich sie dann los ließen drehte sie sich um und ging . "Was hast du mit ihr gemacht?" Sagte Frank zornig . Langsam drehte ich mich um du ging auf ihn zu .Er wich langsam zurück ich packte ihn am T-Shirt und zog ihn an mich ran. Ich merkte wie seine Atmung schneller wurde . Ich schaute ihn an und schob meine Hand unter sein T-Shirt . "Was hast du vor ?" flüsterte er . "Das wirst du schon sehen " hauchte ich ihm ins Ohr. Er schaute mich unsicher an . Langsam drückte ich ihn gegen die Wand . Seine Atmung wurde immer schneller, ich drückte mich gegen ihn worauf er stöhnen musste . Dann legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn.